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Forum: "Ich kriege keine Ruhe in die Klasse"

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@rispatientneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: christeli Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.09.2014 21:40:03

Wenn Du ernsthaft etwas ändern möchtest - und das wirst Du tun müssen-
wirst Du um eine Fortbildung nicht herumkommen. Ein Teil Deiner Über-
Arbeitung liegt sicherlich auch bei der Lautstärke, die Dich umgibt.


@juniortv neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rojiblanco Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.09.2014 22:29:36

@juniortv

Ist "leise" sein wirklich das einzig würdige und zu fördernde Verhalten?!

Meine Güte, bei aller Liebe, aber ich würde als Elternteil "ausrasten" wenn eine Lehrerin (Lehrer) bei meinem Kind so ein Zappes machen würde.

Sicherlich sind Unterrichtsstörungen nichts tolles, aber sie haben Gründe und gehören zum Unterricht dazu.

Das man permanenten "Störenfrieden" ihr Verhalten nicht durchkommen lasen darf, geschenkt.

Wozu ich aber "angepasstes" vom Lehrer erwünschtes Verhalten positiv bewerten soll, erschließt sich mir nicht.

Gute Mitarbeit ist gute Mitarbeit und das kann auch kritische, intensive Mitarbeit sein.

Klappe halten und Duckmäusertum sowie Lächeln wenn der Lehrer guckt, kann doch nicht im Ernst am Ende eine 1 nach sich ziehen.


Ich glaube ehrlich, dieser Thread ist eine (Gottes-)Prüfung für mich.


Na janeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.09.2014 16:33:18

und ich dachte mir so, dass eine rabaukige 6. Klasse sich darüber totlacht. Das klingt mir sehr nach kleine-Schüler-Methode. Sicher geht soetwas unter Umständen, wenn das L-S-Verhältnis in Ordnung ist, dann könnte soetwas klappen. Positive Verstärkung kann ja gut sein, aber bitte mit altersentsprechenden Maßnahmen.

Warum man solche Maßnahmen mit der positiven Verstärkung machen könnte, damit die SuS erst einmal lernen, wie es sein könnte, wenn der Unterricht normal abläuft, d.h. eine bestimmte Arbeitsruhe, Anstrengungsbereitschaft, Arbeitsklima usw. Wenn man dieses erreicht hat, dan sollte man die positive Verstärkung auch wieder ausschleichen lassen. Diese Methode sollte nicht dazu dienen, die SuS zu dressieren und zu Duckmäusern zu erziehen.

Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen. Und in dieser Situation sollte wohl das erste Ziel sein, eine Unterrichtsatmosphäre zu schaffen, in der man lehren (von mir aus auch begleiten) und lernen kann. So sehe ich das jedenfalls.


welche Schüler ticken wie?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.09.2014 19:28:47

vor Jahren hatte ich eine ebenfalls sehr wilde 7. Klasse mit ähnlichen Lärmpotentialen. Mir half es, als ich erst mal feststellte, welche Schüler eigentlich welches Interesse hatten: einige wünschten sich Ruhe und forderten "endlich mal was zu unternehmen", andere waren auf Zoff aus, es gab Mitläufer, usw.
Hier dürften auch Kinder von der unsäglichen Tageszeit überfordert und übersteuert sein.
Vorschlag für schr. Abfrage oder Einzelgespräche: einzelne Kinder fragen, wie sie sich fühlen, was sie möchten und wie sie die Situation sehen. Von verständigen Kindern kannst du evtl. wichtige Impulse erhalten, in manchen Einzelgesprächen lassen sich auch Kinder zum "Mitmachen" überzeugen.
Wichtig ist, die Klasse nicht mehr als monolithischen Block wahrzunehmen, sondern die Motive der einzelnen zu kennen.


@amannneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rojiblanco Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.09.2014 07:53:32

Den letzten Satz von Dir möchte ich unterstreichen.

SuS kennen lernen und Ihre Motivlage erkennen und verstehen/tolerieren!


Striche sammelnneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: paben Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.01.2015 23:34:49 geändert: 02.01.2015 23:55:07

Hallo, es ist nun schon etwas länger her, so dass ich hoffe, die Situation hat sich gebessert!
Was sich mir nicht erschlossen hat, war der Grund für das pure Sammeln von Strichen. Mal ehrlich: wenn den SuS (hier trifft die Lat. Übersetzung scheinbar ) keine Sanktionen drohen, war zu erwarten, dass es in "Sammelwut" für Störungen ausartet.
Ich bin derzeit an einer teils nicht ganz einfachen Gesamtschule, die über einen Sozialarbeiter verfügt und in der sich das Ampelsystem bewährt hat. Zu Beginn war ich auch nicht glücklich darüber und wollte mit den Schülern vor allem über gegenseitigen Respekt und Unterricht mit Pep, wie du so schön schriebst, zusammenarbeiten. Aber ich habe einige Klassen, die dieses Malus-System FORDERN. Jeder Schüler kann 2 Ermahnungen sammeln, danach folgt eine Auszeit, eine Sonderarbeit o.ä. und ein Besuch beim Sozialarbeiter mit Reflektionsbogen für das störende Verhalten. Bei 2x Rot in einer Unterrichtsstunde kann auch ein Ausschluss für den Rest des Tages verhängt werden. Häufen sich die Störungen, wird eine Klassenkonferenz einberufen. Hier ist die Zusammenarbeit mit dem Klassenlehrerteams zum Glück ziemlich eng.
Ich bin nun alles andere als der harte Hund, der seine Lerngruppen immer unter Kontrolle hat, doch eins habe ich in meinem noch jungen Berufsleben definitiv aktzepiert: ich kann nicht mit allen einvernehmlich zusammenarbeiten und wenn es die Schüler fordern, bin ich in der PFLICHT (als Lehrer) konsequent zu sein und ggf. auch zu sanktionieren (gerade in der schwierigen Zeit zwischen 11 und 18 sind das wohl die vielbeschworenen Grenzen). Glücklich bin ich da zwar nicht immer drüber, doch seitdem raubt mir nur noch eine Klasse - auch mit 2tem Lehrer - den letzten Nerv.
Ach ja, ich schließe mich der Empfehlung an, sich mal ein paar kleine "Werkzeuge" draufzuschaffen


darlingneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.01.2015 13:03:29

Ja, es ist nun einmal so - everybody's darling is everybody's Depp.

GeS bedeutet: Regeln gegenüber allen durchzusetzen. Die, die lernen wollen, haben auch ein Recht auf störungsfreien Unterricht. Wer sich also nicht an die Regeln hält, muss an diese erinnert werden und notfalls aus dem Unterricht entfernt werden. Das ist dann die Konsequenz für besonders individuelles Verhalten.

Jeden individuell zu fördern bedeutet dann eben keine Teilnahme am Fachunterricht sondern an Stelle dessen das Lernen basaler sozialer Kompetenzen. Fällt dann unter zieldifferentes Lernen.


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