... nicht die Intelligenz.
Mensa verwendet standardisierte Tests in welchen verschiedene Aufgabentypen vorkommen, z.B. Sprache, Mustererkennung, etc. Für jeden Aufgabentyp (Seite) gibt es eine vorgegebene Bearbeitungszeit, das ganze dauert 90 Minuten glaube ich.

Mensa-Gruppen als Selbsthilfegruppe zu beschreiben trifft es meines Erachtens ganz gut.

Grüße

rwx

ob bzw. inwieweit intelligenz messbar sein kann bzw. wie erfasse ich die begabung einer beispeilsweise bildhauerin mit einer papier-stift-test-methode oder sollte es hier inzwischen innovationen gegeben haben?

wird z.B. als kognitive Leistungsfähigkeit definiert.
Künstlerische Begabungen sind da außen vor, ob man mit der Definition einverstanden ist, ist eine andere Sache.

die geläufige definition des verwendeten begriffes hochbegabung setzt sich allein aus kognitiven abzutestenden kompetenzen zusammen:

das richtet sich in der tat schlicht und unergreifend selbst.

Ich habe inzwischen gelesen, dass es ganz unterschiedliche Tests gibt.
Die gängigen Tests werden künstlerischen Menschen nicht gerecht und verfälschen das Ergebnis.

Gespräche sollen viel wichtiger sein, Persönlichkeitsstrukturen, Eigenschaften, wiederkehrende Probleme etc.
Je mehr ich mich damit beschäftige, umso seltsamer mutet es an, einen IQ an der Zahl 130 zu bemessen.
Ich habe mich in den letzten Monaten sehr intensiv mit dem Thema befasst.

sind I-Tests etwas wert. Sie beschreiben einen Teil der menschlichen Intelligenz - und damit auch einen Teil menschlicher Begabungen - recht gut.

Wer allerdings glaubt, ein I-Test sei das allein selig machende Instrument, das alles erfasst, der irrt. Natürlich kann man damit künstlerische Begabung oder sozial-emotionale Intelligenz nicht messen, wie auch. Deshalb aber I-Tests zu verdammen, ist auch keine Lösung. Ich fordere ja auch nicht die Abschaffung von Hämmern, weil man damit nicht sägen kann.