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Forum: "Masse und Gewicht"

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@feulneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.10.2015 06:45:06

Zur Einführung des Begriffes Gewichtskraft nur so viel;
in vielen Schulformen wird heute NaWi als Lernbereichsfach angeboten. Wenn Biologen dann physikalische Grundlagen erklären, wird es nicht hilfreicher..

Und die Politik kann man in diesem Kontext komplett vergessen. Die fordern zwar unisono mit den Verbandsvertretern der Industrie und des Handwerkes (alles Juristen - judes non calculat) eine stärkere Förderung von Kompetenzen im MINT-Bereich, bekommen das aber aufgrund ihres eigenen Kompetenzniveaus in diesem Bereich nicht auf die Reihe. Folglich wird in den Schulbüchern weiterhin der Begriff Gewicht anstelle von Masse erscheinen, weil das ja umgangssprachlich richtig ist und der Lebenswelt der Schüler entspricht. Auf der anderen Seite ist dann das Erstaunen groß, wenn bei der Frage nach der Gewichtskraft in einem Einstellungstest die Erdbeschleunigung vergesen wird. Da drückt dann das Gewicht mit einer "Masse von 10 kg" auf den Boden und nicht mit 10 mal 9,81 kg m/s².

Die Einführung der SI-Einheiten ist an vielen Erwachsenen leider spurlos vorübergegangen.


Qualität der Bildungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wabami Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.10.2015 08:29:39

Ich will es nicht akzeptieren, dass sich ein Grundschullehrer hinstellt und sagt in Mathe war er immer schlecht, genauso wenig wenn er sich diesen Satz mühsam verkneift und im Matheunterricht "rumwurschtelt".
Auch mag ich es nicht dulden, wenn wir (wie missmarpel schreibt) davon ausgehen, dass ein Biologielehrer bei physikalischen Sachverhalten (im NaWi-Unterricht) unzureichend behandelt.

Wir Lehrer haben alle studiert, wir können von uns selber erwarten und von uns darf es erwartet werden, dass wir die zu unterrichtenden Fachinhalte korrekt, umfassend und mit Blick auf das was folgt vermitteln! Egal ob wir den Inhalt studiert haben oder nicht.

@lamaison
Also nicht pensionieren lassen, sondern dich besonders hinter die Mathematik klemmen und deinen Schülern Freude am Rechnen vermitteln ...



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von: lamaison Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.10.2015 09:16:23

@wabami:

Was weißt du über meinen Matheunterricht? Jedenfalls bemühe ich mich um alle Kinder, dass sie den Stoff verstehen.

Aber jetzt muss ich trotzdem etwas loswerden, wobei ich natürlich niemanden von euch meine. Es geht um den Matheunterricht meiner 3 Kinder im hiesigen Gymnasium.

Es läuft wie vor 40 Jahren: Gleichschrittiger Unterricht ohne Differenzierung. Die Lehrer erarbeiten an der Tafel die Aufgaben mit den Schnellen. Der Rest schreibt ab und versteht nicht viel. Auf Nachfragen gibt es folgende Antworten der Lehrer:
"Lies dir nochmal den Kasten im Buch durch."
"Frag deine Freundin, die hat es verstanden."
"Wenn du das jetzt noch immer nicht verstanden hast, dann hast du ein Problem."
"Du kannst es nicht? Na, dann komm doch mal an die Tafel."

Die unmöglichste aller Hausaufgaben im Mathematikunterricht der Gymnasien ist: Verbesserung der Klassenarbeit. Warum gehen die Lehrer davon aus, dass die Kinder das zu Hause auf einmal können? Nein, sie können es nicht,sonst hätten sie ja auch nicht so viele Fehler. Warum können Gymnasiallehrer nicht mal die Guten mit Knobelaufgaben beschäftigen und mit den anderen die Mathearbeit nochmal durchgehen?
Ach so, die Arbeit liegt sowieso schon 3 Wochen zurück und man ist bei einem anderen Thema.

Ich will hier wirklich niemanden angreifen, aber das ganze Fachwissen reicht auch nicht aus, um ein guter Lehrer zu sein.


....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.10.2015 10:26:44 geändert: 25.10.2015 10:52:40

Masse und Gewicht sind auf der Erde ungefähr gleich, offensichtlich sind die Haushaltswaagen darauf geeicht. Dass bei anderer Anziehungskraft andere Bedingungen herrschen, kann man den Schülern später im Physikunterricht klarmachen. Also diese Tatsache habe ich als Schüler im Physikunterricht kapiert, obwohl ich erst einmal jahrelang mit Kilo usw. gerechnet habe. (Seit Generationen wird das schon so gemacht.) Oder will hier jemand behaupten, dass er danach Probleme im Physikunterricht gehabt hat?
Geht uns da irgendein Weltverständnis verloren, wenn wir vorher Kilogramm unter dem Aspekt Alltagsbezug gelernt haben?
Für was soll man die Dinge komplizierter machen, wenn man im Alltag mit dem Begriff Kilogramm umgeht?
Wichtig ist für Grundschüler, dass sie in gewisse Dinge eingeführt werden und vor allem einen Alltagsbezug herstellen können.
Der Physikunterricht beleuchtet dann später alle Zusammenhänge unter dem physikalischen Aspekt und erweitert das Wissen auch in Bezug auf Volumen und lässt Berechnungen anstellen.
https://www.planet-schule.de/warum/schiffe/themenseiten/t3/s2.html


Das mit dem Unterschied zwischen Masse und Gwichtskraft hat so mancherneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.10.2015 11:15:26 geändert: 25.10.2015 11:33:20

Kollege leider auch nicht auf dem Zettel

- finde ich furchtbar, weil gerade aus den Sprachfächern die ständige Forderung an die anderen Fachkollegen ergeht, bitte auch immer schön eine korrekte Sprache zu unterstützen. Dann sollen sie gefälligst auch eine korrekte Nomenklatur in den Naturwissenschaften verwenden und lehren - ist nur fair, auch im Sinne der uns Anvertrauten! -

Was mich in NRW immer wieder wundert, ist die Tatsache, daß die Beherrschung der schriftlichen Grundrechenarten bei Fünftklässlern scheinbar vom Willen der die Kids in den Klassen 1 bis 4 unterrichtenden Lehrer abhängt.

Schriftliche Subtraktion mit Übertrag ist nicht selten eine Katastrophe, schriftliche Multiplikation und Division löst meistens etwa bei der Hälfte der SuS zu Anfang des 5. Schuljahres ein gewisses "Sich-Erinnern" aus.



@ysnpneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wabami Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.10.2015 11:25:13

Kein Zweifel - es hat keinem geschadet die Maßeinheit Kilogramm zunächst unter der umgangssprachlichen Bedeutung des Wortes Gewicht in den Kontext zu setzen. Wir lehren aber nicht die Maßeinheit losgelöst von der Größe!

Ganz sicher hat es geschadet, wenn man Maßeinheit und Größe nicht sauber unterscheidet und die Schüler mit den unterschiedlichen Bedeutungen der Größen alleine lässt. Und hier muss man als Pädagoge über den Tellerrand schauen und sich bewusst machen, dass nicht nur im Physikunterricht die Masse und das Gewicht behandelt wird, sondern z.B. auch in Chemie die Masse enorm wichtig ist und hier als ein Äquivalent zur Stoffmasse betrachtet wird - die Chemielehrer werden dabei i.d.R. nicht den Unterschied zwischen Masse und wirkender Gewichtskraft thematisieren.
Jeder Chemielehrer wird mir beipflichten, dass es in jeder Klasse eine Menge Schüler gibt, die sich im Zusammenhang von Masse und Stoffmenge enorm schwer tun. Warum wohl?!

Im Matheunterricht steht das Gewicht (die Masse) im Kontext vom Rechnen mit Maßzahlen - die Anbindung an das Alltagswissen ist vordergründig, ansonsten ist es aber beliebig austauschbar. Wie es zu dieser Falschdarstellung in den Lehrbüchern gekommen ist, haben wir hier erörtert. Es sind alles keine Gründe nicht endlich auf die Masse umzuschwenken.


hollaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.10.2015 20:55:31

Da ist man mal ein paar Tage nicht am Rechner und schon geht hier die Post ab...

"Den Begriff Gewicht zu lernen hat noch keinem geschadet."
Ich merke immer wieder in Physik, dass ca. die Hälfte meiner Schüler große Probleme mit dem Begriff der Gewichtskraft haben, da sie mit Gewicht immer eine Masse gleichsetzen. Das geht selbst einigen wenigen meiner Schüler im Physik-LK so! Dieser Fehler ist so stark in den Köpfen verankert, dass selbst anschauliche Beispiele wie "Ein Newton ist die Gewichtskraft einer Tafel Schokolade" nicht hängen bleiben können.

Ich war schon immer schlecht in Mathe und muss jetzt Mathe unterrichten.
Ich glaube dir, dass du nach bestem Wissen und Gewissen versuchst, deinen Schülern etwas Gutes beizubringen. Du bist ja auch kein Einzelfall, im GS und HS Bereich ist es ja ganz normale Praxis, dass man so viel fachfremd unterrichten muss, dass man seine ursprünglichen Fächer fast verlernt. Das Problem ist dabei nur, dass gerade dadurch dann Fehler geschehen, die den Schülern später das Leben schwer machen. Selbst studierten Fachleuten unterlaufen Fehler, wie soll es da bei Laien und Autodidakten anders sein? Es wäre sogar höchst erstaunlich, wenn du nicht (trotz all deiner Bemühungen und guten Absichten) haufenweise solche Fehler machen würdest.
Aber wie kann man das ändern? Sollte man auch in der GS das Fachlehrerprinzip einführen? Ich weiß nicht, wie die Kleinen mit ständig wechselnden Lehrern/Bezugspersonen klar kämen. Wenn ich meine eigene Tochter so ansehe (kommt nächstes Jahr in die Schule) würde ich das verneinen. Also müssen wir damit leben, dass Laien Fachunterricht halten müssen. Was kann man sonst machen? Richtig, die Schulbücher sollten endlich etwas mehr auf Korrektheit der Darstellung achten. Dann kommt auch kein Kollege mehr auf die Idee, nur von Gewichten zu reden und den Begriff der Masse ganz zu verschweigen, ganz einfach, weil es auf allen Arbeitsblättern und in den Büchern anders, nämlich richtig steht. Für die anderen Fächer und andere Gegebenheiten gilt das natürlich genau so.

Ich muss sogar hier am Gym gelegentlich fachfremd unterrichten. NaWi heißt das Fach, und es umfasst neben (wenigen) physikalischen vor allem biologische Themen. Da ist eine sehr enge Abstimmung mit den Kollegen aus der Biologie gefragt, damit ich meinen Schülern nichts Falsches beibringe. Trotzdem wird aber genau das geschehen, denn auf alles kann man sich nicht in der Kürze vorbereiten, wozu andere Leute mehrere Jahre lang studiert haben.
Ich habe allerdings insofern noch Glück gehabt, dass ich nicht auch noch Deutsch oder gar Französisch (da kann ich gerade mal 10 Wörter) unterrichten muss, wie es an anderen Schulformen üblich ist. Ich kannte eine HS-Kollegin, die musste Musik unterrichten und konnte zu Beginn nicht einmal richtig Noten lesen...


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