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Forum: "Kennt sich jemand mit dem Grundpraktikum aus?"

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Kennt sich jemand mit dem Grundpraktikum aus?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: englishteacher4 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.09.2013 21:19:10

Meine Uni bietet im ersten Semester ein freiwilliges Grundpraktikum an. Das heißt, man verbringt für drei Monate jede Woche einen Tag in einer Schule (insg. 60 Stunden) und wohnt dort dem Unterricht bei seinem Mentoren oder verschiedenen Lehrern bei. Das Praktikum kann auch an einer anderen Schulart absolviert werden als man studiert, oder eben ganz weggelassen werden.
Meine Frage jetzt: sollte ich das überhaupt machen?
Ich hab schon ein Praktikum an einer Förderschule gemacht, und würde jetzt eigentlich gern an meinem ehemaligen Gymnasium das Grundpraktikum machen. Eine Freundin von mir, die selbst Lehramtsstudentin ist, hat mir jetzt aber ganz abgeraten von dem Praktikum. Sie meinte, ich habe im ersten Semester schon genug um die Ohren mit Vorlesungen/Seminaren etc.
Was ist eure Meinung dazu? Sollte ich das Grundpraktikum machen oder ratet ihr eher ab?


Ich denke,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.09.2013 21:53:13 geändert: 01.09.2013 22:14:00

jeder Lehramtsstudent sollte während seines Studiums so viele Praktika wie möglich machen.

Gerade hier in den Foren erleben wir immer, wie groß der Praxisschock bei jungen Lehrern ist, die zu wenig vom 'richtigen' Lehrerleben erlebt haben.
Selbst als Student kann man durchaus auch versuchen, die ein oder andere Stunde schon mal selber zuhalten, an Konferenzen teilnehmen oder sonstige Erfahrungen zu sammeln.

Praktikum am eigenen Gymnasium? - finde ich eher langweilig, da kommst du doch gerade her. Das würde ich nie machen, sondern immer neue Erfahrungen machen wollen, an einer GS, an einer Brennpunktschule, wo auch immer.

Früher gab es kaum die Möglichkeit der Praktika, heute ist das anders.
Ich würde die Chance wahrnehmen.


Nimmneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: traenika Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.09.2013 22:09:04

jedes Praktikum das du bekommen kannst! So bekommst du viele Eindrücke und kannst dir für dein späteres Berufsleben das Beste mitnehmen.

Je mehr man üben darf und kann, desto leichter fällt es dir später im Referendariat.

Vielleicht findest du auf diesem Weg sogar eine Schule, an der du für dein Ref. willkommen bist oder lernst nette Lehrer kennen, die dich auch später noch unterstützen, falls du mal eine Frage hast oder Material benötigst.

Viel Erfolg


ja,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.09.2013 22:09:34

das sehe ich genau so. Wir an der GS bekommen jedes Semester Studenten im Orientierungspraktikum, die also die "fremde" Schulform besichtigen, die sie später nicht unterrichten. Da hatten wir schon alles, angefangen bei denen, die sich danach umentschieden haben (Grundschule statt Gymnasium), über welche, die komplett umgesattelt haben (Banklehre statt Lehramt) bis hin zu denen, die sich in ihrer Entscheidung bestätigt sahen (Lehrer ja, aber lieber ältere Kinder).
Außerdem: Sooo viel Arbeit kann doch so ein Praktikum nicht machen, und überhaupt: Wer JETZT schon die viele Arbeit scheut, der hat im Lehrerberuf eh nix verloren

Dir alles Gute für deine Ausbildung!


Danke :-)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: englishteacher4 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.09.2013 00:01:25

Also für die Schulart entschieden habe ich mich eigentlich schon. Ältere
Schüler sind mir einfach lieber und auch auf das fachliche Niveau/
Verständnis bezogen denke ich, ich bin am Gymnasium richtig
aufgehoben. Deswegen wäre es mir schon ganz lieb, mal ein
Praktikum am Gymnasium zu machen. Grundschul- bzw.
Förderschulpraktika hab ich ja bereits.
An meine ehemalige Schule zu gehen war eigentlich die Idee einer
meiner Lehrerinnen, die meinte, ich solle doch alle Praktika während
des Studiums dort machen. Die Blockpraktika werde ich aber sicherlich
an einer anderen Schule machen, nur das Grundpraktikum gern an
"meiner" Schule.
Aber ich sehe das mit den Praktika eigentlich genauso. Ich nehme, was
ich kann sozusagen. Man kann ja nie genug Erfahrungen sammeln.


schwierigneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.09.2013 00:07:25

Ich habe gerade mal wieder eine Praktikantin, Ende 2. Semester.

Es war schon zu meiner Zeit so, dass viele sich unter einem Studium etwas anderes vorstellten und jeder Prof sein FAch als wichtigstes und bedeutenstes völlig überfrachtete.

Mit der Einführung des Bachelors muss das noch viel schlimmer geworden sein.
Einfache Hausarbeiten brauchen Umfragen, Interviews, Auswertung und - vor allem - es soll geforscht werden zu Inhalten, die so noch keiner vorher betrachtet hat... ich dachte immer, das sei der Sinn von Promotionen.

Also habe ich eine Studentin, die gerne in der Klasse etwas machen möchte, gleichzeitig nachmittags für ihre Klausuren büffelt und für die Hausarbeit Interviews führt...

Sinnvoll wäre, die Studierenden 1 Semester für ein Praktikum freizustellen, das Praktikum mit Inhalten zu versehen, vernünftig zu betreuen und dafür dann bitte auch Credits zu vergeben.

Ich hatte viele Praktika im Studium, die wurden mit Scheinen anerkannt und waren für die Prüfung nötig, sie waren betreut und inhaltlich aufeinander aufgebaut. Außerdem waren sie fest im Studienablauf integriert und da alle zu diesem Zeitpunkt im Praktikum waren, fanden keine Seminare statt und es standen keine anderen Arbeiten an.
So war es sinnvoll.
Sitzt man nur hinten im Unterricht und hat keine Möglickeiten, sich selbst einzusetzen oder auszuprobieren, kann man es auch sein lassen.

Palim


@ palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janneke Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.09.2013 21:48:42

Deinen Eindruck teile ich zu Zeit! Ich habe auch eine Praktikantin, die mal gerade so eben aus den Klausuren raus ist (und so wie es klingt, muss man jetzt für jeden Mist ne Klausur schreiben - zusätzlich zu obligatorischen Referaten u.ä.), an mehreren Hausarbeiten schreibt und parallel den Praktikumsbericht verfasst, der drei Wochen nach Ende ihrer Zeit bei mir liegen muss. Zudem darf der nur 20 Seiten lang sein, muss aber Dinge beinhalten, bei denen es mir schwer fiele, mich auf 50 Seiten zu beschränken. Muss ich wohl alles nicht verstehen.....
Ich würde mir wünschen, dass unsere zukünftigen Lehrer in der Praktikumszeit wirklich Muße hätten, sich auf Schule einzulassen und sich auf den Alltag in Schule und Unterricht konzentrieren zu können. Mir ist nicht klar, wem mit all dem anderen Papier- und Prüfungskram gedient ist. Ich zweifle ernsthaft an den Segnungen, die Bologna uns gebracht hat.


hmneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.09.2013 23:46:11

Ich sehe das ähnlich wie @palim. Nur hinten drin sitzen hilft dir nicht weiter, du musst selber ran, um was aus dem Praktikum zu lernen. Vom Zuschauen allein ist noch fast keiner schlau geworden.

Andererseits kann dir ein solches Grundpraktikum schon ein Gefühl dafür vermitteln, ob du überhaupt Lehrer werden willst oder nicht doch lieber wechselst, bevor du zuviel Zeit in etwas investiert hast, was sich dann zu spät als Sackgasse entpuppt. Anders herum kann es dich in deinem Entschluss bestärken und für den Rest des Studiums motivieren. Ich habe damals vor meinem (Seiten-)Einstieg eine Woche lang an einer Schule hospitiert, danach stand mein Entschluss fest, dass ich Lehrer werden will. Ob wöchentlich ein Tag Praktikum dasselbe Gefühl vermitteln kann, weiß ich nicht, da man ja immer nur kleine Ausschnitte aus dem Alltag sieht.


Ichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: englishteacher4 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.09.2013 11:05:19 geändert: 09.09.2013 11:05:56

studiere auf Staatsexamen. Meine Uni hat sich wieder vom Bachelor/Master abgewandt.
Bei uns finden alle Praktika semesterbegleitend statt, auch die Blockpraktika A und B. Also ein ganzes Semester "frei" bekommen wir für kein Praktikum.

In der Handreichung zum Grundpraktikum steht "Die Praktikanten verbringen in der Regel einen Tag in der Woche an der Schule. Der angegebene Stundenumfang (60) kann neben der Präsenzzeit an der Schule (z.B. Unterrichtshospitationen, Teilnahme an Elternabenden und Konferenzen u.a.) aber auch an anderen Einrichtungen erbracht werden (z.B. Durchführung von Interviews des Schulleiters, Schulevaluatoren und anderen Schulexperten)." Das heißt, man wird dann an der Schule doch relativ stark mit eingebunden und sitzt eigentlich nicht nur mit im Unterricht drin.
Laut dieser Handreichung ist es außerdem möglich, auch selbst ein paar Stunden zu unterrichten. Und ich hab ja bereits bei meinem letzten Praktikum zwei Stunden unterrichtet.


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