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Forum: "Gemeinsame Klassenarbeiten in Mathematik"

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Danke für die vielen Antwortenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schmidt50 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.03.2019 11:00:39

Sie helfen mir sehr weiter. Vielen Dank an euch alle. Wenigstens bin ich nicht der einzige, dem es so geht. 



Zur Diskussion...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: traenika Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.03.2019 11:20:10

Bei uns war es bis vor zwei Jahren genauso. (Grundschule)

Jedoch habn wir in einer Konferenz dargelegt, dass wir jese Kind individuell fördern sollen, in jeder Klasse mindestens 2 (bis maximal 5) L-Kinder haben, neben den ganzen Kindern, die keine bzw. nur wenige Deutschkenntnisse haben. Und alle diese Kinder werden täglich mit speziell für sie vorbereitetem Material ausgestattet und unterricht. Und dann soll für alle Kinder dieselbe  Arbeit konzipiert werden  

Seitdem sind wir (3-4zügig) zu folgendem Ergebnis gekommen: Wir treffen uns zu kurzen Stufenkonferenzen vor einer Arbeit und besprechen die voraussichtlichen Inhalte. Dann stellt ein Kollege / Kollegin eine Arbeit zusammen. Diese gilt dann als Vorlage und kann genutzt werden. Wer zusätzlich andere Aufgaben erstellen möchte oder etwas ändern mag, kann dies tun. Es hört sich vielleicht kompliziert an, jedoch haben wir für uns festgestellt, dass wir als Lehrer somit eine große Arbeitserleichterung haben. Durch das Treffen (max. 30 Minuten vor jeder Arbeit) werden Absprachen getroffen, Aufgaben verteilt und nach und nach haben wir schon einen großen Aufgabenpool zusammengestellt, aus dem man "schöpfen" kann. Wer dennoch eine komplett andere Arbeit für seine  Klasse machen möchte, darf dies natürlich auch machen..

Da wir Schwerpunktschule sind haben wir den Vorteil eine Förderlehrerin mit einer Stunde pro Tag bei uns auf der Stufe zu haben, die immer für unsere L-Kinder eine Arbeit erstellt.



interessant,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.03.2019 18:23:17 geändert: 17.03.2019 18:25:47

wie das bei euch funktioniert.

 

wir haben uns in Ö vor einigen jahren an unserer schule dazu entschieden, das - OHNE es zu müssen - genauso zu machen. und es ist wirklich keine erschwernis, sondern eine erleichterung. 

am schulanfang wird entschieden, welcher lehrer für welche klasse welcher schulstufe die arbeit zusammenstellt. die wird per mail an die parallellehrer geschickt und durchgerechnet, zeit gestoppt, änderungen besprochen, korrekturanmerkungen besprochen.

trotzdem kann jeder lehrer beispiele individuell anfügen/ändern/löschen.

wir schreiben sie dann  in der gleichen stunde (dazu ändern wir den stundenplan bzw verschieben etwas).

allerdings ist das bei uns an der schule  nur in mathematik so, und das würde mich interessieren:

habt ihr auch in E und D die gleiche schularbeit?



Bei uns ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: liko Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.03.2019 18:39:24

... wird in den Hauptfächern mindestens eine KA pro Halbjahr parallel geschrieben. Da wir eh 1x wöchentlich Teamsitzung haben, ist es kein Problem, zu besprechen, was darin vorkommen soll, wer sie vorbereitet und dann können die Kollegen noch Änderungsvorschläge machen  bevor sie geschrieben wird. Anschließend werden im Team die Bewertungskriterien, Besonderheiten bzgl. der Korrektur und schließlich die Benotung besprochen. Wenn in einer Klasse für längere Zeit der Fachunterricht ausfällt oder vertreten wird, macht eine Parallelarbeit natürlich keinen Sinn. Ansonsten halte ich dieses Vorgehen für sehr gerecht, transparent und effektiv  



@ feulneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: traenika Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.03.2019 23:29:00

Wir sind an einer GS, aber wir schreiben nach dem gleichen Prinzip auch unsere Deutscharbeiten. Da wir - wie wahrscheinlich viele andere von euch auch - den Schülern besonders in Aufsätzen immer mindestens zwei Wahlthemen zur Verfügung stellen, ist es auch hier eine große Arbitserleichterung für uns Lehrer.



@ traenikaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.03.2019 17:30:13 geändert: 18.03.2019 17:33:01

Bei uns herrscht aktuell eine ähnliche Einstellung, wir kommen aber zu einem etwas anderen Ergebnis.

Bis vor 10 Jahren haben wir in der Jahrgangsstufe fast alle Arbeiten gleich geschrieben. Wir sind 5 - 6 Parallelklassen. Das war ein Graus! Da gingen pro Woche meistens nur für die Proben (Arbeiten) 1-2 Stunden Teamsitzungen drauf und danach musste man sich noch wegen derselben Korrigiermodi bei zweifelhaften Auslegungen zusammensetzen bzw. ständig Mails hin- und herschreiben.

Außerdem haben die Eltern schon verglichen, welche Klasse länger Zeit für die Proben bekam. Hintenrum ging dann noch herum, welche Klasse bei welcher Lehrerin besser auf die Probe vorbereitet war. Denn man hat die Arbeitsblätter und Übungen, die man dazu gemacht hatte, verglichen. Dann hieß es, diese Klasse war besser vorbereitet auf die Probe. Dann wurden die Schnitte verglichen und man zog Rückschlüsse auf die Qualität der Lehrkräfte. Zudem musste man dann etwa punktgenau an derselben Stelle sein und warten, bis der letzte nachgeschrieben hatte.

Inzwischen - auch mit der neuen Schulleitung - hat sich auch bei uns der Gedanke durchgesetzt, dass jede Klasse und jede Lehrkraft anders ist und ein individuelles Gesicht hat.

Aus praktischen Gründen arbeiten bei uns in der Regel 2 Kolleginnen zusammen und schreiben je nach Intensität der Zusammenarbeit Proben parallel oder auch einmal gewisse Teile parallel und andere Teile anders. Das lässt sich viel besser handeln und ist hier eine Arbeitserleichterung. Es ist auch kein Problem, wenn man einmal alleine schreibt. So kann man individuell auf die Klasse eingehen.

Wichtig ist - und das haben wir vereinbart - dass man bei den Proben die verschiedenen Anforderungsbereiche im Verhältnis zur Notengebung einhält. Für manche Klasse kann dieselbe Aufgabe in einen anderen Anforderungsbereich fallen, je nachdem, wie an dieser Art der Themenstellung im Unterricht gearbeitet wurde.

Damit wir eine Vergleichbarkeit des Niveaus haben, tauschen wir unsere Proben aus.

Viele Schulen meinen, dass sie durch parallele Arbeiten Elternproteste verhindern können. Bei uns war es das Gegenteil. Da wir durch auf die Klassen zugeschnittene Proben besser auf das, was wir gemacht haben, eingehen können, passt die Probe besser. In der Grundschule passt auch nicht, dass man zuerst die Probe entwirft und dann darauf hinarbeitet. Man macht den Unterrichtsstoff und fragt den dann in den verschiedenen Anforderungsbereichen ab. Jede Klasse hat etwas andere Schwerpunkte. Ich muss z.B. andere Arbeitsblätter nachschieben als meine Kollegin, mit der ich zusammenarbeite. Meine Kollegin und ich haben ein Arbeitsprogramm fürs Schuljahr so zusammengestellt, wie es für unsere Klassen einigermaßen passt. Je mehr Köche darin herumrühren würden, desto mehr würde es den Brei verderben.



Bei 5-6 Parallelklassen ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: liko Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.03.2019 21:40:34

... sehe ich tatsächlich mehr Probleme als mit 2-3 und kann mir gut vorstellen, dass die Absprachen recht zeitaufwändig und im Ergebnis nicht unbedingt zielführend sein müssen. Auch bzgl. GS typischer Arbeitsweisen kenne ich mich nicht wirklich aus, ich unterrichte in Sek1.



ich habe prinzipiellneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.03.2019 14:45:04

nichts dagegen, anstehende Arbeiten mit Kollegen abzusprechen und ganz oder teilweise parallel zu schreiben. Das ist eine gute Arbeitserleichterung und hilft, sich selbst und seinen Unterricht zu reflektieren. Ich habe allerdings strikt etwas dagegen, aus den Ergebnissen solcher Parallelarbeiten irgendwelche Schlüsse zu ziehen.

Wenn selbst die Leute, die VERA Mathematik in RLP auswerten, der Meinung sind, dass die Stichprobe für diesen landesweiten Vergleichstest zu gering sei, um sinnvolle Auswertungen zu machen, die über eine statistische Häufigkeitsanalyse der richtigen Antworten hinausgehen, dann sollte jedem klar sein, dass die Parallelarbeit der Klassen 7a bis 7d an einer einzigen Schule erst recht keine Datenbasis für irgend eine seriöse Aussage hergibt. Die statistischen Fehler wären dabei meist größer als die Messwerte selbst.



@fruuschneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.03.2019 20:35:31 geändert: 19.03.2019 20:37:02

Kollegen vergleichen nicht, es sind die Eltern und die ziehen ihre Schlüsse daraus. In der Grundschule ist die Kommunikation der Eltern untereinander sehr intensiv. Das ist ja jedem Kollegen klar, dass man Klassen unterschiedlichster Zusammensetzung hat.



nunjaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.03.2019 22:15:35

dieser Schlag Eltern vergleicht sowieso alles, egal ob die Arbeit jetzt parallel geschrieben wurde oder nicht. Zur Not werden die Unterschiede der Arbeiten verglichen... ("Mein Sohn musste im Zahlenraum bis 25 rechnen, eurer nur bis 23! Außerdem hatte mein Sohn nur 44 Minuten Zeit dafür und eurer 45 Minuten und 23 Sekunden!"). Das ist ein Grund, weshalb ich die Eltern-Whatsapp-Gruppen in der Klasse (bzw. im Kindergarten) meiner eigenen Kinder meide wie der Teufel das Weihwasser.

Die vorgeschriebenen Vergleichsarbeiten in 5 und 7 sowie VERA8 müssen bei uns übrigens schulintern ausgewertet werden. Die Sinnhaftigkeit dieses Tuns habe ich ja schon erläutert.



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