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Forum: "Stundenplan"

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Stundenplanneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: flora86 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.02.2014 17:39:29

Hey,
ich hab jetzt meine erste Stelle nach dem Referendariat an einer anderen Schule, also nicht meiner Ausbildungsschule seit circa einem Jahr und mein Stundenplan ist grauenhaft. Ich hab viermal in der Woche von 8 Uhr bis in den Nachmittag hinein und insgesamt elf Freistunden, in denen ich aber auch keinen Unterricht vorbereiten kann und folglich bis tief in die Nacht an meiner Unterrichtsvorbereitung sitze. Anderen Kollegen geht es da an meiner Schule ähnlich.
Heute sahen meiner Oberstufenschüler so traurig aus und ich fragte sie, was los sei. Auch sie ärgerten sich über ihren Stundenplan. Sie haben jeden Tag auch von 8 bis in den Nachmittag Unterricht, einmal in der Woche sogar bis 18:30 Uhr und manche insgesamt 17 Freistunden.

Da das meine erste Stelle nach dem Referendariat ist, hab ich keinen Vergleich, aber mich würde mal interessieren, ob das sooo „normal“ ist und wie ihr das dann mit der Unterrichtsvorbereitung hinbekommt.

Viele Grüße



Leider Alltagneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: traenika Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.02.2014 17:54:02

denn auch bei meinem Sohn ist das ähnlich. Elfte Klasse und beginnt jeden Tag um 7.45 Uhr und muss bis 16 Uhr an der Schule bleiben, ständig von Freistunden unterbrochen. Bis er endlich zuhause ist ("Buskind" plus Fußweg) ist es in der Regel 18 Uhr.

Bei meiner Tochter (anderes Gymnasium) ähnlich, allerdings hat sie dafür 3x wöchentlich vormittags die beiden ersten Stunden frei und nicht ganz so viele "Springstunden."

Halte durch - vielleicht ändert sich etwas im nächsten Schuljahr



...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: depaelzerbu Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.02.2014 18:37:09

Was bei mir damals (mit einem Stundenplan, der mir direkt nach dem Ref 32 Wochenstunden und dreimal Abendunterricht bescherte) half. Vielleicht sind trotz anderer Schulform auch ein paar Tips für Dich dabei:


- Material von Kollegen hamstern, wo's nur geht.
- Die Ansprüche an den eigenen Unterricht herunterschrauben. Niemand erwartet jetzt noch die überzogene Qualität, die im Ref sein musste. (später kann man sie dann wieder hochschrauben :) )
- Akzeptieren, dass man den Schülern ggf. nur eine halbe Stunde im Stoff voraus ist. Für mehr reicht die Zeit nicht, und in den meisten Fällen langt das auch.
- In diesem Zuge ruhig auch mal Fehler/Lücken zugeben.
- Nischen schaffen, um in der Schule zu arbeiten. Auch in einer einzelnen freistunde kann man z.B. mal schnell ein Arbeitsblatt aufsetzen, wenigstens einen Teil der Arbeiten korrigieren, usw.

- Dran denken, dass es mit zunehmender Erfahrung in den meisten Fällen besser wird.
- Ruhig auch mal dran denken, dass sich Dein Gehalt gerade mehr als verdoppelt hat.
- Zu guter Letzt: Genieße, dass das Ref rum ist! Keine Gängelung, keine Bevormundung mehr... DAS war bei mir das, was mich hauptsächlich das erste halbe Jahr danach überstehen ließ. Dieses "jetzt hast Du's geschafft"-Glücksgefühl :)

Gruß,
DpB


zum einenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.02.2014 21:44:24

muss ich depaelzerbu voll und ganz zustimmen.

Zum anderen, was den Stundenplan angeht, kann ich noch ein paar andere Dinge beisteuern, da ich die Sache inzwischen von beiden Seiten erlebt habe.

Ich hatte auch schon schreckliche Stundenpläne - Schultage von 8 bis 17 Uhr (einmal sogar mit max. 15min Pause zwischendrin), viermal nachmittags Unterricht pro Woche, viele Springstunden... doch man kann mit allem leben, wenn man sich damit arrangieren kann. Du unterrichtest doch Biologie - ich als Naturwissenschaftler bin z.B. über so manche Springstunde froh, da kann ich in aller Ruhe in der Sammlung Experimente vorbereiten und ausprobieren, ohne dadurch meinen Arbeitstag verlängern zu müssen.

An unserem letzten Stundenplan durfte ich mitbasteln - und verstehe jetzt nur zu gut, weshalb einige Kollegen Stundenpläne bekommen, die einfach nur zum K... sind. So ein Stundenplan ist vergleichbar mit einem mathematischen Gleichungssystem mit ca. 500 bis 1000 Unbekannten. Leider ist das Gleichungssystem unterbestimmt, d.h. man bekommt keine wirklich eindeutige Lösung hin. In der Stundenplanerpraxis heißt das, dass man viel ausprobieren muss, auch wenn die Software einem dabei hilft. Gelegentlich habe ich mit mehreren Klassen, Fächern, Räumen und Kollegen jongliert, bis endlich eine Lösung ohne Konflikte (zwei Klassen in einem Raum, ein Lehrer in zwei Klassen...) gefunden war. Besonders schlimm ist es in den sog. Koppelfächern (z.B. Religion) wo sich die Klassen aufteilen und individuelle Lerngruppen bilden. Da kann ich dann nicht einfach "evangelische Religion 1, 9. Klasse" verschieben, sondern muss gleichzeitig auch noch "ev. R. 2, 9", "kath. R. 1&2, 9" und "Ethik, 9" verschieben. Im schlimmsten Fall sind von einer einzigen Änderung dann 6-7 Kollegen, 4-5 Klassen und 6-7 Räume betroffen. Und dann kommen auch noch die Sportlehrer daher und merken an, dass sie gerne eine Sporthalle für ihren Unterricht hätten. Und die Musiklehrer wollen unbedingt ein Klavier im Klassensaal, warum auch immer. Die Naturwissenschaftler wollen nur im Fachsaal unterrichten, Informatiker brauchen aus irgendwelchen dubiosen Gründen Computer für ihre Arbeit. Die 6. Klässler wollen ungern 3 Stunden Mathe am Nachmittag haben. Keine Klasse will an einem Tag nur Hauptfächer haben. Die Künstler wollen unbedingt Doppelstunden haben, die Sozialkundler auf keinen Fall. Und wenn dann alles schön da steht, dann sagen kurzfristig zwei fest eingeplante Vertretungslehrer ab

Aber genau in dieser Problematik liegt auch deine Chance, evtl. mittelfristig an deinem Plan etwas zu verbessern. Der aktuelle Plan ist nur eine von zehntausenden möglichen Lösungen. Schau dir also deinen Plan und den von Kollegen mal genau an, ob man evtl. irgendwo sinnvoll Stunden tauschen kann, die beiden helfen, ohne Konflikte hervorzurufen. Sprich das mit den betreffenden Kollegen ab und evtl. den Klassenleitern der betreffenden Klassen, ob die das genauso sehen. Wenn du mit so einem konstruktiven Änderungsvorschlag kommst, werden die wenigsten Planer sich widersetzen - denn technisch umzusetzen ist das meist mit ein paar Mausklicks.

HTH,
hbeilmann


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