habe ich die Erfahrung gemacht, dass da ja gerade das Verhalten im Unendlichen nicht wirklich das Entscheidende ist.
Allerdings sehen die Schüler da auch selten ein Problem drin, da sie die einfachen quadratischen Funktionen und einfache Potenzfunktionen aus der Sek I ja schon kennen und damit auch das Verhalten im Unendlichen.
Aber als kleine Diskussionsgrundlage, könntest du
zum Beipiel eine Gewinnfunktion (oft dritten Grades) annehmen, dann sehen die SuS sehr schnell, dass der Gewinn bei z.B. hoher Stückzahl dann geradezu explodiert.
Daran kann man dann gut diskutieren, inwieweit das dann in der Praxis noch realistisch (z.B. in Bezug auf Produktionskapazitäten, Logistik etc.) ist. Damit wird eine Abgrenzung zwischen dem rein mathematischen Verhalten einer Funktion und der Realtität geschaffen. Und das Funktionen, die realistische Sachverhalte darstellen oft nur in einem geringen Bereich überhaupt gültig sind. Sowas finde ich an der Stelle auch mal ganz wichtig.
Gruß
petty