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Forum: "inklusion"

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Schulabschlussneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.01.2014 19:37:30

für ein Kind mit FB Lernen, so wie sie heute bestehen, kann es nicht geben. Natürlich gibt es am oberen Rand auch Kinder die es schaffen. Aber wie will ich eine kognitive Beeinträchtigung so überwinden, dass sie quasi weg ist. Da hilft auch üben nichts. Genauso wie ein spastisch gelähmter Mensch nicht eine Bodenturnübung, wie sie die gesunden Kinder machen, vorführen kann. Da kann ich noch so viel üben. Da fällt mir die Karrikatur mit der Ente, die schnell laufen soll, ein. Die kann am Ende etwas schneller laufen aber kaum noch schwimmen.

Sicher hat der Film etwas Visionäres und vielleicht schaffen wir es auch, eine Schule zu gestalten, die diesen Ansprüchen genügt, wo eben nicht die Kinder gemobbt und ausgegrenzt werden. Aber auffallend war doch, dass in allen Schulen, die vorgestellt wurden, die Bedingungen traumhaft waren. In der einen Schule 50% Anwesenheit in Doppelbesetzung des Sonderpädagogen (wer von Euch hat ähnliche Erfahrung?). Häufige Realität ist doch, dass der Sonderpädagoge eine billige Vertretungsreserve ist.

In der anderen Schule wurde gesagt, dass die Kinder 10 Stunden in der Woche mit den anderen lernen und dann mit dem Sonderpädagoge z.B. kochen. Das fällt mir auch am gemeinsamen Unterricht auf, dass die Kinder mit FB L viel zu wenig praktisch tätig sind. Das war und ist an der FS die wichtigste Säule gewesen. Dafür haben sie fast ausschließlich theorielastigen Unterricht, in dem sie z.T. überfordert sind, sich verweigern und abschalten.


vollständige Inklusionneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.01.2014 22:20:18

Als erstes müssen alle Lehrkräfte in den höheren Dienst in einer Besoldungsstufe - so bei A15 - inkludiert werden. Vorher bleib ich frustriert und trete sonpaed höchstens an das Schienenbein.


Ich auch, ich auch!!!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.01.2014 23:09:09



@caldeiraoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.01.2014 23:38:26 geändert: 08.01.2014 23:57:46


Danke für deinen Beitrag, da hast du die Realität sehr gut beschrieben.



In der anderen Schule wurde gesagt, dass die Kinder 10 Stunden in der Woche mit den anderen lernen und dann mit dem Sonderpädagoge z.B. kochen.
Dieses Beispiel der südtiroler Schule hat mich wieder in meiner Meinung bestärkt, dass eben Inklusion nicht unbedingt heißen muss:
Alle Schüler den ganzen Tag in einen Raum---das ist toll!!!

Das down-Mädchen ist 10 Stunden por Woche in der Klasse. (Also 2 Stunden pro Tag)
Kann auch jederzeit in einen Nebenraum wechseln, in dem ein Pädagoge sitzt und diese Kinder betreut.
Die Lebenspraxis kommt auch nicht kurz, da die Inklusionskinder z.B. Einkaufen gehen und dann Speisen zubereiten.
In der Zeit können leistungsstärkere Schüler ihren Interessen nachgehen.
Das gefällt mir!


Und nicht dieses auf Teufel komm raus--alle Schüler den ganzen Tag in eine Klasse gestopft.

Ob das Inklusionskind dabei was lernt oder nicht-egal.
Ob es andere pausenlos stört oder nicht-egal.
Ob es austickt, weil ihm der Rummel zu viel wird-egal.
........
Hauptsache "Wir haben uns alle lieb."



Schlimmer:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.01.2014 23:50:30 geändert: 08.01.2014 23:50:46

Hauptsache, wir erfüllen formal die eingegangenen internationalen Verpflichtungen.
Unsere eigenen Kinder sind uns sch...egal

So sehe ich das


noch schlimmerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.01.2014 15:35:33

Hierarchieebenen nach Kompetenzen:

Arbeiter
Manager
Consultant

Wer was kann, der macht es einfach.
Wer weniger kann, verwaltet die Arbeit.
Wer gar nichts kann, der berät die anderen!

Die Diskussion zur Inklusion ist ergebnisoffen;
das heißt nur, dass das Ergebnis feststeht und lediglich die Frage nach den Ressourcen noch offen ist.


@ sonpaedneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ninniach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.01.2014 16:52:03

Zur Kosteneinsparung in Hessen:

Vor der Inklusion gab es Integration, allerdings nicht überall und nicht an allen Schulen, sondern in den Regionen und an den Schulen, die sich besonders dafür eingesetzt haben. Jetzt werden die Mittel, die dafür zur Verfügung standen, übers ganze Land verteilt, mehr oder weniger mit der Gießkanne. Das heißt, dass für uns als Schule, an der Integration ein fester Bestandteil des Schulprogramms war, plötzlich weniger Mittel zur Verfügung stehen, weil sie einfach nur umverteilt werden. Auch an den Schulen, die sich jetzt auf den Weg machen (müssen) stehen weniger Mittel zur Verfügung, als wir sie hatten. Gleichzeitig sollen mehr Schüler inkludiert werden. Für uns kommt dabei ganz klar raus, dass wir gleiches/mehr leisten sollen mit weniger Mitteln.

Das hängt auch damit zusammen, dass parallel die Förderschulen erhalten bleiben.

Man kann also auch nicht von einer Umverteilung aus den Förderschulen in die Regelschulen sprechen. Vielmehr scheint das ganze wie der Versuch, die EU-Richtlinien so umzusetzen, dass damit keiner mehr zufrieden ist - zumal das von einem Kultusministerium kommt, das versucht hat, es als erfolgreiche Inklusion zu verkaufen, wenn an einer Regelgrundschule die Schüler mit Förderbedarf aus dem Unterricht herausgenommen und gemeinsam unterrichtet werden. ;)

Und um mich so weit fortzubilden, dass ich Aufgaben von Förderschullehrern kompetent mit übernehmen kann, wenn diese Aufgaben das Argument dafür sind, dass sie besser bezahlt werden als ich, bin ich nach wie vor nicht altruistisch genug.


geht doch!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.01.2014 16:59:32 geändert: 09.01.2014 17:14:53

http://www.derwesten.de/region/strei...id8847109.html

Das haben sich Landesregierung und Städte- und Gemeindetag auch anders vorgestellt. Schön auch die Kritik, die das LSG in seinem Urteil übt, die schelten das Land nämlich erheblich dafür, dass es die Kommunen nicht ausreichend mit Mitteln versorgt.

Das Urteil ist schon deshalb interessant, da es sich nicht um einen Inklusionsschüler mit körperlichen Beeinträchtigungen handelt, sondern um ein Kind mit Förderbedarf ES. In seinen Ausführungen zum Urteil unterscheidet das LSG ganz stark zwischen der unterrichtlichen Betreuung und der Betreuung im schulischen Alltag (Pausen, Raumwechsel, Mensaaufenthalt und dergl. mehr).

Die richter setzen hier Standards, die hoffentlich noch weiterentwickelt werden. Hier wird ganz klar zwischen Unterrichten der Klasse (Lehrer), sonderpädagogischer Förderung der Inklusionsschüler (Sonderpädagoge) und der schulischen Begleitung (Integrationshelfer) unterschieden.

Da kommen gewaltige Kosten auf die Kommunen zu, denn die Förderschulen im Land werden ja nicht abgeschafft. Zwar wird sich die Zahl verringern, aber neben den Inklusionskindern, die an regelschulen unterrichtet werden, wird es immer noch einige geben, deren Eltern eben keinen inklusiven Unterricht für ihre Kinder wollen oder solche, die Im Regelschulsystem nicht beschulbar sind, da sie eine Gefährdung für sich oder andere darstellen. redundante systeme sind sauteuer und störanfällig.


@indidi: neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kaialine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.01.2014 23:45:34

"Hauptsache, wir haben uns alle lieb"- das hast du gut beschrieben!

Ich habe heuer eine Integrationsklasse (bei uns in Österreich muss mich erstmal
jemand davon überzeugen, dass "Inklusion" irgendwas besser macht, vorher
sage ich weiterhin Integration und meine es auch nicht böse…) übernommen. Da
es mein erstes Dienstjahr ist und ich natürlich auch meine Sonderschulkollegin
nicht kannte, war da schon die Frage: wie viel sind die Kinder denn nun
zusammen?
Den ganzen Tag? Oder nicht? Wie lang am Stück?
Wir haben uns darauf verlassen, dass wir schon merken, was die Kinder brauchen
(und sie brauchten anfangs recht viel Abstand voneinander).
Während ich immer wieder Meinungen gehört habe, wie wichtig es sei, ALLE
Kinder die GANZE Zeit zusammenzulassen, ohne Ausnahme, haben wir uns nicht
beirren lassen. Und siehe da: nach 4 Monaten lieben die Kinder einander! Vor
allem unser Down-Syndrom-Mädchen entzückt alle anderen und sie stecken
gerne einmal zurück oder warten ein bisschen länger.
Und sie sind trotzdem nicht den ganzen Tag zusammen, denn dann würden wir
an manchen Tagen überhaupt nichts lernen

Ich glaube, ein bisschen weniger Formalität und ein bisschen mehr Gefühl für die
Kinder täte vielen Klassen da gut...


individualisierungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sonpaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.01.2014 08:06:40 geändert: 12.01.2014 08:07:12

bedeutete doch schon immer, dass nicht alle schüler rund um die uhr
aufeinanderhocken müssen. selbst im alten system gab es kurse, gruppen- und
auch einzelunterricht.
und hierauf haben auch leistungsstarke schülerInnen ein anrecht. auch sie
sollten phasenweise aus der "klasse" herausgenommen und separat beschult
werden.
wem und wozu dient der aufbau des mythos, dass in zukunft kinder
ausschließlich nur noch im klassenverband unterrichtet werden dürften???

mfg
sopaed


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