Partnerin und Chefin zugleich - lernt man das irgendwann?Ich bin seit sieben Monaten Referendarin an einer Realschule. Die Ausbildung ist hart aber dennoch sehr schön. Zur Zeit bin ich in einer Phase, wo es nicht mehr um die Sammlung von ersten Erfahrungen mit SChülerInnen geht, sondern das Verhältnis zu ihnen immer intensiver, persönlicher und auch komplizierter wird. Die größte Herausforderung sehr ich darin, einen gesunden Balance zwischen der Nähe und Distanz bzw. zwischen der Partner- und Chefrolle zu den SchülerInnen zu schaffen. Oft gelingt mir das aber nicht. Entweder ich bin zu "chefig" oder zu "kumpelhaft". Was ist das Geheimrezept für ein ausgewogenes Lehrer-Schüler-Verhältnis?

... wenn du dieses Rezept bekommst, dann gib es bitte an mich weiter, denn genau das Problem kenne ich zu gut.
Scheint ein verbreitetes Ref-Phänomen zu sein.
LG
Sandra

das betrifft keineswegs nur die ref's, auch ich als "alte häsin" wandere mit jeder neuen klasse auf dem schmalen grat zwischen nähe und distanz. und wenns dann passt, merkst du es.......
aber für die nächste klasse isses schon wieder anders--
ich denke, es gibt da kein "geheimrezept" , jede klasse braucht eine eigene beziehung , mal näher, mal weiter
und sogar innerhalb jeder klasse braucht jeder schüler wiederum mehr oder weniger an distanz und nähe
ich glaube, der einzige vorteil, wenn man länger unterrichtet ist, dass man es schneller rausfindet, wo der grat ist...........

muss es doch haben , das Älterwerden
grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr