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Forum: "Fünftklässler entsetzt- Kaninchen wurde bei Projekt geschlachtet"

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von: christeli Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2011 16:13:56

das ist von toten Tieren. Gemeint sind lebende Tiere. Und die Herzen kauft man beim Fleischer.


@christelineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: petty1412 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2011 16:38:40

Du schreibst:
"Und wenn man dann schon die Steinzeit bemühen möchte: Die Menschen waren Nomaden, die Männer gingen auf die Jagd und die Kinder waren nicht Zeuge. "
Gut, die kleinen Kinder haben das Töten nicht mitbekommen, allerdings mussten sie doch wohl schon recht früh mit auf die Jagd...
Und die ganz Kleinen haben schon in frühester Kindheit das Häuten und zerlegen sehr wohl mitbekommen. Das wurde schließlich erst im Dorf gemacht.
Okay, mein knapp 5-jähriger Sohn muss sowas jetzt noch nicht mitbekommen, aber mit 11 sieht die Sache doch schon wieder anders aus.

In dem ersten Zeitungs-Artikel stand, dass das Sreicheln als Abschied nehmen gedacht war, da ist auch nichts Verwerfliches dran, wenn man denn auch Abschied nimmt.
Aber ich wette, dass mindestens die Hälfte der Kinder nicht richtig zugehört haben und das Streicheln damit falsch gedeutet haben. Das ist schließlich ein weithin bekanntes Problem ... das Zuhören.


Kuschelpädagogikneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2011 16:59:27

hoch drei!

damit es keinert falsch versteht!
In allen Fächern sollen wir Bezug zum Alltag erstellen, sollen praktische Beispiele bringen, sollen die Schüler auf den Beruf vorbereiten.
Dürfen jetzt keine Schüler mehr Metzger werden?
Ist der Tierarztberuf verboten?
Mit 12 Jahren war ich bei der Schlachtung eines Schweins dabei und es hat mich fasziniert, weniger der Schlachtvorgang selbst, der war technisch, sondern wie aus diesem Tier eben das Fleisch auf dem Teller wurde.
Im gleichen Alter habe ich Fische gefangen, getötet und ausgenommen (obwohl ich sie nicht gegessen habe, aber nur, weil sie mir damals nicht schmeckten).
Hüllen wir unsere Kinder in Watte, erlauben ihnen einerseits fast Alles, filtern aber andrerseits Vieles, um sie zu schonen?
Der Hamburger war auch einmal eine Kuh, die Chickens auch ein Huhn.
Auf jeden Fall finde ich viele "Ballerspiele" wesentlich schlimmer als einen Vorgang, der seit Jahrtausenden zum menschlichen Leben gehört.
Genau die gleichen Kids, die angeblich "gekotzt" haben, sind wahrscheinlich die, die die blutrünstigsten Spiele auf ihrem PC haben!

Wäre bei einem Fisch die selbe Empörung aufgeflammt wie bei dem "Streicheltier" Kaninchen?


Morgen gibts trotzdem Leberkäse!

rfalio


ich finde die neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2011 17:11:45

ganze aktion auch äußerst fragwürdig... und zwar nicht, weil ich elfjährigen das zusehen beim schlachten eines kaninchens nicht zumuten würde...
aber für mein empfinden muss der rahmen stimmen... also bauernhof.. schlachthof...das sind orte, wo geschlachtet wird...
und da werden die tiere vorher auch nicht mit streicheln verabschiedet... das mach ich wenn ich meinen hund zum einschläfern bringe...

skole



@skoleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wulpius Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2011 17:27:50

vielen Dank!
Die 1. "pädagogisch durchdachte" Äußerung hier in diesem Forum.

Ich hatte schon das Gefühl, dass viele hier dem 1. April huldigen und wollte gerade wg "Alltagsbezug", "Lebenswelt" und "Handlungsorientierung" für alle SuS einen Hammer und ein Messer - neben einem eigenen Versuchsobjekt natürlich - fordern.



Der Rahmen war durchaus gegeben:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2011 18:36:22

Projekt Steinzeit!
Und auch sonst sind die Beiträge durchaus auf "Kinder leiten" (wörtliche Übersetzung von Pädagogik) ausgerichtet.
Eben nicht alles ausblenden, was schockieren, frustrieren, realisieren könnte, andrerseits aber in Medien viel Grausameres ohne Überdenken konsumieren.
Grad lief im Fernsehen eine der tollen, beliebten Tierserien, in der ein Tier blutig operiert wurde, parallel lief auf einem anderen Sender auch ein Film, in der eine Schlange eine Maus fraß. Nicht so schlimm, weil "nur" in der Glotze?
Mich kotz diese Verlogenheit an: Einerseits sollen wir auf die "Realitäten des Lebens" vorbereiten, aber bitte nur in einem ausgeprägten Schonrahmen.
In einem anderen Forum "Lügen..." geht es um Elternreaktionen. Sehe nur ich da irgendwo Parallelen?
rfalio


..neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sufrefape Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2011 18:54:23

Erstens: auch bei uns daheim wurde geschlachtet, aber unsere Mutter achtete peinlichst darauf, dass wir Kinder während des Bolzenschusses nicht dabei waren. Irgendwann haben wir dann heimlich zugeschaut und ich habe die Szenen immer noch vor Augen. Es war für mich als Kind der Horror pur und ich könnte auch heute noch nicht zusehen. Das Schlachtessen hinterher hat mir dennoch wunderbar geschmeckt und Fleisch schmeckt mir heute noch. Aber ich möchte ein Tier weder selbst töten noch dabei zusehen. Heuchelei? Zimperlichkeit?


puhneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2011 19:03:25

Auch ich finde, dass es zwei paar Schuhe sind.

Die Kinder von heute sind eben nicht in Nachkriegsjahren groß geworden.
Ihre Eltern auch nicht.

Selbst ich stelle fest, dass KollegInnen in meinem Alter, deren Eltern nicht Nachkriegsgeneration sind, mit vielem GANZ ANDERS umgehen.
Da muss alles hip und schick sein und ein Krabbeltier wird angeekelt zertreten statt er vorsichtig nach draußen zu bugsieren.

Mit den letzten 4. Klassen, die ich hatte, war ich auf dem Bauernhof und dort wird kein Hehl daraus gemacht, dass die Tiere früher oder später im Kochtopf landen. Das ist für manche Kinder schon schwer zu verstehen, da sie ja ansonsten keine Berührung damit haben, obwohl wir sehr ländlich wohnen.
Die Kinder verstehen es auf dem Bauernhof, weil sie dort vieles zur Nahrungskette und Ernährung kennen lernen. Aber bei einer Schlachtung müssen sie deshalb nicht zusehen.

Hinzu kommt, dass gerade Kaninchen und Meerschweinchen nach wie vor sehr beliebte Haustiere sind.
Was wohl einige von euch sagen würden, wenn man euch die Schlachtung eines Hundes oder einer Katze zeigen würde? Die wurden im Krieg auch geschlachtet, weil es nichts anderes gab.
Nicht, dass ich es nachahmenswert fände, aber für Kinder ist die Perspektive eine andere - Kaninchen sind Haustiere.

Wenn schon handlungs- und produktionsorientiert, hätte es ja der Jahreszeit angemessen Kohlsuppe geben können - mehr bekamen die meisten Menschen damals auch nicht.

Die Forderung, dass man Kindern mehr zumuten sollte, kann ich verstehen. Aber man kann Kinder nicht 12 Jahre mit Samthandschuhen in Watte einpacken und sie dann im Steinbruch schuften lassen.

Palim


Ich finde die Aktion,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.04.2011 14:03:45

die an der Schule gelaufen ist, auch nicht ideal.
Trotzdem sollte man durchaus bedenken, dass Kinder wissen sollten, wie ihr Fleisch auf den Tisch kommt!



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von: briefoeffner Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.04.2011 21:19:11

okay. Sie mussten ja nicht zuschauen. Die Eltern sollen sich nen Job suchen, wenn sie wegen so einer Lapalie meinen Anzeige erstatten zu müssen.

Irgendjemand schrieb hier, Versuche an Wirbeltieren seien in der Schule verboten, obwohl an der Schule Schweineherzen seziert wurden.
Da sind keine Wirbel drin, deshalb ist es erlaubt.
Das Sezieren von Koteletts z. B., besonders bei noch lebenden, verstieße aber gegen das Schulgesetz.


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