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Forum: "Briten sind raus - aber Großbritannien?"

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@ caldeirao @hbeilmann @ amannneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2016 14:12:26 geändert: 27.06.2016 14:18:04

@ caldeirao:

Wir sind demnach gar nicht so weit auseinander; nur teile ich Deine Position nicht, die Medien würden einseitig informieren: Ich habe gerade zu den auch hier diskutierten Themen sehr differenzierte Berichte und Diskussionen verfolgt, so z.B. im Deutschlandfunk, wo man veschiedene Interview- und Diskussonspartner (auch Hörer übrigens) zu Wort kommen läßt.

Also von Einseitigkeit sind wir hier in Deutschland weit entfernt.

 

@ hbeilmann:

Gerade die "Jungen" haben sich nur zu ca. 30 % an der Abstimmung beteiligt - da kann ich nur sagen: Selbst schuld!

Ein erneutes Referendum wird es sicher nicht geben, schon allein deshalb, weil man nicht so oft abstimmen kann, bis es ein Ergebnis gibt, das einem - ja wem eigentlich? - dann paßt.

Was die Folgen angeht, denke ich, etwas mehr Gelassenheit täte ALLEN Beteiligten gut. Denn letztlich weiß keiner, was nun genau passiert. Und das Schlimmste wäre eine durch neue Ressentiments und Rachegelüste ("Euch zeigen wir's jetzt!") von wem auch imme geartete Umsetzung des Austritts, die dann den Charakter einer selbsterfüllenden Prophezeiung erhielte.

 

@ amann:

Mut hat Premier Cameron nicht bewiesen - eher wirkt er auf mich wie der berühmte Zauberlehrling, der sich nun wundert über die Geister, die er gerufen hat.  Britische Regierungschefs (und nicht nur britische) haben sich ja schon oft darin gefallen, die EU daheim madig zu machen; dabei sind es oft genug ja gerade sie mit ihren - aus nationalem Egoismus heraus - gefaßten Beschlüssen, die den Karren maßgeblich mit in den Dreck geschoben haben.

Aus meiner Sicht hat die EU einen Konstruktionsfehler, aus guter Absicht heraus entstanden: Politiker, die noch die Grauen des Krieges erlebt hatten, wollten eine Union, die sich auf gemeinsame Werte und den Gedanken des einen Europas gründet. So kam es u.a. zu dem unseligen Einstimmigkeitsprinzip, das ja auch heute noch in vielen Bereichen gilt. Auch vor diesem Hintergrund fehlender effektiver Entscheidungsmechanismen hätte diese EU nie so schnell wachsen dürfen! Bereits mit weniger Mitgliedern ging ja schon Vieles nicht voran und wurde fleißig blockiert (denk nur an die Lady mit der Handtasche!).

Und mit der neuen (Politiker)Generation, die eben nicht mehr die Schrecken des vorigen Jahrhunderts erlebt hat, wachsen die nationalen Egoismen immer mehr und machen die schöne Idee eines friedlichen Zusammenlebens und der Solidarität wie auch der Eigenverantwortung kaputt! Auch Mr. Cameron hat hier seinen "Beitrag" geleistet!

LG  

Hesse



es ist schon komisch - nein seltsam, nein verstörend, nein ... ... unverständlich,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wulpius Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2016 21:06:05

was da in England passiert ist.

Ich denke gerade an "England pfundweise verkaufen" - "Selling England by the Pound"

 

Ach ja, hier das Video (mit Genesis und einem genialen Peter Gabriel)

https://www.youtube.com/watch?v=7Rn9tzirks4

 

 

 

 

 

 



Verwechslungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2016 22:13:40 geändert: 27.06.2016 22:15:34

Die EG wurde gegründet, um Frieden und Zusammenarbeit in Europa an die Stelle von gewaltsamer Konflikt"lösung" zu setzen. Das ist wunderbar gelungen (wenn man's mal, ganz undeutsch, nicht mit einem erträumten Ideal, sondern mit der Realität in beliebigen anderen Weltregionen von Kolumbien bis zum chinesischen Meer vergleicht) und ich freue mich darüber sehr. Ihr auch?

Aber das war nicht genug. Dass die sozialistischen Parteien seit jeher  internationalistisch und in Idealen großer Systeme dachten, ist bekannt und nachvollziehbar. Aber auch viele Konservative und Christdemokraten (dem großen H. Kohl nachfolgend) wollen "den europäischen Einigungs-Prozess" weiter und weiter voranbringen - eine sanfte Formulierung, deren genauen Gehalt man schwer festnageln kann, die aber in Richtung eines Staates Europa zeigt. Den erwünschten Endpunkt benennt niemand laut. Manche fragen zweifelnd, ob es denn einen geben werde. Aber die ganz, ganz große Koalition im EU-Parlament (s.o.) steht. 

Für diesen fortschreitenden Prozess werden zwei Argumente genannt: zum einen, überragend laut und gerne auch mal mit drohendem Unterton, die wirtschaftlichen Vorteile. Zum zweiten die Ursprungsvision, die ich im ersten Absatz beschrieben habe. Aber hier findet die Verwechslung statt: weder der Aufbau europäischer Machtstrukturen noch die Vereinheitlichung der Gesetze von Staubsaugermaximalleistung über Käsefertigungsbestimmungen bis zur "reproduktiven Gesundheit" sind nötig für europ. Frieden und Zusammenarbeit. Auch für ein (grundsätzlich) freies Wirtschaften wird das meiste davon nicht gebraucht. Und den Brüssel-Straßburger Apparat mit jährlich wachsendem Etat braucht man in dieser Tendenz auch nicht so nötig.

Kurz: die Argumente für Europa sind nicht stichhaltig, um das derzeit vorangetriebene "EU-ropa" zu begründen.



Für Fansneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2016 22:19:17 geändert: 27.06.2016 22:20:36



Zur Petition gegen den Brexit neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2016 22:54:44

siehe Tagesschau: http://www.tagesschau.de/ausland/petition-brexit-referendum-101.html 

Hier wird auch gemeldet, dass die Petition 20 000 Unterstützer aus Nordkorea erhalten habe.



wer Brexit und die EU verlässtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wulpius Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2016 23:27:51

... muss auch die EM verlassen! 

Selten so gefreut über eine englische Niederlage seit 74 in Mexico! 



@ wulpiusneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.06.2016 06:13:23

Mexiko war 1970 - da hast Du Dich wohl vor lauter Freude ein bißchen vertan...  

Aber eines ist klar: Die Fußballer machen es der Politik vor: Wenn schon "Brexit", dann aber richtig. Hart, schonungslos - und vor allem schnell!  

 

LG  

Hesse



@hesseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wulpius Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.06.2016 09:48:30

ja, da war ich wohl noch benebelt vom Freudentaumel -  



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