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Forum: "differenzierter Mathetest Sek I ! Bitte um eure Meinung!"

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differenzierter Mathetest Sek I ! Bitte um eure Meinung!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janami82 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2012 01:26:16

Hallo,

nach dem letzten Mathetest (Durchschnitt 3,9 und in der zweiten Gruppe 4,6) bin ich ziemlich gefrustet. Zum SuS-Klientel: stark belasteter Standorttyp Gesamtschule Jg 7, Grundschulzeugnisse bis auf ganz wenige Ausnahmen unter 3,0, 29SuS, 70% SuS mit Migrationshintergrund...Ich habe immer meine vier Einser- und Zweierkandidaten, aber der Rest rutscht mir sehr drastisch nach unten...

Habe jetzt die Unterrichtseinheit möglichst differenziert und individuell gestaltet (große Aufgabenauswahl auf verschiedenen Niveaus, offene Aufgaben, Aufgaben selbst schreiben, Themen in 1,2-alle-Methoden erarbeiten,Wochenpläne etc.)

Jetzt steht am Ende dieser Unterrichtseinheit fairer Weise ein differenzierter Test (Klassenarbeit). Das soll unter anderem auch ein Probedurchlauf sein um sich evt. mit dem Gedanken der Abschaffung des G und E-Kurssystems etwas an zufreunden, da unterrichten in solchen "Loser-Kursen" bei uns schon richtig schlimm ist.

Jetzt meine Frage an euch:

Wer hat das schon mal gemacht und hat damit Erfahrungen?

Wer würde sich meinen Test mal anschauen? In Bezug auf Aufgabenauswahl, Bepunktung, Niveau, Kompetenzorientierung etc?

Hat jem von euch Beispielmaterial und ist am Austausch interessiert?

Ich hoffe, dass ihr mir weiter helfen könnt!

Danke schon mal für eure Antworten!
Den Test Thema Zuordnungen werde ich hier einstellen.

Schöne Feiertage wünscht euch Nadine



@janami82neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2012 08:45:57 geändert: 23.12.2012 09:38:02

Klingt wie bei mir, wbwnfalla Gesa - 5. Jg. Mathe Klasenverband und 9. Jg. Mathe-G-Kurs. Die Notenschnitte sind nicht das Entscheidende, es ist die Anzahl der SuS, die schlechter als 4 sind sprich Minderleistungen anhäufen. Diese Quote liegt bei mir dann so um die 50%.

Bei den Fünfern liegt es daran, dass viele den Grundschulstoff nicht sicher beherrschen (ein Drittel der Klasse sitzt im Mathe-Förderkurs), 20% der Klasse sind mit standardiesierten Testverfahren von Förderschullehrern getestet und haben definitiv erheblichen Förderbedarg.

Bei den 9ern ist es absolute Schulublust bzw. die fehlende berufliche perspektive. Die wissen, dass sie mit ihren Noten keinen Blumenopf gewinnen können, sind aber auch nicht bereit eine Schüppe zuzulegen. Tlw. verfügen sie nicht über ausreichende basale mathematische Kompetenzen.

Im 7. Jg. werden bei uns die SuS auch nur formal in E- und G-Kurs-SuS eingestuft aber gemeinsam unterrichtet. Die äußere Differenzierung beginnt in 8. Ich selbst habe noch keine Erfahrungen mit derm binnendifferenzierten Mathe-Unterricht in 7 und den differenzierten Aufgabenstellungen für die Arbeiten. - Aber die KollegInnen, die in 7 unterrichtet haben bzw. unterrichten, sagen, dass es ganz gut läuft. Wichtiger Anhaltspunkt für die unterschiedlichen Kompetenzniveaus sind die Testseiten von Mathe live mit den Stufungen von leicht über mittel bis schwer.

Alle SuS sollten die leichten Aufgaben hinbekommen, kommen aber bei richtiger Lösung aufgrund der Bepunktung nicht über das 3er-Niveau hinaus. Wer also von den G-Kurs-SuS mehr will, der muss anstelle der leichten oder zusätzlich noch ein oder zwei der mittleren Aufgaben lösen. Ähnlich verhält es sich bei den E-Kurs-SuS. Die können eben auch eine leichte oder mittlere Aufgabe erledigen, wenn sie mit der schweren nicht zurecht kommen.

Das Punkteschema sieht dann etwa so aus:

leichte Aufgabe ==> 5 Punkte
mittlere Aufg. ==> 7 oder 8 Punkte
schwere Aufg. ==> 10 Punkte

Die G-Kurs-SuS müssen für eine 1 so um die 70 Punkte haben, die E-Kurs-SuS 100. Die Notenstufen werden mit der Notenskala (Prozentstufen) wie bei der ZP10 verteilt. Ebeso gibt es die Maßeinheiten- und Darstellungspunkte. Wer also die maximale Punktzahl (Aufgaben) sowie die Zusatzpunkte hat, der hat eine 1+
Bei den G-Kurs-SuS, die für sie schwierigere Aufgaben lösen, zählen die zusätzlichen Punkte als Zusatzpunkte. So kommt es vor, dass sie schon einmal 120% der vorgegebenen Punktzahl erreichen.


@missmarpel93neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2012 11:08:25

Alle SuS sollten die leichten Aufgaben hinbekommen, kommen aber bei richtiger Lösung aufgrund der Bepunktung nicht über das 3er-Niveau hinaus.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, betrifft das ein behandeltes Thema in einem Fach, z.B. Mathematik.

Wenn nun aber ein Schüler so weit zurückliegt, dass ich die Aufgaben gar nicht einfach genug gestalten kann, z.B. Bruchrechnen. Da kann ich zwar leichtere und schwerere Aufgaben mir vorstellen, aber wenn jmd. gar nicht in der Lage ist, mit Brüchen irgend etwas zu rechnen? Kriegt der dann eine Sechs eingefahren? Oder bekommt er etwa keine Note? Man soll doch Schüler nicht frustrieren, sondern aufmunternd pädagogisch agieren.

In den USA bietet die Schule üblicherweise drei Niveaus an. Die Schüler suchen sich die Niveaus selbst aus und bekommen einen individuellen Stundenplan.


NRWneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2012 13:37:06

Ich unterrichte aber nicht in den USA sondern in OWL.

Bei deinem beispiel Bruchrechnung würden die einfachasten gar keine rechenoperationen vorsehen. Vergleiche von Bruchstücken bzw. Darstellen von Bruchteilen wäre die basale Kompetenz. Nur wer lediglich über diese basalen Kompetenzen verfügt muss sich messen lassen an den Vorgaben der Kernrichtlinien. Da diese eben auch Erweitern und Kürzen sowie das Ausführen von Berechnungen mit Brüchen vorsehen können SuS, die lediglich basale Kompetenzen haben, eben kein herausragendes Notenniveau erreichen.

Die Vorgabe lediglich zwei Stufen - nämlich E- und G-Kurse - einzurichten steht im Schulgesetz. Dass das nicht ausreicht um die große Leistungsheterogenität und die Vorgaben zur individuellen Förderung abzudecken, weiß eigentlich jeder Unterrichtende.

Zukünftig werden wir bei längerem, gemeinsamen Lernen mindestens fünf Kompetenzstufen einrichten müssen, um den Gegebenheiten Rechnung zu tragen.


@ missmarpel93neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2012 13:57:50

Ich unterrichte aber nicht in den USA sondern in OWL.

Diese Abkürzung kenne ich nicht: OWL? Ost-West-Lalen? Ost-West-Lippe? Ost-Westfalen-zur-Lippe? Keine Ahnung.


OWLneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2012 15:22:11

Die Lipper (ehem. Fürstentum Lippe) sind erst durch Volksabstimmung nach Gründung des Bindestrichlandes zu den Ostwestfalen gekommen. Im Staatsvertrag sind ihnen ihre unverbrüchlichen rechte garantiert. Aus den Landkreisen Höxter, Paderborn, Gütersloh, Detmold, Minden-Lübecke un der Stadt Bielefeld wurde so der Regierungsbezirk Ostwestfalen-Lippe gebildet. Dieser Regierungsbezirk ist der kleinste der 5 Verwaltungsbezirke in NRW mit Sitz in Detmold. Der Rest Westfalens teilt sich auf in die Regionen Münsterland (Bez.-Reg. MS) sowie Sauerland und Siegen-Wittgensteiner Land (Bez.-Reg. Arnsberg).

Die Regierungsbezike OWL udn Köln sind die einzigen Regierungsbezirke, die keine Zuständigkeit für das Ruhrgebiet tragen, dessen größerer Teil eigentlich zu Westfalen und nicht zum Rheinland gehört, Das Rheinland endet bei Essen, ab Bochum/Gelsenkirchen beginnt das Elend.


Heeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janami82 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2012 17:18:24

Wir bewegen uns in NRW. Und wieder zurück zum Thema bitte:


Danke erst mal für eure schnellen Antworten!

Also, ich habe meinen Test unter Materialien für 4Teachers zur Verfügung gestellt. Dummerweise gibt es einen Uploud-Urlaub bis zum 4. Jan.

Ich habe zwei Schwierigkeitsstufen erstellt. Bei der leichteren Version erreicht man max eine 3+

Ich hätte gerne kritische Leser dafür... vielleicht könnte ich ihn euch per Mail zu senden?


Bin zwar nicht an ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mitzekatze Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2012 19:30:28

... einer Geaamtschule. Abeer auch an einer RS muss man mittlerweile differenzieren. Ich habe in KLasse 5 und 6 (Erprobungsstufe) die KLassenarbeiten immer in zwei Spalten unterteilt. Die erste (linke) Spalte ist die mit den leichten Aufgaben und die zweite (rechte) Spalte ist die mit den schwereren Aufgaben. So habe ich in beiden Spalten die gleichen Aufgabentypen nur in zwei Niveaus. Wer nur die linke Spalte macht, bekommt max. eine 3+, für alles weitere müssen auch Aufgaben aus der rechten Spalte gemacht werden (schwereres Niveau).
So hat jeder Schüler die gleiche Arbeit vor sich liegen, konnte aber erstmla links beginnen und dann sehen wie weit er sich noch mehr zutraut.

Wenn du willst kannst du mir schrieben. Ich schicke dir eine PN mit meiner Mailadresse.

In einer Ausgabe der Zeitschrift "Mathematik 5-10" vom friedrich Verlag war dies in einem Heft (ich glaube 2010 oder 2011 war das) mal Hauptthema.


@missmarpel93neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.12.2012 06:52:05 geändert: 24.12.2012 06:52:57

Dieser Regierungsbezirk (= OWL) ist der kleinste der 5 Verwaltungsbezirke in NRW mit Sitz in Detmold.

Also muss es für mich kein Drama sein, die Abkürzung OWL nicht zu kennen?! Da fällt mir aber was vom Herzen! Andererseits könntest du beim Verfassen deiner Texte daran denken, dass du weltweit gelesen wirst und du mit minimalem Aufwand ein solches Verständnishindernis erst gar nicht hättest entstehen lassen. Oder ist deine lokalpatriotische Empfindung so ausgeprägt, dass OWL gleichermaßen bekannt zu sein hätte wie etwa DDR oder USA?


@bakunixneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.12.2012 08:14:50

Regionalität vs. Globalisierung:

Ist mir schlichtweg egal, ob regionaltypische Abkürzungen bundesweit oder darüber hinaus verstnden werden.

Was mich bundesdeutsch doch eben immer wieder verwundert, dass man eine Gegend wie Vorpommern kennen soll, aber eine Region, die deutlich mehr Einwohner als Meck-Vorpomm und Brandenburg und vor allem Wirtschaft- und Innovationskraft hat, kennen soll.

BTW Ich bin kein Lokalpatriot, zumal ich Rheinländer mit Daueraufenthaltsgenehmigung für Westfalen bin und in der nordöstlichen Ecke Südwestfalens wohne und nur am Rande von OWL mein berufliches Unwesen treibe.


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