Hallo, ich bin gerade dabei mein Studium abzuschließen, also eine Masterabreit zu verfassen. Mein Themengebiet wird die Mathematikdidaktik sein. Speziell: japanische Tempelgeometrie mit dynamischer Geometriesoftware zur Abrundung in den "normalen" Geometrieunterricht integrieren. Ob und wie das gelingt, werden die praktischen Versuche zeigen. Falls jemand schon Erfahrungen zu diesem Thema gesammelt hat oder meine Erfahrungsberichte dazu lesen will, bin ich an einem Austausch sehr interessiert, da es leider zu diesem Thema sehr wenig (deutsche/englische) Literatur gibt.

Beste Grüße, ddraig

bin kein mathelehrer, kann mir aber schon was unter deinem thema vorstellen... solltest du bilder von japanischen tempeln benötigen, schreib mir ne pn über 4tea. ich habe etliche, auch von den größten tempeltoren in tokyo z.b. könnte evtl. nützlich sein????

gruß hartpet

Zu deinem Thema kann ich rein gar nichts sagen - außer dass ich bis eben noch nie etwas davon gehört hatte. Zunächst dachte ich spontan: Was für ein ... Und dann fand ich es nach Google-Erkundung plötzlich doch ganz interessant.

Ich könnte natürlich versuchen, so ein Sangaku in Geonext reinzupfuschen. Aber das ist ja wohl nicht gemeint. Vermutlich ist es eher als Sahnehäubchen für einen Leistungskurs gedacht, oder? Mich würde es schon weiter interessieren, solange ich folgen kann und bis ich vielleicht irgendwann entnervt aussteige und mein Abitur zurückgebe.

Schön, dass das Thema schon auf Interesse stößt :) Ich habe dazu schon mal ein Referat gehalten, könnte also so eine Übersicht an Interessierte rausgeben. Wir haben damals mit Geometerskatchpad gearbeitet. Finde ich sehr komfortabel.
Es geht dabei ja nicht um die Architektur in Japan, sondern um Täfelchen, auf denen mathematische/geometrische Probleme dargestellt sind. Diese Täfelchen wurden in den Tempeln aufgehängt. Daher Tempelgeometrie.