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Forum: "Theologie des Leibes"

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@rfalioneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.04.2012 19:52:57

bei meiner haltung handelt es sich meines erachtens nicht um ein pauschales vorurteil.
für mich ist ein im zölibat lebender papst, der ungeeignetste wegweiser für die sexualität von jugendlichen.
damit stelle ich nicht in frage, dass auch kluge sätze in dem buch stehen mögen.

skole


so:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.04.2012 20:10:35

Wenn man einzelne Aussagen den Schülern ungefiltert und ohne Erklärungen gibt und sie zur Diskussion stellt,
führt es sicherlich dazu, dass man eher Unverständnis erzeugt und die Aussage als Diskussionsstandpunkt besonders in Frage gestellt bzw. verurteilt wird.

Palim



Natürlich ist es ein Vorurteil,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.04.2012 22:15:22 geändert: 24.04.2012 22:16:10

wenn ich nur auf Grund der Person des Autors und seines Lebensentwurfes seine Ansichten für schlecht oder ungeeignet finde, ohne den Inhalt eines Buches auch nur ansatzweise zu kennen.
Interessant ist in diesem Zusammenhang die Aufstellung der Merkmale des Vorurteils bei wikipedia. Ich zitiere:
"Das Vorurteil wird durch folgende Merkmale charakterisiert:
Es ist ein voreiliges Urteil, also ein Urteil, das überhaupt nicht oder nur sehr ungenügend durch Realitätsgehalt, Reflexionen oder Erfahrungen gestützt wird, oder es wird sogar vor jeglicher Erfahrung oder Reflexion aufgestellt.
Es ist meist ein generalisierendes Urteil, d. h. es bezieht sich nicht nur auf einen Einzelfall, sondern auf viele Urteilsgegenstände.
Es hat häufig den stereotypen Charakter eines Klischees und wird vorgetragen, als sei es selbstverständlich oder zumindest unwiderlegbar.
Es enthält neben beschreibenden oder theoretisch erklärenden Aussagen direkt oder indirekt auch richtende Bewertungen von Menschen, Gruppen oder Sachverhalten.
Es unterscheidet sich von einem Urteil durch die fehlerhafte und vor allem starre Verallgemeinerung. Bei der Fehlerhaftigkeit geht es weniger darum, ob denn der Inhalt des Vorurteils empirisch mit der Realität übereinstimmt oder nicht. Vielmehr ist die Übergeneralisierung von Bedeutung: Ich lehne eine Person (oder mehrere) nur aufgrund deren Gruppenzugehörigkeit ab. Die Gruppe kann zwar "im Mittel" bestimmte Eigenschaften aufweisen, jedoch betrifft dies kaum alle Mitglieder dieser Gruppe („ökologischer Fehlschluss“)."

rfalio
der hier einmal bewusst vom Thema ablenkt


@rfalio..neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.04.2012 11:02:33

einen vegetarier würde ich auch nicht als den erfolgsversprechenden sprecher für die fleischindustrie einsetzen...
um eine sache erfolgreich verkaufen zu können, muss ich selber davon überzeugt sein.
nur ein guter redner sein ist für mich heuchelei...

ebenso verhält es sich für mich mit dem papst und der sexualität...
da wirkt er auch nicht grade überzeugend...
das ist kein vorurteil, sondern ein fakt.


Aber ein Vegetarierneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.04.2012 15:11:50

kann durchaus überzeugend über Fleischverarbeitung reden; er muss ja nicht für die "Fleischfabrik" werben, er kann genau so gut den kleinen örtlichen Metzger oder den Biobetrieb für lobenswert halten, ohne jetzt deswegen ihre Ware zu konsumieren.
Und genau so kann ein Theologe über die Sexualität reden; er wird natürlich nicht die völlige Freizügigkeit propagieren, sondern eben darauf hinweisen, dass es wesentlich zum Menschen gehört, seine Triebe zu kultivieren und zu lenken, dabei auf die Bedürfnisse und das Wollen des Partners einzugehen und nicht nur auf die egoistische Lustbefriedigung, die den Partner zum Objekt degradiert.
Und genau diesé Argumentation findest du in dem Buch.
Das sind die Fakten!
rfalio


Michneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.04.2012 15:15:49

stört dieser Satz, bzw. Teile davon:

Die einzige angemessene Begegnung zwischen Personen ist demnach die der Liebe nach dem Vorbild der Liebe Gottes: frei, persönlich, treu und lebenspendend

Das ist mir einfach zu eng, zu dirigistisch, aber vielleicht muss man dafür Katholik sein, um das zu akzeptieren.


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.04.2012 16:09:25

Das ist die Lehre der katholischen Kirche und du wirst vor der Ehe gefragt, ob du dazu bereit bist.

@rfalio: ablenken gilt nicht!
Mein Einwand war gar nicht vorurteilsbehaftet. Ich kann mich sehr wohl selbst aber auch mit Schülern (sogar mit kleinen) über Standpunkte unterhalten, die nicht die meiningen sind. Aber man muss doch im Blick haben, dass Schüler auch eine Menge Vorurteile mit sich herum tragen, durch die es schwieriger wird, sich sachlich mit einem Thema auseinanderzusetzen.

Letztlich ist es gearde bei einem für Schüler außergewöhnlichen Standpunkt wichtig, dass man die Beweggründe sauber kommunziert, damit die Schüler den Argumenten überhaupt eine Chance geben, sich selbst darauf einlassen können und sich mit der Sache auseinandersetzen.

Auf religiöser Ebene sollte man erklären können, wie diese STandpunkte zu stande gekommen sind, auf welche Aussagen sie zurück gehen und wie sie im Laufe der Zeit entstanden oder verändert wurden.

Skoles Beiträge zeigen mir, dass dann noch auf einem weiteren Blatt steht, ob man theoretisch oder philosophisch über Sexualität und Beziehung Argumente austauscht, oder ob man den Lebensbezug herstellen kann.

Inhaltlich werfen die Ansichten viele Fragen auf, denen man als Lehrkraft begenen sollte... auch dazu sollte man vorbereitet sein.

Palim


Fremdneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.04.2012 17:51:54

Die Diskussion scheint mir etwas weltfremd. Das meine ich auf die Gegenwart bezogen. Welcher Schüler sieht denn keine Pornos im Internet? Gibt man in eine Suchmaschine die entsprechenden Stichwörter ein, hat man keine Probleme, sich bildlich kundig zu machen. (Ich setze jetzt keinen Link.)

Wenn nun gegenüber porno-erfahrenen Schülern von einem porno-unerfahrenen Lehrer eine Position vertreten wird, wie hier dargestellt (Theologie des Leibes), hat man es sicherlich schwer, von jedem ernst genommen zu werden. Die Jungs kichern sich doch einen ab...


für bakunixneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wulpius Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.04.2012 19:17:06

The abolition of the Church and of the State must be the first and indispensable condition of the real emancipation of society


Pornosneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: birgitmarija Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.04.2012 20:06:19

sind Signale aus der Erwachsenenwelt zum Thema Sexualität.
Auch die Serien am Nachmittag sind solche Signale über den
Umgang mit Sexualität und das (Selbst)Verständnis, das sich
darin ausdrückt. In der Palette der Botschaften für die
letztlich Erwachsene gegenüber Jugendlichen verantwortlich
sind, fehlen meiner Meinung nach diejenigen, die der
Sexualität gegenüber eine hohe Sensibilität und Achtung
haben und die menschliche Sexualität nicht allein mit
Lustgewinn oder Biologie in Verbindung bringen, sondern auch
geistlich/ethisch betrachten, um dem Gegenstand gerecht zu
werden. Mag sein, dass Jungen kichern, wenn z.B. das Wort
'Keuschheit' gebraucht wird, aber ich meine nicht, dass
davon die Entscheidung abhängen sollte, was den Jugendlichen
zugemutet wird. Es gibt schließlich auch diejenigen, die
sich in einer Position der Zurückhaltung eher wiederfinden.
Diese Position hat gute Grundlagen, die den Jugendlichen zur
selbständigen Prüfung angeboten werden sollten. Gerade
angesichts häufig entmutigender oder verstörender
Erfahrungen mit 'Beziehungen' kann eine ungewohnte Sicht der
Dinge auf Interesse bei jungen Menschen stoßen.


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