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Forum: "Sinnentnehmendes Lesen, 4.Klasse - wer hat Ideen?"

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Sinnentnehmendes Lesen, 4.Klasse - wer hat Ideen?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lilyprune Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.10.2015 16:24:24

Hallo ihr Lieben,

ich bin gerade im Praxissemester und werde kommende Woche eine
U.-stunde in Deutsch, 4 Klasse, halten.

Dabei soll das Thema "Sinnentnehmendes Lesen", also die
Herangehensweise an einen Text/Bericht und das Verstehen dessen
eingeführt werden.

Wir machen gerade ein Zeitungsprojekt, hier beschäftigen sich die
Kinder jeden Morgen beim Zeitungsfrühstück mit der aktuellen
Tageszeitung.
Darauf würde ich gerne Bezug nehmen.
Am liebsten wäre es mir, einen Artikel der Zeitung herauszusuchen
und dazu Fragen zu stellen und die Kinder sollen sich dann den Inhalt
des Textes mittels einer bestimmten Strategie erschließen.

Aber irgendwie fehlen mir noch die kreativen Ideen...würde halt auch
gerne was Produktions- oder Handlungsorientiertes machen.

Hat jemand schonmal was dazu gemacht oder vielleicht ein paar gute
Tipps/Ideen? :)

Danke schonmal!

Grüßle!


keine akute Hilfe, aber ....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.10.2015 17:39:13 geändert: 22.10.2015 17:43:31

eine Anregung zur Förderung sinnentnehmenden Lesens habe
ich: intensive Beschäftigung mit Satzgliedern und ihrer
Funktion.
Das bedeutet Erkennen des Satzkerns (=Prädikat) und der
diversen Ergänzungen, d.h. die Satzteile, die die Frage
nach dem Wer?, Was?, Wen?, Wem?, Wann?, Wo/Wohin/Woher?,
Wessen? beantworten bzw. die mit einem Vorwort wie
bei/beim, zu/zum, wegen, trotz, aus, etc. eingeleitet
werden.

Ich bin darauf gestoßen, als ich mich mit der
syntaxorientierten Großschreibung beschäftigt habe. Dort
sind ebenfalls die Satzglieder zu erkennen (und das
letzte Wort jeder Ergänzung wird i.d.R. großgeschrieben).
Der recht hohe Aufwand für das gute Sensibilisieren für
Satzglieder trägt doppelte Früchte: bei der
Großschreibung und beim sinnentnehmenden Lesen.

Auf die Schnelle ist sinnentnehmendes Lesen sicher nicht
zu vermitteln. Im 4. Schuljahr können vermutlich viele
Schüler sinnentnehmend lesen. Die es nicht können
brauchen viel Zeit, es zu erlernen, die richtigen Fragen
zu stellen, und die richtigen Fragen sind gerade die oben
aufgeführten, die von den entsprechenden Satzgliedern
beantwortet werden.


Ideeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.10.2015 20:43:49

Eine Möglichkeit wäre auch, dass die Kinder verschiedene Texte über einen Vorfall bekommen, sozusagen Aussagen unterschiedlicher Personen.

Sie lesen erst mal ihren Text.

Dann wird gemeinsam/ in Gruppen erarbeitet, was wirklich vorgefallen ist. Inhalte aus den verschiedenen Texten fügen sich zum großen Ganzen zusammen.

Es ist schwierig, etwas zu raten, weil man die Umstände nicht kennt und nicht weiß, wie stark die Klasse ist.

Zu Zeitungsprojekten findet man sicherlich weitere Vorschläge, da es diese in vielen Regionen gibt.

Palim


Es könnte einfacher gehen!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.10.2015 07:08:45 geändert: 23.10.2015 07:19:26

Zu meinem Gedanken, sinnentnehmendes Lesen über die
Sensibilisierung für Satzglieder zu erreichen und die
entsprechenden Wer?/Was?/etc.- Fragen:

Es müsste eigentlich einfacher gehen als mit dem
aufwändigen Weg über präzise Satzglieder. Die
syntaxorientierte Großschreibung basiert darauf, dass das
Ende der Ergänzungs-Satzglieder i.d.R. großgeschrieben
werden. Zur Förderung sinnentnehmenden Lesens könnte man
umgekehrt den Satz in Satzsegmente zerlegen lassen, wobei
sich jedes Segment bis zum nächsten großgeschriebenen
Wort (einschl.) erstreckt bzw. bis zum Satzende (bzw.
Komma). Diese einfach zu erkennenden Satzsegmente sind
weitgehend mit den Satzgliedern identisch, wobei ein
Satzsegment mehrere Satzglieder beinhalten kann, also
Antwort auf mehr als eine Wer?/Was?/etc.-Frage gibt. Ich
glaube, das ist ein nur kleiner Nachteil gegenüber dem
Vorteil, ein sehr einfaches Satzstrukturierungsverfahren
zu nutzen.
Den Satzkern (Prädikat) gezielt herauszuarbeiten, und
zwar als erstes, ist allerdings wohl sinnvoll.




Lesekonferenzneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bidaba Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.10.2015 10:25:44

Ich mache gern mal eine so genannte Lesekonferenz.
Wenn du mal googelst, findest du Informationen.
Der Titel "Lesekonferenz" passt ja auf jeden Fall auch zur Arbeit mit
Zeitungsartikeln.
Bei der Lesekonferenz wird ein Text in einer 4er-Gruppe gelesen und nach
einem Ablaufschema besprochen. Ein Kind übernimmt die Leitung und sorgt
für den genauen Ablauf. Ich habe dafür farblich gekennzeichnete Karten. So
kann ich selbst auch immer schnell erkennen, in welcher Arbeitsphase sich die
Gruppe befindet.
Ablauf:
1. Jeder liest den Text still für sich.
2. Der Text wird reihum abschnittsweise laut vorgelesen.
3. Worum geht es in dem Text? (Der Text wird mit eigenen Wort erzählt.)
4. Jetzt kommt eine weiterführende Aufgabe, die abhängig vom Text ist, z.B.
wie würdest du dich verhalten, wie kann es weitergehen,

Als Abschluss kann in Einzelarbeit eine Fortsetzung o.ä. geschrieben werden
oder der Text wird im Plenum der ganzen Klasse vorgestellt (das bietet sich
besonders an, wenn jede Gruppe einen anderen Text bearbeitet).

Ein weiterer Vorschlag wäre es, einen Zeitungsartikel gut vorzutragen.
Vorschlag für den Ablauf:

Jeder wählt einen kleinen Artikel aus, der ihn interessiert.
Jeder liest den Artikel leise durch, bis er alles gut verstanden hat. Wichtige
Wörter können markiert werden.
Jeder sucht sich mit einem Partner einen ruhigen Platz.
Jeder liest seinen Artikel einmal laut vor. Nach dem Vorlesen wird besprochen,
was gut war und was man noch besser machen kann.
Jeder liest seinen Artikel noch einmal vor.
Nun nimmt der Zuhörer eine Einschätzung vor: flüssiger, sicherer Vortrag,
angemessenes Tempo, treffende Betonung, passende Pausen. Dafür bietet
sich eine kleine Karte an, auf der Punkte gegeben werden können.
Danach kann jeder noch einmal für sich üben.
Dann lesen einige Kinder ihren Text für die ganze Klasse vor.

Ich hoffe, es sind hilfreiche Tipps für dich dabei,
Gruß
bidaba




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