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Forum: "Fünfjährige zur Schule?"

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.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.02.2009 21:07:42

Für Niedersachsen gibt es die Pläne der früheren Einschulung auch.

Die Kindergärten sind in ihrer Ausstattung sehr unterschiedlich.
Es gibt tolle Erzieherinnen, die gerne helfen und auch Hinweise geben...
... und dann gibt es Familien, die ihre Kinder gar nicht in den Kindergarten schicken (können)
und solche, denen es dann zu anstrengend wird, wenn sie gezielt Hinweise zu Thearpien oder anderem bekommen, und lieber das Weite suchen.

So hilft das Kindergartenjahr einfach nicht.

Wenn es um Schule 2050 geht, würde ich mir einen fließenden Übergang wünschen und vielleicht eine Eingangsklasse, die eine Lehrerin UND eine Erzieherin hätte (mindestens) und man darüber einen Übergang schaffen könnte.

Aber vielleicht braucht man auch keinen Übergang mehr, weil die Klassen aufgehoben sind.

Palim


Zusammenhangneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.02.2009 23:25:41

Soweit ich weiß, soll das Einschulungsalter überall herabgesetzt werden, weil das Berufseinstiegsalter in Deutschland im internationalen Vergleich zu hoch ist. Aber ob das Verschieben des Stichtages dieses Problem wirklich löst???


Angesichts der Kinder,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.02.2009 17:04:20

die wir aktuell im 1. Schuljahr haben, gruselt es mich davor,
dass das Einschulungsalter weiter heruntergesetzt wird. Die
Kinder bringen oft die kognitiven Fähigkeiten mit, können sich
aber z.B. nicht alleine anziehen, den Stift nicht richtig halten, die
soziale Kompetenz ist noch nicht ausgereift, um in großen
Gruppen klar zu kommen usw. Allerdings wusste ich noch nicht,
dass diese Starterklassen geplant sind....Dazu muss ich sagen,
dass wir schon seit einigen Jahren, seit der Abschaffung des
Schulkindergartens, immer wieder nach allen Seiten hin darauf
aufmerksam machen, dass wir so etwas wie eine Vorklasse
brauchen bzw versuchen auf die Kindergärten einzuwirken, dass
"Vorschulprogramme" ablaufen. Es geht dabei nicht um
verkopftes Vorschulen, sondern darum, Konzentration, Regeln,
soziales Miteinander, Zuhören usw vermitteln wollen. Eine
Starterklasse würde uns sehr entgegen kommen, auch weil es
immer noch einige Kinder gibt, die keinen Kindergarten
besuchen bzw einen Platz haben, ihn aber de facto nicht
wahrnehmen, sprich: das Kind wird wegen jedem "Pups" zu
Hause (und dort vor dem Fernseher) belassen.
Clausine


Starterklassen....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.02.2009 17:11:23

wer lesen kann, ist klar im Vorteil....also das mit den Starterklassen
war wohl ein Modell unser alten Landesregierung in NRW...ich hab
das Datum des Foreneröffnens gerade gelesen. Nichtsdestotrotz
wäre das eine Lösung für unser Problem......


In Nds.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: angel19 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.02.2009 20:21:34

haben wir die Vorverlegung der Einschulungsfristen nun auch, nachdem vor sechs Jahren die Vorschule abgeschafft wurde. Das Fazit könnt ihr euch denken; es ist nicht anders als in den übrigen Bundesländern.
Mich fasziniert die Schullandschaft in Holland: dort gehen Vierjährige in das Schulzentrum, haben eine zweijährige Vorschule teilweise mit den Lehrern, die sie dann mit sechs im "echten" Unterricht wiedersehen. Nach meiner Beobachtung werden die Kleinen da genau so gefordert und gefördert wie sie es brauchen.
Schön (vor allem für die Kinder!!) wär's...
angel


Kinderneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2009 08:28:05

sind ja von Natur aus neugierig und lernwillig.
Insofern spricht unter DIESEM Aspekt nicht unbedingt etwas dagegen.
Was mich allerdings nervt ist, daß es vielen nur darum geht, möglichst schnell den Konkurrenzkampf aufzunehmen (möglichst schnell und früh ins Berufsleben). Alles scheint sich nur noch ökonomischen ASspekten unterzuordnen - aber wo bleibt die Ausbildung sozialer Kompetenzen????????
Die spielen keinerlei Rolle in den Überlegungen vieler Befürworter von G8, Früheinschulung, etc.
Sport, Theater, Musizieren usw. sind keine harten Kompetenzen, also überflüssig.

Fachlich fit und sozial amputiert - so "vor- und ausgebildet" werden sich unsere Kinder Problemen wie zunehmende Alterung und Pflegebedürftigkeit in unserer Gesellschaft sicherlich sehr effektiv und rational annehmen. Wir hatten das ja schon: 85jährige brauchen ja wohl keine neue Hüfte mehr...
Ich kann da nur sagen - schöne neue Welt

LG

Hesse


Auslandneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2009 18:36:46

In manchen Ländern werden die Kinder schon immer mit 5 eingeschult. Nur sind die Schulen entsprechend darauf eingerichtet! Während meiner Studienzeit Mitte der Siebzigerjahre besuchte ich eine englische Grundschule (Open-Plant-School), in die auch schon Vierjährige aufgenommen wurden. Dort sah es aber erheblich kuscheliger und kindgemäßer aus als in deutschen Grundschulen - eher eine Mischung aus Kindergarten und Grundschule. Ob der Unterricht auch kindgemäßer war, das kann ich nur vermuten, nicht beurteilen.

Ich weiß, das Beispiel ist nicht aktuell, aber ich will damit sagen, dass unsere Bildungspolitiker gern über die Grenze schauen, sich ein paar Dinge herauspicken, die sie dann schnell in ein möglichst "haushaltsneutrales" Reförmchen packen


meine Tochter ist mit 5 eingeschultneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: flinker_floh Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2009 22:11:19

Hallo,

meine Tochter besucht die 1. Klasse und wurde mit 5 eingeschult - sie wurde Ende November 6 Jahre.
In ihrer Klasse sitzt auch eine Mädchen, das mit 7 1/2 eingeschult wurde - so was ist bei uns tatsächlich möglich.
Allerdings finde ich, dass dies für die Lehrpersonen schon eine Herausforderung ist.

Einerseits ist es toll, dass man indiviuell entscheiden kann, ob ein Kind schulreif ist und es nicht nur rein nach dem Geburtsdatum geht - anderseits sollten die Eltern dann aber auch Empfehlungen seitens des Kindergartens berücksichtigen.

Meine Tochter hatte von Anfang an im kognitiven Bereich keinerlei Schwierigkeiten und hat Freude am Lernen. Allerdings war sie bis Mitte November sehr müde und der Vormittag strengte sie an. Mittlerweile hat sich das gelegt.
Ich wollte sie eigentlich erst im nächsten Schuljahr einschulen, aber alle Erzieherinnen im Kindergarten hielten sie für schulreif und auch sie selber wollte in die Schule. So ließ ich mich überzeugen.
Es war keine leichte Entscheidung. Zum jetzigen Zeitpunkt finde ich, dass sie richtig war, im Oktober hingegen war ich nicht 100% davon überzeugt ...



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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.02.2009 14:24:10

Die Herausforderung besteht nicht darin, das manche Kinder knapp 6 und andere 7 1/2 sind.
Die Herausforderung ist, dass Kinder bis zu 3 Jahre Unterschied in ihrer Entwicklung aufweisen und dass man allen Kindern gerecht werden möchte.

Herausfordernd finde ich auch die sehr unterschiedlichen Bedingungen, die in den Bundesländern gegeben sind bzgl. der Förderung von einzuschulenden und eingeschulten Kindern, Förderstunden,
Spezialisten in der Schule und vor Ort, Möglichkeiten Thearpien zu nutzen,
Zentren, die auf Kinder spezialisiert sind etc.

Denn wenn ein Kind 6 oder 7 Jahre alt ist und in der Schule (noch) nicht so gut mitarbeiten kann, bräuchte es ein enges Netz, dass es stützt oder auffängt ... und keine 1 1/2 Jahre Wartezeit, bevor mal wirklich etwas passieren kann.

Palim


Wenn ich mir vorstelle,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: landwutz Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.02.2009 14:56:26

dass unsere 13 Erstklässler ( 2 Mädchen und 11 Jungen) ein Jahr eher eingeschult worden wären,.........nicht auszudenken! Die Erzieherinnen waren froh, als die Gruppe in der Schule war. Meine Kollegin, erfahren genug nach zig Einschulungen in 30 Jahren, ging ein halbes Jahr am Stock und konnte selbst in dieser kleinen Lerngruppe nur ganz langsam mit dem Unterrichtsstoff voran gehen. In meiner ersten Religionsstunde am Mittwoch hatte ich gut zu tun............
Mein jüngster Sohn wurde mit knapp 7 eingeschult, da er im Oktober geboren wurde, sollte die 10. Klasse überspringen und machte ein Einser-Abitur. Der älteste Sohn ist Ende März vor der Einschulung 6 geworden, hat die Realschule mit einer freiwilligen Wiederholung, eine Kochlehre, das Fachabitur und eine Lehre als Versicherungskaufmann gemacht. Er hat uns zwar ab und zu Nerven, aber kein Geld gekostet, da er in den beiden Lehren sein Geld hatte. Jetzt verdient er mit 27 so viel wie ich als 6/7-Lehrerin mit 57, bekommt ein 13. Monatsgehalt und Fahrkostenzuschuss, alle Fortbildungen werden bezahlt und das Essen in der Kantine ist für 3 Euro super. Unser Studentensohn mit super Abi bekommt mit Studiengebühren noch einige Zeit 800 Euro im Monat von uns.Bildungsgänge sind verschieden, was mit 6 noch so aussieht , kann mit 26 ganz anders sein. Wir müssen jedem Kind seine Zeit lassen, einer braucht 3 Jahre länger als andere, kann aber trotzdem genau so weit kommen.


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