Hallo zusammen,

nun habe ich im Dezember 2022 Bescheid gekriegt, dass ich eine Planstelle zum 1.2.23 antreten kann. Für die Verbeamtung bekam ich Mitte Januar einen Termin beim Amtsarzt. Anschließend erhielt ich ca. Anfang Februar einen Brief, dass das Schulamt mich nochmal zu einem anderen Arzt schicken möchte. Den Termin dafür erhielt ich wieder ca. 3 Wochen später. Der Arzt sagte an meinem Termin (24.2.), dass einer Verbeamtung gesundheitlich nichts im Wege stehe und er das Gutachten dafür direkt danach schreiben würde und ans Schulamt schicke. Nun erhielt ich heute (3 Wochen später!) den Bescheid, dass ich mit Wirkung zum 1.4.23 als Beamtin in den Dienst eintreten werde.

Ich frage mich jetzt, ob das rechtens ist, dass man mich zum 1.4. statt 1.2. verbeamten wird, da ich ja nichts dafür kann, dass sich das so hingezogen hat und die Bearbeitungen im Schulamt länger brauchten.

Vielleicht kennt sich jemand damit aus oder hat Ähnliches erfahren.

Liebe Grüße

... es rechtens ist, kann ich Dir leider nicht sagen, aber ich kann Dir sagen, dass das gängige Praxis ist. Ich persönlich weiß tatsächlich von niemandem im Alter zwischen 30 und 50, der/die auch tatsächlich zu dem ursprünglich einmal genannten Termin verbeamtet worden ist, weil sich immer irgendetwas hingezogen hat, was die ärztlichen Termine betraf. Ich selbst bin damals zu keinem Zweitarzt geschickt worden und dennoch hat es sich um zwei Monate verzögert, weil einfach irgendwo im System wieder ein Rädchen hakte - aber bei zwei Monaten bin ich im meinem Bekanntenkreis noch gut dabei gewesen.

Vielleicht ist das in anderen Bundesländern anders. Ich kann nur für Schleswig-Holstein berichten.