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Forum: "beruf und famile"

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beruf und famileneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: vectra Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.11.2005 20:33:48

aus einem interview der welt mit loki schmidt:

DIE WELT: Sie sind 1947 sechs Wochen nach der Geburt Ihrer Tochter Susanne mit dem Kinderwagen in der Schule erschienen und waren bis 1962 im Schuldienst. War es schwer, eine berufstätige Mutter zu sein?

Loki Schmidt: Heute wird so getan, als ob die berufstätige Mutter eine Erfindung der letzten zehn oder 15 Jahre ist. Dabei war das auch früher gang und gäbe, oft eine Notwendigkeit. Man sollte seine Kinder nicht in Seidenpapier wickeln und eine Schleife herumbinden, sondern ihnen früh etwas zutrauen und auch zumuten. Heute werden Kinder oft mit Geld verwöhnt statt mit Gegenwart. Beides - übermäßiges Behüten und zuwenig Zeit - ist für Kinder ganz schlimm.

wäre heute so etwas denkbar?


Es würde mich mal interessieren,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: streberin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.11.2005 22:46:30

was los wäre, wenn eine junge Mutter mit dem Kinderwagen in der Schule erschiene.
Ich habe auch acht Wochen nach der Geburt meiner Tochter wieder gearbeitet, musste das allerdings anders organisieren. Drei Jahre später kam unser Sohn und ich hab bis zum letzten Tag voll gearbeitet. Es war eine schwere Zeit, aber ich bin stolz darauf, dass wir es alle zusammen recht gut hingekriegt haben. Heute kann ich es mir allerdings nicht mehr vorstellen, wie ich das geschafft habe.
streberin


Kinderwagen in der Schuleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.11.2005 06:53:36 geändert: 17.11.2005 06:53:58


Ich erinnere mich noch an die erstaunten gesichter, als ich als Mann mit Kleinkind mal an der Uni während des Studiums im Seminar auftauchte. Hab auch später ab und an, wenn es brannte ( so alle 2,3 Jahre ) mal einen Tag miene Kinder in die Schule mitgenommen. Gab nie Probleme. Aber ansonsten gebe ich meinen Vorsachreiberinnen recht: Kind und Beruf bedarf heute einer ausgefeilten Organisation, sogar in unserem von den ARbeitszeiten her relativ elternfreundlichen Beruf. Und wir Männer sind da auch gefragt und gefordert!


das Problem...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.11.2005 06:58:52 geändert: 17.11.2005 16:45:04

...sind doch weniger die Verhältnisse wie Kinderbetreuungsmöglichkeiten, usw. Die waren selten so gut wie heute.
Das Problem sin dauch nicht die Väter, die sich in der Mehrzahl immer noch rausziehen.
Das Problem sind manchmal die Mütter, die ihren Beruf zumindest zeitweise für die Familie aufgeben. Die bestimmen mit ihren Maximen dein Gewissen:

"Also IIIICH mache mit meinem 6-Monate-alten_Kind Babyschwimmen. Das MUSS mann einfach machen."

"Wie? Du hast keine Zeit deinen 3-jährigen 3 mal die Woche zum Früh-Chinesisch zu fahren?"

Bei jedem Problem, das man selbst mit seinem Kind hat kommt: "Na ja, wenn man Vollzeit arbeitet, dann hat man ja auch nicht so viel Zeit für sein Kind."

Ist man eingeldaden, dann bekommt man nicht Bier und Schmalzbrote, sondern ein 3-Gänge-Menü und der Göttergatte sagt: "DIE kann aber gut kochen!"
(Was man natürlich sofort wieder als Angriff auf seine Fähigkeiten begreift.)

Natürlich ist das Quatsch. Trotzdem habe ich mich unterschwellig oft angegriffen gefühlt und hatte ein schlechtes Gewissen.
Es beruhigt mich dann, wenn ich auf Kindergeburtstagen sehen, dass sich andere Kinder auch nicht besser oder schlechter benehmen als meine. Mittlerweile ist meine Tochter 11 und ich habe mich weitgehend von diesem "Supermutti"- Diktat gelöst.

Im Nachhinein hätte ich mir aber gewünscht, meine Schwangerschaft und die ersten zwei Jahre meiner Tochter bewusster erleben zu können.


@ rhaudaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.11.2005 14:36:02

und später haben wir die verzogenen Superkinder der Supermammis in der Schule und werden super niedergemacht, wenn diese Superkinder nicht Superergebnisse bringen.


*g*neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kataz Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.11.2005 16:05:59

SUUUUUUUUUUUUPER!


@ rfalioneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: aloevera Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.11.2005 17:10:37 geändert: 17.11.2005 17:12:49

Als SuperlehrerInnen stehen wir doch supercool über den Dingen...


bin auch gestresstneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: doreenknape Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.11.2005 20:10:57

Hallo zusammen,

ist ja echt ein interessantes Thema, was hier so besprochen wird. Also, ich bin echt froh, dass ich hier auch endlich mal vernünftige Mütter und Väter finde, die nicht jahrelang ihren Beruf an den Nagel hängen, um die Supereltern raus hängen zu lassen.
Ich habe am 1. Mai mein Referendariat angefangen mit einer 3 Monate alten Tochter, einem Mann (der ist pflegeleicht) und einem Hausbau. Ich bin von allen Seiten nur blöd angeguckt wurden, wie ich den mein Kind daheim bei Oma und Opa lassen kann, während ich in der Schule bin. Am schlimmsten sind die Supermamis in der Eltern-Kind-Gruppe. Die leben, angeblich, nur für Kind und Familie. Ich muß sagen, dass mein Kind ausgeglichener ist als deren Kinder, da wir in der Familie, aufgrund der relativen kurzen gemeinsamen Zeit, um so mehr an Ritualen, festen Zeiten und gemeinsamen Mahlzeiten und Wochenenden festhalten als manch anderer.

So, nun beruhige ich mich besser wieder. Ist wirklich ein Aufregerthema für mich.

Gruß, Doreen.


Geschafftneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: maria77 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.11.2005 09:37:16

hab ichs auch, unter noch nicht so guten Bedingungen, wie es heute der Fall ist. Da gab es noch keine Kernzeitbetreuungen und Ganztagesschulen.
Das mit dem schlechten Gewissen kennn ich nur zu gut, wenn es wochenlang in der Schule rund ging und man viel mehr Zeit dort verbrachte als mit dem "normalen" Stundenplan. Aber, wir sind doch Organisationskünstler, sowohl in der Schule, als auch zu Hause. Jedes Jahr mit dem neuen Stundenplan sagte ich: Jetzt muss ich mal sehen, wie ich mein Kind, Haushalt, Garten, Termine und Unterrichtsvorbereitungen drumherum bauen werde. Es hat immer irgendwie geklappt, auch wenn man mehr nachts gearbeitet hat. Ich bin froh, es so gemacht zu haben, wenn es auch nicht immer einfach war.


Eine ausgeglichene Mutter dank Beruf ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dini Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.11.2005 15:06:34

... bin ich heute.
Nachdem meine beiden Kinder geboren wurden, war ich mehrere Jahre zu Hause (weil ich zunächst keinen Job in der Industrie fand).
Ich fand mich zu dieser Zeit unausgeglichen, unzufrieden, ungerecht und z.T. ziemlich überdreht - bin mit meinen Kindern von einem Babyevent zum nächsten gefahren und war ziemlich im Stress, ohne das Gefühl zu haben wirklich etwas geleistet zu haben, Körperliche Beschwerden kamen hinzu usw. Auch den Kindern taten die manchmal sinnlosen Kurse nicht immer gut, für sie wäre es besser gewesen etwas mehr Ruhe zu Hause zu erfahren.
2001 bin quer in den Schuldienst eingestiegen und seit dem ging es stetig aufwärts - auch wenn es manchmal sehr anstrengend war - aber immerhin wusste ich weshalb.

Dini


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