So heißt ein kleines Kinderbuch (Verlag Ernst Kaufmann). Im Vorwort heißt es: "Den Kindern Franziska und Fabian... begegnet der Tod sozusagen im "Vorbeigehen": auf dem Weg zum Fußballplatz. Von diesem Zeitpunkt an haben sie Fragen. Die Antworten gibt die alte Tante Sofia. Sie beschönigt nicht die Bitterkeit des Todes. Aber sie tritt ihr mit einem Hoffnungsbild entgegen. Das Bild zeigt, dass die tröstliche Erinnerung an einen geliebten Menschen, eine Zuneigung, die nach dem Tod weiterbesteht, und das Wissen von einem Leben in Geborgenheit bei Gott Lebensmut und Vertrauen in die Zukunft ermöglichen."
Ich habe dieses Buch mit meiner Tochter gelesen, als es bei uns um das Thema Tod ging (Vater eines anderen Kindergartenkindes war plötzlich gestorben). Dieses Buch hat gut getan.
Vor einem anderen Kinderbuch möchte ich dich "warnen". Den Titel weiß ich leider nicht mehr genau, evt. "Abschied von Rune" (Rune ist mit einer Freundin an einem See, Rune ertrinkt). Meiner Tochter haben die düsteren Bilder Angst gemacht (deshalb Warnung)- auch noch als älteres GS-Kind. "Die Bilder waren gruselig".
Das Buch "Wenn Kinder nach dem Sterben fragen" von Daniela Tausch-Flammer/Lis Bickel (Herder-Verlag) kann ich dir noch empfehlen. Untertitel "Ein Begleitbuch für Kinder, Eltern und Erzieher". Aus dem Klappentext:"...Es (das Buch) möchte Erwachsene und Kinder ermutigen, ihre unterschiedlichen und vielleicht verwirrenden, angstvollen Gefühle zuzulassen und auszudrücken. Der erste Teil des Buches hilft Erwachsenen, die eigene Position zu Tod und Sterben besser kennenzulernen. In einem zweiten Teil lernen Kinder beim Malen, Schreiben und Geschichtenhören, mit ihren Gefühlen und Ängsten besser umzugehen."
Ich fand dieses Buch auch für mich persönlich sehr interessant. Wie stehe ich zum Thema Tod? Welche Gedanken mache ich mir über das "Danach"?
Wichtige Gedanken, die wir uns alle nicht früh genug machen können!
Ich wünsche dir gutes Nachdenken!
Und: Frohe Ostern!