In das 13. Jahr geht am 1. März der Bürgerkrieg in Syrien, das Erdbeben hat Situation noch verschärft. Fast 13 000 Kinder seien seither getötet oder verletzt worden. Schätzungen zufolge seien in Syrien mehr als 609.900 Kinder unter fünf Jahren mangelernährt, Tendenz zunehmend, so UNICEF.

Irreversible körperliche und geistige Schäden bei Kindern sind die Folge von „Stunting“ (Verkümmerung) ist die Folge von chronischer Mangelernährung. Auswirkungen gibt es auf die Lernfähigkeit, ihre Produktivität und somit ihr späteres Einkommen im Erwachsenenalter aus.

Wer denkt an diese Kinder, setzt sich aktiv für sie ein, bietet Hilfe an, sammelt Spenden für sie,...?

darf man nicht nachdenken. Dann fällt man in eine tiefe Depression. Und es sind nicht nur die Kinder aus Syrien, sondern man könnte auch Jemen, Somalia, Libyien usw. nennen. Überall das Gleiche.

Und weiter kann man über die Mädchen und alles, was weiblich ist, im Iran und Afghanistan usw. nachdenken. Man wird nicht fertig. Es ist ein Trauerspiel, dass mit dem Reichtum, den es auf dieser Welt gibt, nicht diese Probleme lösen lassen.

bringt hier nichts, solange Typen wie Assad und Putin das Sagen haben. Man sieht ja jetzt schon, wie der Syrer das Erdbeben für sich nutzt und die internationale Hilfe instrumentalisiert. Wenn ich solche Gestalten sehe, kommen mir ganz dunkle Gedanken...   

LG  

Hesse

"Wer denkt an diese Kinder, setzt sich aktiv für sie ein, bietet Hilfe an, sammelt Spenden für sie,...?"

Ea geht nicht um Diskussionen über "darf man nicht nachdenken" oder "Reichtum", es geht schlicht um Kinder, die nicht in Mitteleuropa Zuflucht suchen können...

denke an sie und es tut mir auch unendlich leid für sie. Syrien ging es bis vor dem Bürgerkrieg relativ gut. Was das nun mit Putin zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Aber es ist nicht nur Syrien. Es sind viele andere Länder. Jemen mindestens genauso schlimm. Solange Geld und Reichtum einiger weniger wichtiger ist, wird es so ein. Ein Elon Musk oder ein Marc Zuckerberg könnten das Problem finanziell alleine lösen.

Insofern sehe ich mich hilflos dieser Situation ausgesetzt und verdränge es, um daran nicht zu zerbrechen.

Was erwartest du bei "wer hilft diesen Kindern?"? Hast du eine Spendenaktion ins Leben gerufen und wir sollen uns beteiligen? Ich verstehe nach deinem 2. Beitrag dein Anliegen nicht.

Hast du den Post von hesse gelesen? Da kommt Putin vor!

Wie schon oben geschrieben: Reichtum nützt hier nichts, solange die Strukturen so sind, wie wir sie in Syrien, dem Jemen etc. vorfinden: Assad nutzt in  Syrien alle Mittel, um sich an der Macht zu halten, und Putin stützt ihn. Das Geld könntest Du genauso gut ins Mittelmeer kippen - der Effekt wäre derselbe. Ich bin nun wirklich kein Fan von Typen, wie Zuckerberg, habe Facebook schon aus Prinzip nicht. Aber er ist nicht für das Leid in Syrien verantwortlich. Wenn ich von jemandem Geld fordern würde, dann von Putin, der ebenfalls sagenhaft reich und (Mit)Urheber des Leids der Kinder in Syrien ist.

LG  

Hesse

Ich bin informiert und sehe die Sache etwas anders. Ich möchte diesbezüglich gern auf deine Meinung verzichten.

... absolut bei Hesse!

Reichtum alleine reicht diesen Despoten nicht. Sie sind von einer -für uns vermutlich unvorstellbaren- Machtbessenheit geprägt, der sie wirklich alles unterordnen würden. Bloß nicht das Gesicht verlieren, koste es, was es wolle. 

Das sind in der Tat die sogenannten "alten weißen Männer", die hoffentlich (!!!) bald aussterben werden, aber ich fürchte fast, dass dann ebenso "irre neue Männer" nachwachsen werden. Hierbei will ich nicht ausschließen, dass es nicht auch weibliche Irre sein könnten, aber bislang sind es eben nur Männer, die die Welt ins Verderben stürzen. 

Mit Reichtum etwas "Vernünftiges" anzufangen, haben noch die wenigsten Machthaber gekonnt und dem "Glauben" aufzusitzen, dass der Besitz von Geld die Probleme schon lösen würde, ist aberwitzig. 

emi  

Schön, daß Du informiert bist. Dann sind wir schon mindestens zu viert hier...  Und worauf Du gern verzichten möchtest, ist natürlich Deine ureigene Entscheidung.  

LG  

Hesse