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Forum: "Ramadan und schulische Aktivitäten?"

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So, nun wissen wir es genauneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.06.2016 09:41:00

Der Deutsche Islamrat hat ganz aktuell eine Broschüre herausgegeben, wo diese Fragen geklärt werden (oder auch nicht)

 

Islamrat: Fasten in der Schule



Ja, genau: oder auch nicht!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.06.2016 15:55:49

Danke, klexel, immerhin sind die Hintergründe klar und einfach umschrieben, auch die Ferien- und Fastentage-Übersicht kann hilfreich sein.

Allerdings sehe ich keines meiner eingangs aufgeworfenen Probleme damit gelöst. Es wird wohl am Elternhaus hängenbleiben und wie dieses damit umgeht bzw. wie die Schüler instruiert werden. Da dieses Forum nun wieder ausgegraben wurde, ist mir im Nachgang eingefallen, dass ich zu diesem Thema nie eine Rückmeldung vom Schulamt zurückbekam (auf meine Anfrage hin, ich erwähnte es weiter vorn).

 



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von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.06.2016 20:01:53

Allerdings sehe ich keines meiner eingangs aufgeworfenen Probleme damit gelöst.

Janne, ich sehe es wie du- Die meisten offenen Fragen wurden nicht beantwortet.

 

z.B.

Ab wann sollen Schüler eigentlich fasten? (Schon 4. Klasse?)

Was sind "ältere Kinder"?

Wie ist das mit Wandertagen und Sportveranstaltungen an warmen/heißen Tagen?

und und und ...

Was den Sport- und Schwimmunterricht (insbesondere am Nachmittag) während des Fastens betrifft, ist die Flexibilität der Schule und Sportleh­rer gefragt.

Und die Verantwortung wälzen sie einfach auf die Schule ab.

Es geht immerhin um mindestens 4 Termine (bei Doppelstunden), mindestens 8 Termine bei Einzelstunden. Da hätte ich mir schon einen konkreten Vorschlag gewünscht und nicht so ein Wischiwaschi von wegen "Flexibilität"...

 

 



Wer bei Facebook ist,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.06.2016 20:09:29

kann die relativ aufgebrachte Diskussion zu meinem auch dort gesetzten Link auf der 4teachers-Seite verfolgen. 



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von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.06.2016 21:39:26

bei Facebook bin ich  nicht.

 

Ich wäre knallhart, weil irgendwelche religiösen Sitten nicht den Schulalltag bestimmen sollen. Im Falle einer Dehydrierung oder Kreislaufzusammenbruch würde ich den Notarzt rufen. Der Kann sich dann dem Problem annehmen.

 

Verständnis hätte ich z.B. beim Zuckerfest. DA würde ich frei geben. Aber weil sie nichts essen, kann doch nicht der gesamte Schulbetrieb lahm gelegt werden. Vielleicht unterrichten wir dann von 6-12.00 Uhr damit dann alle ihr Mittagsschläfchen machen können.



Ich binneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.06.2016 22:15:03 geändert: 08.06.2016 22:15:49

ebenfalls der Meinung, dass wir uns auf unsere schulischen Belange beschränken sollten: Bei Fehlzeiten eine schriftliche Entschuldigung und Nacharbeiten der versäumten Dinge, ansonsten sollen die Kinder halt hungern und dehydrieren, wenn die Eltern es so anordnen (wobei ich mich sicher nicht der unterlassenen Hilfeleistung schuldig machen werde. Im Bedarfsfall werde ich Getränke anbieten. Wenn sie aber abgelehnt werden, dann muss uns das am Ende egal sein).  Im Notfall würde ich die Kinder von den Eltern abholen lassen oder auch vom Krankenwagen. Mehr Eifer mag ich auf dieses Thema nicht verwenden. Nicht mehr. Wir sind nur die Lehrer!



Zitatneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.06.2016 22:33:43

Wenn ein Schüler sich etwa im Zuge des schulischen Lerndrucks, der Witterungsverhältnisse oder seiner allgemeinen Kondition nicht in der Lage
sieht zu fasten oder befürchtet, in diese Lage zu geraten, sich jedoch unsicher
ist, kann er daran erinnert werden, dass es in seiner eigenen Verantwortung
und individuellen Entscheidung liegt zu fasten oder dies zu unterlassen.


Wird ein Schaden für den Schüler befürchtet, sollte die Empfehlung
zu einer Unterbrechung tendieren, da der Fastentag nachgeholt werden
kann. Grundsätzlich ist aber die Fortsetzung des Fastens vorzuziehen.

Der verantwortliche junge Mensch, der durch sein Elternhaus entsprechend
geprägt ist, wird das Fasten sicherlich nicht leichtfertig aufgrund
einfacher Widrigkeiten aussetzen. 



Ja, ebenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.06.2016 08:42:55

das ist genau der schwammige Teil: Wenn der Lehrer gesundheitliche Beeinträchtigungen befürchtet und dem Schüler die Fastenunterbrechung rät, dieser aber darauf nicht hören will, weil er den Anweisungen des Elternhauses nicht widersprechen will, dann haben wir von unserer Warte alles getan. Elternwille geht mal wieder über alles. Und ich bin dafür, das in diesem Fall positiv zu werten!



Gruppendruckneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.06.2016 21:32:20

Es sind nicht unbedingt immer die Eltern, die den Druck ausüben!

In meiner 6. Klasse sind sieben  Moslems. Am Montag sah es für mich so aus, als würden sie alle fasten. Heute fehlte einer und die Mutter erzählte mir, er hätte Bauchweh von zu viel Eis. Als ich fragte, wie sich das mit dem Ramadan vertrüge, stellte sich heraus, dass der Junge eigentlich fasten möchte (und in der Schule nichts isst und trinkt), die Mutter aber dagegen ist, weil er sehr klein und dünn ist.

So wie ich meine Rabauken kenne, würden sie jeden nnicht fastenden Moslem mit blöden Sprüchen niedermachen. Dem will sich natürlich keiner aussetzen.



Ramadanneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: katharina1977 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.06.2016 23:05:39

Hallo,

ich arbeite als Honorkraft mit Schülern und habe die Lernförderung für DaZ und Mathematik. Das Thema Ramadan wurde in der Willkommensklasse im Morgenkreis angesprochen. Es wurde betont, daß es ihre Entscheidung ist und sie mit den Eltern sprechen müssen, wenn sie merken, daß das Fasten ihnen schadet. Aber mein Verständnis reicht nur so weit, so lange keine Kindswohlgefährdung vorliegt. Sprich, wenn der Schüler oder die Schülerin dehydriert, einen niedrigen Blutzucker hat, der Kreislauf schlapp macht, biete ich Essen und Trinken an oder rufe den Notarzt. Das Fasten in einer Zeit mit einer Tageslänge (Dauer von Sonnenaufgang bis -untergang) mit Temperaturen von über 25°C ist für Kinder und Jugendliche leichtsinnig, gesundheitsgefährdend und nicht nachvollziehbar. Auch den Schülern vermittelt, daß weiterhin die Schulpflicht besteht.

Der Link ist zwar informativ, enthält aber einige Fehler:

- im Sommer stehen die Kinder nicht um 5 Uhr auf, sondern um 3 Uhr

- die Schlafzeit ist erheblich verkürzt, es herrsch ein Schlafdefizit

- Folgen sind mangelnde Konzentration, Schwindel, niedriger Blutzucker, zu niedriger Blutdruck, Schlappheit, Dehydration, Kreislaufzusammenbruch

Vor allem haben die Kinder eben nicht immer um halb zwei Schluss. Es gibt Ganztagsschulen. Die Kinder essen und trinken also das letzte mal um 3, halb 4 Uhr morgens und sind dann 6-8 h in der Schule, teilweise während der heißen Sommerzeit. Nein, das unterstütze ich nicht.

Gestern wäre eine Schülerin bei mir bald umgekippt. Ich habe ihr etwas zu trinken angeboten und ihr gesagt, daß sie das Fasten in der kühleren Jahreszeit nachholen kann.

 

LG

Kathi



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