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Forum: "Kind macht in die Hose"

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Das ist...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mordent Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.08.2019 10:47:49 geändert: 29.08.2019 10:52:05

... dein persönliches Problem, wenn du mit solchen Gerüchen nicht umgehen kannst. Da ist jeder irgendwo anders, aber die meisten vor allem (mit)geprägt durch Erziehung. Damit hättest du dann tatsächlich das Recht, dich krank schreiben zu lassen. Wie lange es dann dauert, bis die SL einen Zusammenhang zu diesem Schüler herstellt...?

Natürlich gibt es juristische Grenzen, die mir verbieten meine Schüler/innen auszuziehen, zu waschen oder zu wickeln. Ich sagte nur: "Ich hätte keine Probleme damit." 30 Jahre Babysitten und 8 Stiefkinder bis heute...

Ansonsten riecht das für mich überhaupt nicht nach sexualisierter Gewalt im privaten Umfeld des Schülers, sondern ganz klar nach einer perzeptiv-assoziativen, neurologischen Störung. Und das ist eine Entwicklungsstörung, keine falsche oder mangelnde Erziehung oder falsche Behandlung.

Das Problem könnte auch bei den Eltern liegen, die zwar selbst nicht in die Hose machen, aber eine olfaktorische Störung haben - oder immer Schnupfen (dann rieche ich Fäkalien nicht mal, wenn man sie mir "pur" vor die Nase hält).

Toleranz einfordern ist schon drin... Immerhin dürfte jede/r Mutter/Vater es schonmal erlebt haben, dass das eigene Kind genau dann Groß in die Windel macht, wenn man in der Schlange an der Kasse, im Bus, der Bahn oder sonstwo unter Menschen ist. Da ist auch niemand auf einen zugekommen und hat gesagt:"Hee, machen Sie gefälligst mal ihr Kind frisch!" Hoffe ich zumindest, ansonsten: armes Deutschland! Nein, die Leute haben durch den Mund geatmet, häufiger geblinzelt, um die aufsteigenden Tränen schnell übers Auge zu verteilen und haben gewartet, bis das Kind mit Eltern(teil) aussteigt/weg ist oder sie selbst weg sind.

 



Was du immer alles weißtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.08.2019 22:41:02

und alles kannst. Ja wir sind wirklich schlechte unvollkommende Wesen und wir verneigen uns vor deiner Größe.

 

Aber zurück zum Thema:

Einkoten/ Einnässen kann viele Ursachen haben. Es kann eine Entwicklungsstörung sein.

Es kann auch einfach ein Druckablassen in Konflikt- bzw. Stresssituationen sein.

Es kann sexueller Missbrauch sein.

Es kann ... Vieles sein.

Das können wir von hier überhaupt nicht beurteilen und Arzt sind wir auch nicht. Was mich stutzig macht, ist, dass die Eltern nicht an der Lösung des Problems interessiert zu sein scheinen. Da gibt es zum sexuellen Missbrauch eine Schnittstelle. Bei den anderen beiden Varianten, die ich angegeben habe, wären die Eltern mit großer Wahrscheinlichkeit an einer professionellen Behandlung interessiert, weil ich mir vorstellen könnte, dass es auch für sie unangenehm ist.

Was das Wickeln usw. betrifft, so weiß ich aus Schulen mit dem Förderbedarf Geistige Entwicklung, dass das ein Problem ist. Es wird meist von Krankenschwestern bzw. medizinischen Personal ausgeführt.



Wie bitte?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mordent Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.08.2019 12:54:28 geändert: 31.08.2019 15:49:57

Man kann von sich auf andere schließen und vermuten, dass der Geruch und die Wäscheberge die Eltern auch stören... Man kann es auch einfach lassen. Ich stelle zwar schon immer meine Sicht der Dinge dar, aber gehe nicht davon aus, dass andere genauso empfinden. Sicher gibt es die, aber das Gros ist doch das ziemliche Gegenteil von mir.

Ich jedenfalls finde es nicht normal, dass man im Zeitalter gewaltfreier Erziehung als Referendar oder Praktikant (!) offen äußert, dass man einem Schüler gerne mal den Hintern versohlen würde...

Ich finde es genauso unbegreiflich, dass die Mutter der Klassenkameradinnen meiner Stiefkinder von ihren dreien dauergenervt ist, wo ich mit ihren und meinen zusammen gerne den ganzen Tag was unternehme.

Zurück zum Thema:

Im Kontext sexualisierter Gewalt ("sexueller Missbrauch von Kindern" impliziert, dass es auch einen"sexuellen Gebrauch von Kindern" gäbe) sehe ich den Fall überhaupt nicht. Ich würde den Fall nur dem JA melden, damit diese sich die Familie einfach mal angucken, die Wohnverhältnisse, wie die mit der Schmutzwäsche umgehen usw. . Es könnte ja auch ein Herbeiführung durch Medikamente verantwortlich sein. Das wäre dann i. S. e. Kindeswohlgefährdung zu sehen, aber als Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom. Dann sind die Eltern krank und misshandeln und missbrauchen ihr Kind nicht; schon gar nicht sexuell.

Im Übrigen bin ich kein examinierter Mediziner, habe keine Approbation und darf mich nicht "Arzt" oder "Mediziner" nennen. Aber als "Hobby-Mediziner" sehe ich mich schon. Und die Veranstaltungen in Kinderpsychiatrie haben mir als Zeichen von sexualisierter Gewalt nächtliches Einnässen und Einkoten nähergebracht. Als Problem am Tage kenne ich das nicht.



Laßt doch dasneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.08.2019 16:29:53

"Scheiß-Thema" die Fachleute klären.

Von uns hier ist jeder in dieser Sache wahrscheinlich "Profi-Dillettant"; das reicht nicht.



Das lass' mal schön...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mordent Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.09.2019 10:02:50

... unsere Sache sein, ob wir uns hier dazu austauschen oder die übliche "Nicht-meine-Baustelle"-Linie fahren.

Du brauchst ja in diesen Thread gar nicht reinschauen, wenn du nichts weiter beisteuern kannst.



.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kathrin74 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.09.2019 10:30:05

mordent, da hat aber Lupenrein nicht ganz unrecht mit.

Als LuL haben wir nicht die rechtlichen Befugnisse, ein Kind zu säubern.

Als LuL sind wir nicht in der Lage, den Grund des einnässens herauszufinden und / oder gar zu therapieren.

Als LuL können wir "nur" die Hilfen (Schulsozialarbeit, Schulpsychologen, Jugendamt) anbieten. Wenn die Erziehungsberechtigten es nicht wollen, sind uns rechtlich die Hände gebunden.

Als LuL können wir "nur" beim Einnässen des Kindes die Eltern anrufen und das Kind abholen lassen und das sehr konsequent. Mit regelmäßigen Hilfeangebot (anfangs). Falls das nicht hilft, besteht noch die Möglichkeit (in NRW jedenfalls, die §§ weiß ich nicht), die Kinder vom Unterricht auszuschließen und erst nach einem Go! vom Gesundheitsamt in die Schule zu lassen. Aber auch da sind die Eltern gefragt.



Was ist denn...?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mordent Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.09.2019 12:57:54 geändert: 01.09.2019 13:13:52

... anderes als das bereits gesagt worden?

Deshalb kann man trotzdem drüber reden, denn der/die TE will ja wissen, wie er/sie damit umgehen soll. Da hilft jede Idee, jeder Hinweis, also eben auch die Einschätzungen derer, die vielleicht schonmal (in Studium, Ferienjob, Praktikum oder Schulalltag) damit in Kontakt gekommen sind.

Ich habe mich im Studium ziemlich in andere Disziplinen verlaufen, sodass ich erst mit 28 mit dem Ref begonnen habe, mit 31 fertig war... War interessant und hilft mir vereinzelt in Elterngesprächen, ganz andere Dinge in Erwägung zu ziehen und die Suche der Eltern, die tatsächlich auch eine Lösung wollen, hierbei zu unterstützen.

Deshalb werde ich auch hier nicht damit aufhören.



Und? neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: p110 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.09.2019 20:39:14

Hallo,

jetzt sind die ersten Tage in der Klasse durch. Wie wurde das Problem nun gelöst?



Einiges hat sich verändert..neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: blue-kathy Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.09.2019 10:09:26

das Kind und die Eltern (ist wohl das größere Problem) haben einen Arzt gefunden, der das Problem auf medizinischer Ebene sieht (darauf hatten die Eltern natürlich gehofft) . Das Kind bekommt nun medizinische Hilfe und macht ein Toilettentraining, das im Moment gut hilft. Das Kind fühlt sich sicherer und ist somit zugänglicher geworden, geht eigenständig regelmäßig zur Toilette. Bisher gab es keine Probleme mit Gerüchen (war ja meine größte Sorge) . Sollte das Kind riechen, geht es noch unserer Ansage zur Toilette und renigt sich selbstständig, es weigert sich nicht.  Zum Thema Missbrauch habe ich mich von Anfang an nicht geäußert, aber das wurde natürlich als Auslöser vermutet.  Es gab sogar Prozesse (ein Familienmitglied wurde da verdächtigt) , es gab Kontaktverbote, aber leider keine eindeutigen Beweise. Also offiziell kein Missbrauch, aber mit dem Thema wurde sich beschäftigt. Das Kind wird in nächster Zeit einem Psychologen vorgestellt, abgeblich wurde vorher niemand gefunden, der das Kind behandelt wollte, es sei angeblich zu jung. Wir vermuten das eher, dass die Eltern glaubten, keine Unterstützung zu benötigen, aber darauf werden wir drängen. 

Nochmal danke an alle, die Beiträge geschrieben haben. Auch der Idee, für uns nochmal Beratung anzufordern, werden wir nachkommen. Im Moment läuft es besser als erwartet, aber man muss natürlich am Ball bleiben.



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