Ich habe es so ähnlich gemacht, wie du es beschreibst:
Die Gruppen haben jeweils zu einem Stockwerk gearbeitet und die Ergebnisse in einer Tabelle nur für ihr Stockwerk zusammengetragen.
Man kann es später auf eine Folie schreiben oder gleich von den SuS machen lassen,
man kann es an der Tafel zusammentragen und übertragen lassen oder technische Hilfsmittel nutzen oder zusammenkleben und kopieren.
Allerdings muss alles in einem Besuch koordinierter sein.
Ich würde die Erarbeitung in eine Stunde setzen, am Ende eine knappe Präsentation
und den Austausch oder das Übertragen für alle in eine andere Stunde.
Es wäre möglich,
ein Gruppenpuzzle zu beginnen, bei dem zunächst in Gruppen die Stockwerke erarbeitet werden,
da ginge auch als Placemat oder als Think-Pair-Share.
Mit der Erarbeitung der Inhalte wird dann ein großer Teil der Stunde verbracht werden
und du musst dir überlegen, in welcher Form die Ergebnisse festgehalten werden sollen.
Selbst wenn es später eine plastische Darstellung gibt, müssen die Schüler die Möglichkeit haben, sich die Inhalte zu erarbeiten.
Wenn du Bildmaterial einsezten willst, solltest du es zur Verfügung stellen (wer weiß schon, wie ein Dachs aussieht).
(oder alles ist erarbeitet und die Kinder "basteln" in der Stunde, was im Besuch nicht günstig ist,
oder es ist ein sehr offenes Konzept, der Beginn einer Art Projekt. Dann könnten die SuS in den Gruppen Inhalte klären, aber auch wer was wann besorgt und mitbringt etc.
Auch das muss gut angeleitet oder strukturiert werden.
Geht es überwiegend um die "Bewohner" oder um die Funktionen der Schichten?
Können die Kinder Stichwörter verfassen (Steckbrief) oder sind sie gewohnt, in ganzen Sätzen zu schreiben?
Kann man ggf. die Steckbriefe mit einsetzen?
Es sind noch viele Fragen offen.
Liebe Grüße
Palim