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Forum: "Beobachtungsauftrag Anfang 1.Klasse"

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Beobachtungsauftrag Anfang 1.Klasseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: anne1706 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.10.2011 18:22:55

Hall zusammen,
ich mache in Deutsch in der 1.Klasse (seit Anfang Sept. in der Schule) eine Reihe zum Thema "über Gefühle sprechen", der Schwerpunkt liegt also auf dem Sprechen.
In Kurzfassung: Die Stunde dreht sich um das Gefühl "glücklich". Wenn einzelne Schüler ihre Bilder zu Situationen, in denen sie glücklich waren, präsentieren, möchte ich nicht, dass die anderen nur gelangweilt da sitzen.
Ich plane, den Zuhörern Smileys zu geben (positiv/negativ, also lachender Smiley für "Ja", trauriger Smiley für "Nein")und möchte dann zu zwei Gesprächsregeln (Hat das Kind laut und deutlich gesprochen? Hast du verstanden, was es erklärt hat?)immer eine kurze Rückmeldung der Zuhörer durch die Smileys; ein bis zwei Schüler können dann ihre "Smiley-Wahl" kurz begründen.
Aber können Erstklässler, die gerade mal ein paar Wochen in der Schule sind, das überhaupt schon? Ich habe noch nie Deutsch in einer 1.Klasse unterrichtet, deshalb frage ich.
Habt ihr andere "Beobachtungs-/Zuhöraufträge für den Anfangsunterricht "ganz am Anfang"?


Hmmm...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: angel19 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.10.2011 19:24:26

wenn ich da an meine Kleinen denke (wir sind seit Ende August in der Schule) - einige von ihnen sind noch so überwältigt von der ganz neuen Situation "Schule", von all den Regeln, fremden Erwachsenen, unbekannten Räumen und ebensolchen Klassenkameraden, dass ich froh bin, wenn sie sich im Erzählkreis überhaupt äußern. Und daher wäre ich auch schon damit zufrieden, wenn sie zu ihren selbstgemalten Bildern einen Satz herausbringen. Aber den dann noch von den Mitschülern bewerten lassen??
(Die Sache mit den Gefühlen und dazugehörigen Smileys mache ich übrigens im Reli-Unterricht. In den Bereich "Deutsch" gehört das für mich nur am Rande. Gibt es in eurem Fibelwerk bzw. Leselehrgang nicht Gesprächsanlässe in Form von Bildern o. ä.?)
Überfordere dich und die Kinder nicht mit zu weitreichenden Ansprüchen!
Ein gutes Händchen mit den Kleinen wünscht dir
angel


Ich findeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.10.2011 21:00:23

diese Aufgabe auch recht anspruchsvoll. Du musst eben damit rechnen, dass viele Kinder solches Reflektieren überhaupt noch nicht können (einige schon, das ist wie mit allem) und dann schnell das Interesse verlieren. Kommt aber auf die Klassenstärke und die Zusammensetzung an. Probiers doch einfach aus!
Erste Zuhöraufgaben sehen bei mir z.B. so aus:
Im Kreis geht ein weicher Ball o.ä. herum. Das Kind mit dem Ball sagt: Ich heiße Max und esse am liebsten Spaghetti. Dann gibt es den Ball einem beliebigen Kind. Dieses sagt: Das ist Max und er isst....(fährt dann fort) Ich heiße Eva und esse ....
So geht es weiter. Da die Kinder nicht wissen, ob und wann sie dran sind, müssen sie ständig gut zuhören, damit sie richtig wiederholen. Beim nächsten Mal ist dann das Thema Hobbies, Geschwister, Haustiere usw. dran.
Kann man auch im Sitzkreis spielen, dann nenne ich es "Zublinzeln", wer angeblinzelt wird, ist dran.


Egal...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: uthierchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.10.2011 00:15:00

für welche Beobachtungsaufgaben du dich entscheidest:
Ich rate dir vehement davon ab, ein negatives Feed-back (weinenden Smiley) geben zu lassen.
Ich habe es folgendermaßen gelernt und praktiziere es auch ab etwa Klasse 3 so:
- Zuerst die "warme Dusche" (zur Gedächtnisstütze als Pictogramm) - bei dir der lachende Smiley. Dabei gebe ich den Satzanfang vor "Mir hat besonders gut gefallen, daß..."
- Dann die nett verpackte Kritik mit dem Pictogramm "Tipp!" und dem Satzanfang "Ich habe noch folgenden Tipp für dich: (sprich nächstes Mal ein wenig lauter/langsamer/deutlicher.... sieh die Zuhörer an..."
- Zum Schluss mit dem Pictogramm "?" und dem Satzanfang "Ich habe noch eine Frage an dich: ..."

In einer ersten Klasse würde ich mich auf den ersten Teil des Feed-backs beschränken, aber ich kenne ja deine Kids nicht.


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.10.2011 08:53:06

Zum einen: Über Gefühle sprechen steht auch bei uns im Deutsch-Curriculum, also auch im Plan.

Es gleich Anfang der 1. Klasse zu machen, finde ich auch schwierig. Es kommt darauf an, wie viel Vertrauen die Kinder schon gewonnen haben.
Vielleicht kann man das Vorstellen auf freiwilliger Basis machen. Einige Kinder sind bestimmt begeistert, wenn sie vorne vor allen etwas zeigen oder sagen dürfen.
Andere werden sich nicht trauen, weil sie nicht vor Gruppen sprechen mögen und/oder ihr Bild nicht schön genug finden.

Zur Rückmeldung:
Es ist schon sehr persönlich, über seine Gefühle zu sprechen. Dann auch noch eine Rückmeldung zu bekommen, ob man das gut oder schlecht gemacht hat, wird für etliche Kinder eine Überforderung sein. Nicht allein für die, die die Schilder hochheben sollen, sondern vor allem auch für die, die vorne stehen und dann "gerichtet" werden ... über ihre eigenen Gefühle. Meiner Meinung nach können Kinder in dem Altern nämlich nicht trennen, dass sie für ihre Darstellungsweise und nicht für den Inhalt kritisiert werden.

Eine Alternative:
Wenn du eine Aufgabe für die Zuhörer haben möchtest, könntest du z.B. auch fragen, wie sich die anderen Kinder in der Situation gefühlt hätten. DAnn denken die Kinder über das Bild oder die Erzählung des anderen nach und entwickeln Empathie.
Ein Beispiel: Ein Kind malt, dass es glücklich war, alles es im Riesenrad war.
Einige Kinder finden das auch toll, andere hätten furchtbare Angst und trauen es sich nicht oder haben vielleicht schon andere ERfahrungen auf dem Jahrmarkt gemacht.
Ähnliches gilt fürs Reiten , für besondere Geschenke (Wunsch nach Motorrad), o.ä.
Somit hast du eine Beobachtungsaufgabe, die Kinder äußern sich anschließend (per Smiley) zum Vortrag.
Die Smileys kannst du später immer noch zum Bewerten nehmen oder für andere Sachen, hast das Verfahren also schon eingeführt, ohne aber Kinder zu verletzen.

Palim


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von: anne1706 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.10.2011 13:57:51

Vielen Dank für eure Tipps, darüber habe ich gar nicht nachgedacht. Ihr habt Recht. Ich denke ich werde die Rückmeldung wie Palim es beschrieben hat, gestalten. Dann fühlen sich die Kinder in der ungewohnten Situation auch wohl.
Danke!


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