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Forum: "Berufsverbot für linken Lehrer"

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@neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rwx Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.09.2005 21:40:03

@rhauda: und beamte sind staatstragender als innenminister?

@rfalio: ob z.b. die deutsche abschiebepraxis, bei der auch schon menschen zu tode gekommen sind (verfahren anhänglich) rassistisch ist oder nicht kann mensch diskutieren, jedenfalls sehen das mehr menschen so (günther grass ist wegen der zustimmung der SPD zum asylkompromiss aus dieser ausgetreten)
und das schicksal deiner familie mag traurig sein, hat aber in dieser diskussion absolut nichts verloren.


@jamjamneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.09.2005 21:56:33 geändert: 09.09.2005 22:04:12

Mal abgesehen davon, dass du in deinem Post alle Sachen ignorierst, die schwarz auf weiß auf dem Homepage dieser Initiative zu lesen sind:

Es gibt so ein paar Sachen, die im Englischen bei Diskussionen als "Fallacies" bezeichnet werden. Schwer zu übersetzen, aber das sind unlogische und/oder unlautere Schlussfolgerungen.
Du sagst: Es gibt Lehrer, die haben sich A und B schuldig gemacht. Deshalb ist C zu entschuldigen.
Das ist keine lautere Argumentation.

Wenn es rassistische Lehrer gibt, dann muss das System sie aus dem Dienst entfernen. Wenn es diesem System nicht gelingt, dann ist es unsere Aufgabe, über die entsprechenden Gremien dafür zu sorgen.
Das kann sein: Dienstaufsichtsbeschwerde, Presseagitation, polizeiliche Anzeige, friedliche Demonstration,you name it....
Vor dem Hintergrund dieser Fälle Persilscheine auszugeben für alles und jeden, halte ich für nicht legitim.
Es erschreckt mich, wie selektiv wahrnehmend Leute den vorliegenden Fall betrachten.
Es erschreckt mich ebenfalls, wie sich hier einseitig das Demokratieverständnis zeigt: Gerichten wird nicht getraut, Politiker sind prinzipiell recchtsfreundlich und linksfeindlich, Militanz ist erlaubt, solange sie von links kommt.

Was mich noch mehr erschreckt, ist, dass solche Pauschalkritik mich in eine Ecke treibt, die eigentlich so gar nicht meiner politischen Überzeugung entspricht.
Nur denke ich, dass jede Sache Zwei Seiten hat: die persönlich empfundene und die rechtliche.


@rwxneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.09.2005 08:04:53

den Zusatz zu meinem namen habe ich hingeschrieben, damit jedem klar wird, dass ich mit gutem Grund "antifaschist" bin, aber ebne nicht in der Bedeutung wie der Kollege, um den es hier geht. Extremismus und Fanatismus ist mir grundsätzlich zuwider. Ich möchte aber keinen anderen Staat, denn meines Erachtens führen Ansätze wie die dieser Initiative wieder zurück zu dem was wir mal hatten ( vor über 50 Jahren und in den neuen Bundesländern noch länger).
Ein kleiner Seitenhieb: Die Beispiele aus der Abschiebungspraxis haben hier erst recht nichts zu suchen ( diese Praxis ist sicher auch nicht rassistisch, da es nicht auf die rasse des Abgeschobenen ankommt).
Wir haben ein Grundgesetz ( und das ist, wenn man es mit anderen Verfassungen vergleicht, ganz gut) und ein Staatsbediensteter ( ob verbeamtet oder angestellt) muss hinter dieser Verfassung stehen.
Punkt.
rfalio


grundgesetzneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.09.2005 08:31:51

unsere verfassung ist das eine, das andere sind menschen die sie schützen oder glauben sie schützen zu müssen vor angriffen.


@rolfneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.09.2005 09:05:22

aber das eine kommt ohne das andere nicht aus!
Eine Verfassung ist erst einmal "nur" ein besonderes Gesetz; zur Wirkung kommt sie nur durch Menschen, die hinter ihr stehen und sie tragen. Was passieren kann, wenn die Menschen nicht hinter der Verfassung stehen bzw. wenn man nicht aufpasst, haben wir in Weimar gesehen.
Grundsätzlich: In der Bundesrepublik ist sicher manches verbesserungsbedürftig, aber ein Staat, wie ihn linke ( oder rechte) Initiativen anstreben, ist kein Staat, in dem ich leben möchte. Wir sollten eigentlich aus der geschichte gelernt haben. Die ideologien sind zwar verschieden, aber die Mechanismen bleiben die selben!
Extremismus jeder Art ist mir zuwider. Und noch etwas ist mir zuwider:
Die Begründung eigener Unrechtmäßigkeiten mit dem Schlagwort Antifaschismus ( oder Antikommunismus).
Satire: Ich warte auf ein Forum: Berufsverbot für rechten Lehrer.Satire Ende.
Noch eine angeregte Diskussion
rfalio


rfalio stimme ichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.09.2005 11:35:38

auch zu... extrem ist extrem und der zweck heiligt nicht die mittel!
miro


@ rhaudaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heidehansi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.09.2005 12:46:30

Mir gehts so wie dir: Ich denke, Gesetze sind dazu da, dass sie eingehalten werden - oder geändert.

Und: Man muss Vergleichbares vergleichen, darf nicht auf das eine so und auf das andere dann anders reagieren.

Und ich ärgere mich über Leute, die zwar den Staat ablehnen, aber vom Staat bezahlt werden wollen.

Heide


oh jeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.09.2005 13:10:36

man muss nicht "den staat" ablehnen um umgangsweisen aufrechter staatsdiener mit dem volk oder mit "untergebenen" abzulehnen.
sowas kann natürlich nur jemand schreiben der schlechte erfahrungen gemacht hat.
wer keine schlechten erfahrungen gemacht hat oder umgangsweisen "von oben nach unten" in dieser demokratie für normal und notwendig hält, versteht das überhaupt nicht.
menschen gehen mit dieser demokratie unterschiedlich um, so wie lehrer in der schule aufsätze völlig unterschiedlich lesen und bewerten.
ob mir jemand glaubt dass es in deutschland nicht möglich ist (bisher) eine demokratische schule einzurichten? das soll eine schule sein in der demokratie gelebt wird.


Versteh nicht,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mardy2 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.09.2005 13:34:19

wie man mit der Demokratie unterschiedlich umgehen kann. Entweder man bejaht sie voll und ganz so wie ich, registriert auch ihre Unzulänglichkeiten und engagiert sich in den demokratischen Parteien oder man lehnt sie ab und verzichtet auf ihre Segnungen, wobei man aber verkennt, dass nur die Demokratie den Menschen die Freiheit gibt, individuelle Meinungen, auch wenn sie noch so abstrus sind, frank und frei zu äußern. Bekennende Radikale tun sich schwer damit endlich zu begreifen, dass wir heute keine Volksgemeinschaft unseliger Zeiten mehr haben und pflegen genüsslich ihr sorgsam gehegtes Feindbild meint
mardy2


hmneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: jamjam Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.09.2005 15:50:36 geändert: 10.09.2005 15:51:45

ich glaube da wurde ich missverstanden.
ich meine keineswegs, dass linksradikale, die sich offen gegen unsere verfassung stellen, für eine verbeamtung eignen. ich meine aber auch, dass hier von den gerichten mit zweierlei mass gemessen wird. und ich meine auch, dass wenn ein minister mit linker vergangenheit (der sich meines wissens zwar von der raf distanziert hat aber nicht pauschal von all deren ideen) akzeptabel ist, dann muss auch ein lehrer akzeptabel sein. und wenn die gerichte rechtsextrem-nahestehende beamte zulassen, dann müssen sie es auch bei den linken tun.
ich finde sehr wohl, dass hier mit zweierlei mass gemessen wird. das sich politischlinksstehende sehr viel mehr vorsehen müssen als politischrechtsstehende. und eine pauschale ablehnung ist eine zumutung. vielleicht sollte man den mann einfach mal fragen, von welchen dingen er sich denn genau distanzieren würde, es ihm also überlassen und dann prüfen, ob er sich innerhalb unserer verfassung bewegt. ich könnte mich nicht pauschal von allen programmen und meinungen antifaschistischer gruppierungen distanzieren. ich würde allerdings für mich immer die einschränkung machen, dass ich meine kritische meinung unserem system gegenüber ausschließlich mit hilfe von verfassungsrechtlichen mittel durchsetzen würde. und ich würde die schüler nicht direkt von meiner meinung überzeugen wollen - höchstens durch vorbild.
und wenn wir bei familienschicksalen sind. mein großvater war auch im kz. und meine eltern haben große nachteile in der brd gehabt, aufgrund ihrer politischen überzeugung und sie waren immer pazifisten und sie standen auf dem boden des gesetzes.

fazit: ich möchte nicht entscheiden, ob dieses spezielle berufsverbot richtig oder falsch ist. aber der weg der findung ist es schon.


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