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Forum: "Schüler fühlen sich ungerecht behandelt"

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Hast du schon einmal daran gedacht,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.12.2011 22:11:07

dass die Schülermutter da vielleicht ganz einfach ein Problem hat? Ich denke da so in Richtung Winterhoff, der beschrieben hat, dass Eltern oft eine symbiotische Beziehung zu ihrem Kind haben und alles, was das Kind betrifft, auch auf sich beziehen.
Ich kenne dieses Verhalten auch überwiegend von den Müttern von Jungen und da ich selber männlichen, aber keinen weiblichen Nachwuchs großgezogen habe, kann es eigentlich nicht daran liegen, dass ich als Frau die Mädchen einfach besser verstehe. Im Gegenteil, sie sind mir oft ein Rätsel.
Vielleicht haben Mütter von Söhnen öfter das Gefühl, sie müssten sie "beschützen"? (Ich hatte das nicht....) Oder wir sind als Lehrerin potentielle Konkurrenz zur Mama? Oder die Mädchen haben mehr soziale Kompetenz und können Situationen besser einordnen? Oder es wird ihnen von zu Hause mehr soziale Kompetenz zugetraut, so dass die Mutter die Lehrerin nicht hauen muss?

Eine wirkliche Lösung habe ich auch nicht. Manchmal komme ich mit den Jungs ganz gut klar und Mama kommt trotzdem schäumend zum Elternsprechtag, weil ich ihr Kind nicht liebhabe...
Ich arbeite in der Sek I, und da haben die Kinder mehr LehrerInnen und Eltern bekommen von mehr Seiten Rückmeldungen, das nimmt dann manchmal etwas den Fokus von mir als böser Frau.
In ganz extremen Fällen müssen diese armen Kinder später öfter die Schule wechseln, weil Mama immer wieder meint, man ist nicht nett genug zu ihrem Kind.


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.12.2011 22:23:06

Noch mehr Vermutungen:

Offenbar gibt es ja im Moment speziell mit diesem Jungen ein Problem.

Wenn die Mutter generell sein negatives Verhalten in Schutz nimmt und der Junge das auch genau weiß, wird er euch immer wieder gegeneinander ausspielen.
Vermutlich kann er mit seiner Mutter sein schlechtes Verhalten und die Konsequenz auch verhandeln.

Wenn es häufiger Anlass für TAdel gibt, würde ich dieses möglichst Transparent machen: Es gibt feste Regeln, an die sich alle halten. Es wird eingetragen, wer sich nicht daran hält... am besten mit Datum.
Hält er sich nicht daran, blühen ihm Konsequenzen ... genau wie den anderen Kindern.
Steht das auf einer Seite, dann kann man es der Mutter vorlegen und hat nicht nur ein vages "ist häufiger in STreitigkeiten verwickelt".

Klar, auch dann kann das Argument kommen, du hättest ihn auf dem Kieker, aber ihr könntet ja auch abmachen, dass ihr ab sofort darüber Buch führt, um euch gegenseitig vor Augen zu führen, dass er häufig zu Unrecht ermahnt würde und gar nichts wäre. Dann kann man am Ende jeder Woche gucken, wie viel Unrecht denn war... wenn er mit anderen Kindern Streit hatte, beteiligt war etc. ist es dann eben schwarz auf weiß und kann von ihm nicht mehr geleugnet werden und von Mama nicht mehr wegdiskutiert werden.

Palim


Das Argumentneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.12.2011 13:16:48

mit dem "nicht-leiden-können" erwächst häufig bei Menschen, die Personen- und Sachebene nicht auseinanderhalten können. Es wurde bereits angesprochen und ich habe den Eindruck, man kann eher dem Jungen als der Mutter klar machen "Du als Person bist ok., aber dein Verhalten geht so nicht". Da würde ich nochmal ansetzen.


Ich denke,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sahara14 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.12.2011 13:35:15

dass sich eher die Mutter als das Kind getroffen gefühlt hat, denn sie als helfende Übermutter MUSS ja alles richtig haben. Und das war ja leider nicht der Fall.
Zuerst würde ich mit dem Jungen reden, denn du hast Recht: es sind SEINE Hausaufgaben und nicht die der Mutter. Und da finde ich den Ansatz meiner Vorgänger hier gut: Kind du bist richtig, aber die Hausaufgaben waren falsch.
Hast du die Mutter zu einem Gespräch in die Schule gebeten? Vielleicht hat sie ja einfach nur Angst, dass ihr Kind keine weiterführende Schule erreichen wird und das könnte sich in überbesorgtem Helfen äußern.


denkanstösseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: petal Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.12.2011 16:41:41

Wow, vielen Dank für all eure Denkanstösse! Hätte ich gewusst, dass hier so viele Leute mitdenken, wäre ich schon lange von der passiven Forenleserin zur aktiven Posterin geworden.
Ich habe heute mit dem Jungen geredet, ich bin mir allerdings nicht sicher, ob es schon etwas gebracht hat. Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn mag, aber nicht immer alles gut finde, was er macht und anderen Kindern sagt. Ich habe ihn auch gefragt, wann genau er denkt, ich möge ihn nicht. Da hat er mir allerdings keine Antwort geben können. Er wisse es auch nicht so genau. Ein Gespräch mit den Eltern werde ich nach Weihnachten abmachen. Hab den Eltern aber schon gemailt, dass wir eines machen.
ishaa, was du schreibst kommt mir alles sehr bekannt vor. Die schäumenden Mütter...
Ich habe auch das Gefühl, dass die Mutter nicht wirklich konsequent ist und ihn ausserdem auch noch extrem verwöhnt. Er war das einzige Kind, das in der ersten Klasse im Sport- und Schiwmmunterricht Mühe hatte sich selber anzuziehen und die eigenen Kleider wieder zu finden. Zuhause macht halt alles die Mama. Dass die Mutter Angst hat, dass der Junge den Übertritt nicht schafft kann gut sein. Sie sind Italiener und extra wegen der Ausbildung in die Schweiz gekommen. Allerdings ist bei uns der Übertritt erst in der 6. Klasse, vorher sind alle zusammen. Ich weiss deshalb nicht, ob ihr das schon so bewusst ist.


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