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Forum: "Addition bis 20 mit Zehnerübergang für UB - ratlos"

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Addition bis 20 mit Zehnerübergang für UB - ratlosneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: littleshiva Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.03.2017 19:12:46 geändert: 15.03.2017 19:38:18

Hallo ihr Lieben,

in Kürze steht mir ein UB in Mathe Klasse 1 zum Thema Addition bis 20 über den Zehner hinaus an. Wir werden dass ein paar Tage vorher einführen & ich soll eine Übungsstunde zum Thema machen. Problem ist, dass die Fachleiter schon angekündigt haben, dass sie bitte nicht "...die tausendste Lerntheke/Stationsarbeit" sehen wollen.  

Das heißt, es muss eine andere Methode her, möglichst abwechslungsreich in den Sozialformen und "gerne auch mit etwas Neuem und nicht bloßer Wiederholung, zum Beispiel Einführung von Rechenmauern".  

Jetzt meine Frage: Was zur Hölle kann ich da machen? Ich soll also das Üben mit dem Kennen lernen von etwas Neuem verbinden - aber das genannte Beispiel Rechenmauern kennen die Kinder schon. Was kennt ihr noch schönes, was man bei diesem Thema mit einbringen kann?

 

Vielen lieben Dank schon im Voraus! 



Aufgaben entdeckenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ivy81 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.03.2017 20:42:29 geändert: 15.03.2017 20:50:35

Wie wäre es mit einem großen Wimmelbild, in dem die Kinder selbst Aufgaben suchen können? So können Schwache sich leichtere Aufgaben stellen, Fitte schwerere und jeder so viele, wie er schaffen kann. Dann einen Museumsrundgang und eine Gesprächsrunde über de gefundenen Aufgaben.

https://ixquick-proxy.com/do/spg/show_picture.pl?l=deutsch&rais=1&oiu=http%3A%2F%2Fwww.io-home.org%2Fimage_pool_secure%2Fbild1328313101381405265.jpg&sp=ad48ab937515bc1eef6327f4fbf53aa0

https://ixquick-proxy.com/do/spg/show_picture.pl?l=deutsch&rais=1&oiu=http%3A%2F%2Fwagner-illustration.de%2Fwp-content%2Fuploads%2F2014%2F05%2FHasenwimmel.jpg&sp=ddb516e58dc4912719777a6dc7a256f6



Ich kann zwar nicht mit spezifischen UB-Tipps dienen, ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.03.2017 21:40:51 geändert: 15.03.2017 23:33:36

aber mit einer wichtigen Methode, wie man den für die Kinder schwierigen Zehnerübergang so entschärfen kann, dass er auch von den leistungsschwächeren Kindern beherrscht werden kann.

Das wichtigste Detail zuerst am Beispiel 14-9:

Die Kinder machen das Fingerbild für den 2. Operanden: 9.
Dann sagt man: 'Erst 4 zurück bis zur 10' und klappt die 4 Finger der einen Hand ein. Dann lenkt man den Fokus auf die verbleibenden 5 Finger der anderen und sagt: "Und dann noch 5 zurück von der 10, also: 10-5: 5'.

Das ist der komplexeste Schritt beim Zehnerübergang, weil die meisten Kinder nicht automatisiert ergänzen können. Das beschriebene Prozedere veranschaulicht das Ergänzen und übernimmt die 'Buchhaltung' des Gesamtverfahrens.

Das ist aber nur das wichtigste Detail.

Zum Gesamt-Kontext:

Vorab muss sichergestellt sein, dass die Kinder die verliebten Zahlen beherrschen und damit Aufgaben des Typs 10-n (bei der Subtraktion) bzw. Ergänzen auf 10 (bei der Addition) gut automatisiert rechnen können. Wenn die Kinder hierbei noch nachdenken müssen, wird das Gesamtverfahren zu komplex.

Auch das Arbeiten mit Fingerbildern sollte vorab bereits eingeübt sein.

Motivieren lässt sich das Verfahren am besten mit den Zahlenkarten. Man legt die 4 auf die 10 zur Ausgangszahl 14. Dann nimmt man die Zwergenzahl 4 zur Seite und verhält sich analog zum Zwerg-Riesen-Prinzip, fragt hier aber: 'Kann man 4-9 rechnen?' Das geht nicht, aber man kann die 4 ja schon mal wegnehmen, womit wir bei der offengelegten 10 bleiben.

Wenn man von den Zahlenkarten wegkommen will, kann man als Ersatz die Zwergenzahl 4 der Ausgangszahl einkreisen.

Die Kinder benötigen am Anfang derartige aktiv-strukturierenden Handlungen, damit sich das Verfahren einprägt.

Weitere Details kann man auf meiner Webseite www.horst-albrecht.de/schule/math/index.html lesen.



Wimmelbild?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: seplundpetra Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.03.2017 21:47:26

Da hab ich auch ein riesengroßes Bildchen im Angebot:

http://www.4teachers.de/?action=download&downloadtype=material&downloadid=73772

 

Bau noch ein bisserl Verkehrserziehung ein: Mal ne Straße (dann kannst Du den Seminarleitern sagen: Ha, ist doch ne Lernstraße) mit verschiedenen Zebrastreifen. Im Kindergarten und der Grundschule muss man doch immer mit Partner laufen, wenn man unterwegs ist, gell? Dann sollen sich immer zwei Zahlen finden. Einen Zebrastreifen dürfen nur Zahlen nehmen, die zusammen kleiner als 10 sind, einen dürfen nur die nehmen, die zusammen über 20 sind und der dritte Zebrastreifen ist einer, wo nur welche rüber dürfen, die sogar über 30 sind   und so weiter. Dann ist was neues dabei, sie können wiederholen aber auch aktuelles üben. Schwache können aus einem Pool von Aufgaben welche überprüfen, bessere eigene Aufgaben ausdenken und zum richtigen "Übergang" geleiten, ganz Gute können daraus vielleicht sogar kleine Geschichten basteln? Sind die dazu schon in der Lage? Bin kein Grundschullehrer. Sorry.



Fragwürdige Vorgabeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.03.2017 21:51:35 geändert: 15.03.2017 21:55:33

Das ist ja eine fragwürdige Vorgabe. Für Übungsstunden ist Stationsarbeit eine klassische Unterrichtsmethode. Und man macht ja die Stunde nicht für die Seminarleiter, sondern für die Schüler. Na ja.

 

Ideen wären

starke Päckchen (oder Forscheraufgaben) => wo man Bildungsvorschriften finden muss, also in Richtung mathematische Strukturen

 

oder eigene Aufgaben zum Thema erfinden, der Nachbar soll lösen

 

Durchführen einer Mathekonferenz

http://pikas.dzlm.de/material-pik/herausfordernde-lernangebote/haus-8-unterrichts-material/%E2%80%9Emathe-konferenzen-%E2%80%93-eine

 

Auf dieser Seite gibt es auch die Aufgaben mit Ohren

http://pikas.dzlm.de/material-pik/herausfordernde-lernangebote/haus-7-unterrichts-material/rechenquadrate-mit-ohren

 

Würfelspiel mit Aufgaben, wenn man falsch löst muss man 2 Felder zurück. Ich habe dazu eine Vorlage.

 

Du könntest auch eine Art 4 Ecken-Methode anbieten (oder je nach Anzahl der SuS auch 5- ich würde nicht mehr als 5 Kinder in eine Gruppe setzen.).  Jede Ecke hat einen Aufgabentyp. z.B. Arbeiten mit Material (handelnd) Aufgaben- einfach so rechnen. Rechengeschichten lösen. Wimmelbild (s.o.) Aufgaben mit Ohren, starke Päckchen. Die Gruppe soll zusammen die Aufgaben lösen, dabei sollen sie Schwächeren helfen und erklären. Je Ecke ca. 5 min. Auf Signal geht man zur nächsten Ecke. Ich würde diese Methode aber vorher mit den Kindern ausprobieren, damit sie in der Vorführstunde wissen, was sie machen sollen.

 

Du kannst auch Wettspiele machen z.B. 3 Gruppen, eine Art Domino jedes Kind erhält eine Karte mit einer Aufgabe und ein Ergebnis das zur nächsten Aufgabe passt. Sie müssen sich in der richtigen Reihenfolge aufstellen.

 

oder auch gut zur Gruppeneinteilung geeignet Jedes Kind erhält eine Aufgabenkarten und alle Kinder mit dem gleichen Ergebnis sollen sich finden. z.B. 5+6, 7+4, 9+2 bilden eine Gruppe.

 

Ivy kannst Du bitte das mit dem Wimmelbild genauer erklären?

 

Viel Erfolg

 

 

 

 



sei kreativ!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.03.2017 22:22:59

Es gibt in unterschiedlichen Lehrwerken immer wieder andere Ideen und Formate, mit denen man gerade den ZÜ üben kann.

Zahlenmauern sind klassisch, klar, aber anderes geht eben auch.

Bei einer heterogenen Klasse fände ich wichtig, dass die Schwächeren mit Materialien handeln können, um auf diese Weise die Aufgaben zu lösen.

Einen Schwerpunkt kann man entweder auf entdeckendes Lernen setzen -mit anfänglicher Behauptung, die zu überprüfen ist, verpackt in einer schönen Geschichte ... wie zum Beispiel die "Lern-Straße" (mir gefällt´s!),

oder auf einer bestimmten Rechenweise bzw. einem "Trick", also Verdoppeln (mit Spiegeln) oder Nachbaraufgaben (dazu gibt es häufig Häuser oder andere Formate) oder Entdeckerpäckchen, bei denen Regeln formuliert werden.

Wen das alles schon bearbeitet ist, dann geht es wirklich ums Kopfrechentraining (wobei die Schwachen das in der Regel noch lange nicht leisten). Vorstellen kann ich mir auch Aufgaben mit Würfeln oder Karten, also ein Zufallsverfahren oder Kombinatorik dazu.

Palim



Mir fällt immer wieder auf, ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.03.2017 23:08:18 geändert: 16.03.2017 00:01:58

dass die 'Verpackung' (unterschiedliche Übungsformate, vermeintlich kindgerechte bilderreiche Darstellungen, Materialien, etc.) in der Grundschulmathematik im Fokus stehen.
Die Kinder mit Zehnerübergang rechnen zu lassen ohne Strategie bedeutet nichts anderes, als die Kinder zählendes Rechnen einüben zu lassen!

Wenn ich eins weiß, dann, dass solches Tun für die leistungsschwächere Hälfte einer Klasse schädlich ist. Die leistungsstärkere Hälfte kann man natürlich beliebig bespaßen.

Für die leistungsschwachen Kinder sind insbesondere Materialien für den Zehnerübergang ungeeignet, zumindest bei der Subtraktion. Diese Kinder schaffen den Transfer nicht von den Materialien zum symbolischen Rechnen. Materialien sind schlichtweg ein Umweg. Bei der Subtraktion versagt auch der theoretisch denkbare Weg über Nachbaraufgaben.

Für die Subtraktion mit Zehnerübergang hilft nur eine entsprechende Strategie, beispielsweise das Teilschrittverfahren, wie ich es oben beschrieben habe. Eine alternative Strategie setzt folgendes um: 14-9=(10-9)+5. Das kann man mit den Zahlenkarten noch anschaulicher demonstrieren als das Teilschrittverfahren. Dafür funktioniert es nur bei der Subtraktion, so dass das Teilschrittverfahren letztlich vorzuziehen ist.

Wenn es für das Teilschrittverfahren noch zu früh ist, kann man sich auf die Addition beschränken. Hier kann man Verdoppelungs- und Nachbaraufgaben nutzen. Für die Addition zweier Zahlen, die beide mindestens 5 sind, kann man hier auch Material verwenden: das unbeschriftete Zwanzigerfeld, den 20er-Rechenrahmen (Kinder-Abakus) oder zwei Steckwürfel-Zehnerstangen. Jeder Summand belegt dann eine 'Zeile' des Materials, und durch die 5+5-Struktur jeder Zeile hat man auf der linken Seite einen Zehnerblock, und die Anzahl im rechten Block lässt sich meist gut nicht-zählend auf einen Blick erkennen. Das ist geeignet für den Aufbau einer inneren Vorstellung dieses Prinzips.
Das ist die Veranschaulichung der (nicht zu thematisierenden) die Kraft der Fünf ausnutzenden Strategie (am Beispiel)
8+6=(5+3)+(5+1)=(5+5)+(3+1)=10+(3+1).

Sorry, ich sehe gerade, dass es ausschließlich um die Addition geht.
Das habe ich übersehen. Für die Addition ist das Ganze entschärft, und die aufgezeigten Möglichkeiten greifen. Allerdings werden mit diesen Mitteln alleine viele Kinder nicht alle Additionsaufgaben des ZR20 rechnen können. 



beidesneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.03.2017 15:55:21

Trotzdem ist dein Hinweis gut:

Methodenmix ist ja nicht schlecht, eine Rechengeschichte oder andere Verpackung motivierend,

so oder so kann man den Starken etwas Schwieriges geben, damit sie ihre Rechenkünste anwenden können,

und den Schwächeren über Material oder Visualisierung etc. Hilfen geben bzw. Brücken bauen, da es sonst wirklich nur "zählen" sein wird.

Palim



Vielen Dank!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: littleshiva Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.03.2017 11:54:33

Ich danke euch für eure zahlreichen und ausgeklügelten Beiträge und Ideen, ich bin echt mal wieder überwältigt von diesem Forum und wie viel Zeit sich hier genommen wird!    

 

Ich habe mir besonders die Ratschläge mit dem Einsatz von Material zu Herzen genommen und werde auch darauf achten, dass die Schwächeren nicht zu kurz kommen. 

Meine Idee ist nun, dass ich die Stunde zum Thema "Ergänzen im 20er Raum mit Zehnerüberschreitung" gestalte. Ergänzen beherrschen die Kinder schon ganz gut, nun will ich das mit der Strategie "Immer bis zum vollen Zehner" verbinden, die wir ja eh hauptsächlich nutzen, wenn es um die Zehnerüberschreitung geht. (Ich weiß, es gibt auch noch andere, aber aufgrund der vielen schwachen und langsamen Kinder in der Klasse haben meine Mentorin & ich uns dafür entschieden, erstmal nur diese eine in den Fous zu rücken).

Ich werde mit einer Rechengeschichte beginnen (Danke für den Tipp ), dann werden wir das Ergänzen mit den Steckwürfeln üben - und schön darauf achten, erst bis zur 10 aufzufüllen - und schließlich in die Einzelarbeit gehen. Ich werde wohl ein Arbeitsblatt mit unterschiedlich schwierigen Aufgaben erstellen, dass wir schön differenziert arbeiten.

Als Abschluss würde ich sie gerne in Partnerarbeit Erbsen "ergänzen" lassen.

 



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