Wenn die Zahlen schlicht gespiegelt sind,
dann wäre ein Beispiel
123 und 321
oder 456 und 654
Zunächst würde man vermutlich Zahlenpaare entwickeln lassen.
Man könnte dann auch Zahlenpaare anbieten und fragen, welche Spiegelzahlen sind und welche nicht.
Die Differenz zu bilden, sind häufige Aufgabenformen.
Dabei könnte man als offene Aufgabenstellung fragen, bei welchen Zahlenpaaren die Differenz am größten bzw. am kleinsten ist (aus den angebotenen Paaren oder noch offener aus allen möglichen 3-stelligen Zahlen).
Oder man entwickelt einen Dialog zwischen 2 Kindern.
Dabei behauptet ein Kind, dass die Differenz immer kleiner als 200 ist und bietet mehrere Zahlenpaare als Beispiel an.
Dann ist es Aufgabe der Kinder, weitere Paare zu finden, bei denen die These übereinstimmt oder widerlegt wird.
Sinnvoll ist daran, dass die Kinder mit den Zahlen umgehen und Grundrechenarten trainieren.
Sinnvoll finde ich auch, dass die Kinder bei diesen Aufgaben eben anwenden müssen, dass man die kleinere von der größeren subtrahiert. Das bedeutet, dass ihre Zahlvorstellung dahingehend ausgebildet sein muss.
Wenn man ein wenig mit diesen Zahlenpaaren spielt, kommt man auf weitere mögliche Aufgaben:
Ich sage:
Ich addiere die Spiegelzahlen (aus 3 Ziffern) miteinander und erhalte eine Schnapszahl (alle Ziffern gleich).
Welches sind meine Zahlen?
(Es gibt mehrere Möglichkeiten, man kann auch verschiedene finden lassen.)
Meine Drittklässler sind allerdings noch nicht so weit, da müsstest du noch eine ganze Weile warten, ein anderes Bundesland suchen, das nach den Sommerferien früher gestartet ist oder aber ein Kind aus der 4. Klasse nehmen.
Palim