das macht bei skole rein rechnerisch < als 1,5 Sonderschullehrerstd./Kind.
Zum Vergleich: Für ein Kind mit dem sonderpädagogischen Schwerpunkt Lernen stehen an der FöS gut 2,5 Std. zur Verfügung, an einer "FöS für emotionale und soziale Entwicklung" fast 3,5 Std. Und das ist ja nun nicht mal eine luxuriöse Stundenausstattung! Nur, wenn dieser "Standard" im GU nicht garantiert werden kann oder wird, geht das zwangsläufig zu Lasten der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf -und auch -Anspruch !!!- und natürlich auch der für die Idee des GU missbrauchten GrundschulkollegInnen.
In der letzten Ausgabe der GEW-Zeitung E&W (Schwerpunktthema Inklusion) wird in dem Artikel "Unter einem Dach - Auf dem Weg zur inklusiven Schule" eine Schule zitiert, an der 36 Schüler sonderpädagogischen Förderbedarf haben, für die 45 Sonderpädagogen-Stunde zur Verfügung stehen. Na super !
Nun mal ernsthaft:
Ich bin erst dann bereit, mir weiter über GU/Integration/Inklusion Gdanken zu machen, wenn die Rahmenbedingungen verlässlich garantiert werden. Und die dürfen und können nicht hinter die an den bestehenden Förderschulen zurückfallen !!!