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Forum: "Sonderpädagogin allein in der Klasse ...."

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Sonderpädagogin allein in der Klasse ....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: summerbrize Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.10.2014 14:37:14 geändert: 27.10.2014 18:07:03

Liebe Kollegen,

ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich bin
Sonderpädagogin und in meinem ersten Berufsjahr. In
meiner Schule ist es üblich, das ich als
Sonderpädagogin in den meisten Fächern anwesend bin,
die Kinder wo es nötig ist unterstütze und bei
schwierigen Themen für meine SPF Schüler
Differenziere. So weit so gut. Das stellt auch kein
Problem dar, auch wenn ich meine Schüler wie in der
Mathematik Stunde aus der Klasse hole um sie getrennt
von den anderen zu unterrichten. Ein richtiges
Problem bekomme ich nur, wenn ich wie es manchmal so
ist die gesamte Klasse alleine unterrichten muss. Die
Schüler hören überhaupt nicht auf mich. Es ist viel
zu laut, ermahnungen helfen nicht und ich weiß nicht
recht was ich tun soll um "meine" Stunde ordentlich
durchziehen zu können.

Ich könnte wirklich ein paar gute Tipps gebrauchen.


Ums ein bisschen klarer zu machen es ist eine 3. NMS-
Klasse 20 Schüler und davon 4 Integrationskinder die sehr
lernschwach sind bzw. auch einen Verhaltens-SPF haben. Um
die kümmere ich mich im Normalfall ich werde aber sehr
häufig als Lückenbüsser eingesetzt und muss meine
Kollegen vertreten und sollte soweit möglich auch den zu
behandelnden Stoff mit den Schülern erarbeiten. Das ist
für mich in mehrfacher Richtung schwer 1. allein die
nicht spf-kinder sind Niveau mäßig irrsinnig weit
voneinander entfernt. 2. als Sonderschulpädagogin kenne
ich auch nicht jedes Detail das in dem zu vermittelten
Stoff vorkommt wie es die Kollegen die tag ein tag aus
dieses fach unterrichten und darin geprüft sind tun und
3. soll/muss ich auch für "meine" Schüler eine machbare
stunde schaffen ...
Tja ... die Schüler wittern wohl die Unsicherheit ....


Mir ist nicht ganz klar,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lamaison Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.10.2014 14:58:36

ob du dann eine Sonderschulklasse vor dir hast oder eine Regelschulklasse, die normalerweise zusätzlich auch einen Lehrer hat und du kümmerst dich normalerweise um die "Inklusionskinder"?


Ich bin...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mordent Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.10.2014 14:59:32

... kein Sonderpädagoge, aber es wäre vielleicht interessant, wie groß die Klasse ist, was deren Hintergrund ist (seh-, hör-, geistig behindert) und wann es vorkommt, dass du sie alleine hast.

Ohne mich in Sonderpädagogik mehr auszukennen als für mich am Gymnasium bei bevorstehender Inklusion derzeit wichtig ist, denke ich mal, dass du ggfs. davon profitieren könntest, deinen Stoff in 5-Minuten-Pakete einzuteilen, die Klasse in 3er- oder 4er-Gruppen zusammen zu setzen und dann von Tisch zu Tisch zu gehen und immer nur mit einer Gruppe eine Aufgabe zu machen. Wenn du weiter gehst zum nächsten Tisch, könnten die Kinder sich an den nächsten Aufgaben selbst versuchen.

Die Lösungen hast du auf entsprechend vielen Folien oder - falls Beamer vorhanden - hintereinander folgend auf entsprechenden Folien in einer Präsentation und deckst immer die Lösung der nächsten Aufgabe auf, wenn du zum nächsten Tisch gehst, mit den Worten:"Wir haben hier gerade dies als Lösung herausbekommen... Wer hat das auch?"

Wie gesagt: Ist nur ein teilkomoetenter Vorschlag...


Rollenwechselneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.10.2014 15:36:06

Ich glaube, die Sus nehmen dich einfach nicht für voll.

Im Normalfall bist du im Hintergrund.
Bei meiner I-Helferin ist es ähnlich, oft merken die Kinder gar nicht, dass sie da ist oder nicht da ist, sie kümmert sich ja auch speziell um ein bestimmtes Kind.

Da wird es wohl nötig sein, in einem Gespräch zu klären, dass unter deiner Regie die gleichen Regeln gelten wie sonst ... und dies, wenn es sein muss, nicht nur klar umzusetzen, sondern auch die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen.

Palim


Du hastneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schwingrid Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.10.2014 16:22:06

mein volles Mitgefühl und auch mein Entsetzen.
Schwierig genug für mich als LuL alleine mit einem Haufen sehr Inkludierter und weniger HSuS einen viel zu umfangreichen Stoffplan abarbeiten zu sollen. Wie muss es erst für dich sein, die ihre ganze Kraft genau auf die Hilfsbedürftigen einzusetzen hätte.
Es wäre m.E. ein Fall für den Personalrat, da du keineswegs als Vertretungslul arbeiten solltest, noch dazu i n so wenig homogenen Klassen.


In solchen Stundenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lamaison Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.10.2014 16:29:06

würde ich nichts Neues einführen. Geh davon weg, die Klasse und "deine Kinder" gleichzeitig zu beschulen. Wie wäre es mit einer Lerntheke?, d.h. du bietest mehrere Arbeitsblätter evtl. mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad zum Üben des aktuellen Themas an. Die Kinder dürfen sich das aussuchen. Man kann auch noch etwas anbieten, was die Kinder immer gerne machen, z.B. etwas aus der Symmetrie. Handspiegel dazulegen und die schaffen. Als Kontrolle bearbeitest du selber die Blätter und deponierst sie entweder unter den Ablagen mit den Arbeitsblättern, hinter der Tafel oder bei dir. Wenn die beschäftigt sind, stören sie nicht und du kannst den einzelnen Kindern helfen. Die Inklusionskinder bekommen auch etwas auf ihrem Niveau.
Anstelle einer Theke kannst du auch Stationen anbieten. Das erfordert natürlich alles Vorbereitung, aber ich war ein paar Jahre in jahrgangsgemischten Klassen und mir hat dieses Arbeiten geholfen.
Am Anfang kannst du natürlich Eckenrechnen oder sonstige Kopfrechenübungen machen. Leider weiß ich nicht die Jahrgangsstufe.
Schwierig wird es natürlich, wenn du vorher nicht weißt, dass du die ganze Klasse hast. Du könntest dir aber einen Vorrat anlegen. Es gibt ja auch genug Übungen mit Selbstkontrolle und Themen, die man immer üben kann, z.B.1X1 ,dann schnell alles bereitlegen.
Nur Mut!


Ohweohwe...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sina_ka Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.10.2014 19:10:15

Verständnisfrage auch von mir: Welche Klassenstufe ist
das (nach deutschem Maßstab)?

Also erstmal bist du nach eigener Aussage dann
Vertretungslehrer für die Klasse. Ergo müsste die
Regellehrkraft dir Material und Aufgaben zur Verfügung
stellen. Auch in meiner Realität ist das nicht immer der
Fall, aber dann gehe ich auch mal hin, werfe
Arbeitsblätter in die Runde oder verpacke es noch nett
als Stationen. Alternativ werden Gruppen mit bis zu 5SuS
gebildet (so, dass es gut aufgeht und keiner
übrigbleibt), jede Gruppe bekommt ein anderes ABB und
muss Aufgabe, sowie auch Lösungsweg auf einem Plakat
festhalten und dem Rest der Klasse erklären. Das
dauert... Ist aber gut für alle, weil gegenseitiges
erklären zum Lernen beiträgt. Und du kannst dich bis auf
ein paar Ziwschenfragen um die I-Kinder kümmern.

Was das auf dich hören betrifft: Ich würde mit der
Regellehrkraft in der Klasse die normalen Regeln noch
einmal besprechen und eindeutig darauf hinweisen, dass
diese bei allen Erwachsenen gelten. Meine SuS wollten
zuerst auch nicht auf die PF hören. Mittlerweile tun sie
es problemlos, nachdem es klargestellt wurde. Versucht
es.

Und zu guter letzt würde ich auch mal die Schulleitung,
den Personalrat oder wen auch immer darauf aufmerksam
machen. Manchmal sind die einfach betriebsblind und
merken es gar nicht.

Alles Gute dir!


Ich würde nicht gleich große Geschütze auffahrenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.10.2014 21:07:23

Ich bin auch Sonderpädagogin und kann Deine Probleme gut nachvollziehen.

Viele Schulleitungen sehen die Sonderpädagogen als billige Vertretungsreserve. Aus ihrer Sicht kann man das auch verstehen, denn sie sind für den ordnungsgemäßen Verlauf des Schulalltages verantwortlich. Ich habe auch schon die Antwort bekommen, wenn eine Klasse keinen LoL hat, dann kann man auf einzelne SuS keine Rücksicht nehmen. Die Mehrheit steht im Vordergrund. Ich antworte ihnen dann immer, wenn die Einzelnen nicht da wären, wäre ich auch nicht hier. Hier muss man Stück für Stück arbeiten und die Leute mit ins Boot holen. Ich habe ihnen angeboten, dass ich gern, wenn Not am Mann ist, aushelfe und auch vertrete. Aber es muss die letzte Möglichkeit sein und nicht die erste. So habe ich mich jetzt doch recht gut mit der SL und der Vertreterei arrangiert. Ich glaube, dass das für Dich als junge Lehrerin noch viel schwieriger ist als für ein/e erfahrene LoL.

Was die Akzeptanz durch die SuS betrifft, so würde ich mit der Lehrerin reden. Es ist für Deine Akzeptanz nicht gut, wenn Du immer nur hinten drin bist und als "Hilfslehrerin" agierst. Versuche Sequenzen zu übernehmen, dass Du auch als gleichwertig wahrgenommen wirst. Ich stehe beispielsweise bei Einführungsteilen häufig mit vorn bei der Lehrerin und wir werfen uns praktisch den Ball zu.

Übrigens ich habe früher in einer Förderschule L gearbeitet und wir haben immer wieder erlebt, dass Eltern oder Kinder sagten, sie wollen auch Lehrerin werden wollen- keine richtige, sondern so eine wie Sie. Diese kleine Episode zeigt doch ganz deutlich, wie wir wahrgenommen werden und wenn Du nur mit den SuS auch in der Klasse in kleinen Gruppen arbeitest, wirst Du eben auch als "Hilfsarbeiter" wahrgenommen. Verstärkt wird der Eindruck, wenn Du dann auch noch Hilfsarbeiten übernimmst, wie HA-Kontrolle (ich meine nur die Kontrolle, ob sie überhaupt da sind), HA-Heft-Kontrolle, Klassenbuch holen, Kreide holen usw.

Was das Disziplinproblem angeht, so ist das für viele Berufsanfänger nicht einfach. Lies doch einfach mal in Foren, wo es um Disziplinprobleme geht. Da gibt es schon viele gute Vorschläge. Auf jeden Fall würde ich an deiner Stelle, wie hier schon geschrieben wurde, nichts Großartiges einführen oder im Stoff weiter gehen, sondern eben eine Standard-Übungsstunde durchführen. Grundaufgaben und Malfolgen sind immer wichtig, so wie in D immer Textverständnis und Wortarten wichtig sind. Da würde ich die Ferien mal nutzen und mir ein Repertoire zusammenstellen, damit Du schnell zugreifen kannst. Als Bonbon dürfen die, die die ersten 10 min leise gearbeitet haben zusammenarbeiten und die, die das auch noch geschafft haben, bekommen am Ende eine schöne Aufgabe (Lernspiel, Ausmalbilder zum Thema oder so). Bei denen, wo nichts geklappt hat, bekommen die Standardaufgaben mit einer entsprechenden Mitteilung mit nach Hause. Aber es gibt noch viele andere Maßnahmen. Wie gesagt, stöbere einfach mal in den Foren Disziplin.

Ich wünsche Dir viel Glück.


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