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Forum: "wie kommt der übergang vom buchstabieren zum lesen?"

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wie kommt der übergang vom buchstabieren zum lesen?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sunshine1977 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.12.2005 17:10:56

hallihallo ihr alle!

ich bin leider fast völlig am verzweifeln! ich habe zum ersten mal eine 1. klasse und habe da einen kandidaten drin, der mir kopfzerbrechen bereitet...
er kann einwandfrei und ohne probleme alle bisher eingeführten buchstaben schreibenund benennen. soll er ein wort LESEN stösst er an seine grenzen er kann das wort buchstabieren ohne fehler, aber beim "zusammenschleifen" der buchstaben scheitert er dann und er rät wörter, die vom wortbild her ähnlich aussehen. es ist echt frustrierend, wenn einkind 5 mal ein wort fehlerfrei buchstabiert und es dann trotzdem nicht lesen kann.
ich habe das gefühl es fehlt nur der zündende funke und dann würde das klappen, aber ich weiss nicht wie ich ihm das beibringe.
hat jemand eine idee? für alle meinungen bin ich mehr als dankbar!
eure etwas verzweifelte sun


probier mal das hierneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.12.2005 17:15:54

http://www.rolf-robischon.de/lesen.html
kopier dir die beiden schreib-und leseblätter und stell sie ihm mehrmals zur verfügung.
wenns klappt, gibt es noch mehr.
viel erfolg für euch beide.


Geduuuuuuuuuuldneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: keinelehrerin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.12.2005 17:51:19

So ein Kind, das du beschreibst, ist mein eigenes. Das ist noch weit anstrengender und frustrierender!
Er geht jetzt in die 3. Klasse, und hat immer mal wieder Probleme beim Zusammenziehen der Wörter. Vorallem bei längeren.
Wir üben in der Regel jeden Abend mit ihm lesen, lesen mit, damit es sich auch für ihn flüssiger anhört und immer wieder ermutigen (und wer macht bei uns die Ermutigung?)
Eine Besserung trat gegen Ende der 2. Klasse auf, muss aber seinem Lehrer Lob aussprechen; Geduld ohne Ende und ständiges Bestätigen.
Mit Geduld und Spucke klappts.
Kopf hoch.

@rolf:
Die Blätter schau ich mir auch noch an, vielleicht bringen sie uns auch noch was.

grüße
keinelehrerin


Damit stehst du nicht allein!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.12.2005 18:05:19

Ich habe jetzt erst entdeckt, dass du auch ein neues Forum eröffnet hast. Darum hier noch einmal meine Antwort:



Hallo sunshine!

In fast jeder Klasse findet man solche Kinder, die nicht im gleichen Tempo Lesen lernen wie die anderen Kinder.
Es ist wohl so, dass sie einfach mehr Zeit brauchen, um das System unserer Schrift zu verstehen.
Als Lehrerin oder Eltern möchte man diesen Kindern trotzdem helfen oder Hilfen geben.
An einen Bekannten, der das gleiche Problem mit seinem Sohn hat, habe ich neulich mehrere E-Mails geschrieben. Einen Teil daraus kopiere ich in dieses Forum, vielleicht ist ja etwas hilfreiches dabei.

(...)
Um das Zusammenschleifen zu üben, habe ich manchmal an der Tafel eine Leine, auf die ich zwei Buchstabenkarten setze. Diese werden benannt und rutschen dann immer dichter zusammen. Jedes Mal, wenn ein Buchstabe zum Rutschen angefasst wird, wird er benannt - irgendwann sind die Buchstaben so dicht, dass man sie so schnell sagt, dass sie zusammen genannt werden.

Wenn das Zusammenschleifen dann klappt, werden mit den bekannten Buchstaben immer neue Verbindungen gebaut und gebildet und gelesen - erst nur mit 2 Buchstaben, dann 2x2 und langsam dann einfache Wörter.

Ich hoffe für deinen Sohn, das die Lehrerin Verständnis zeigt und auch Ruhe bewahrt. Dass es kein allgemeines Vorlesen der Fibeltexte gibt, denn die lernen Kinder schnell auswendig und täuschen das Lesen nur vor.

Es gibt auch Konzepte, die erst einmal vom Hören und Schreiben ausgehen. Dabei sehen die Kinder Bilder und versuchen, die Wörter zu schreiben. Dafür müssen sie das Wort richtig hören - nicht im Sinne von mit dem Ohr hören, sondern in dem Sinne, dass man die Buchstaben erkennt, die in dem Wort enthalten sind und welche Reihenfolge diese Wörter haben.
Um dies zu trainieren, gibt es Spiele, in denen z.B. Bild und 1. Anfangsbuchstabe (Anlaut) zugeordnet werden sollen (Der kleine Rabe lernt lesen... vielleicht gibt es auch hier Anlaut-Dominos oder Memorys)
Möglich ist auch, dass man bei einfachen Wörtern überlegen lässt, welche Buchstaben das Wort hat. Anfangs- und Endbuchstabe sind leichter zu hören als die mittleren Buchstaben.
Fehlschreibungen sind nicht falsch sondern der Weg, den jeder beim Lernen gehen muss.
aus HS wird irgendwann HSE oder HASE

Außerdem könntest du ihn ermuntern, zu schreiben: z.B. seinen Wunschzettel oder anderes - soll er es so gut machen, wie er kann. Und das gilt es dann auch zu würdigen.

(...)


Manche Kinder finden über das eigene Schreiben einen Zugang zur Schrift. Schrift lernt man dann nicht als Selbstzweck, sondern weil man es für etwas gebrauchen kann. Schreib ihm kleine Nachrichten (...), die du ihm in die Federtasche legst oder aufs Fahrrad klebst. Er wird schon wissen wollen, was drauf steht.

Oder ihr legt ein Wörterbuch an - kauf ein leeres, weißes Heft und dann schreibst du ihm einfache Wörter rein und er malt dazu... oder du malst und er schreibt?

So kann man natürlich auch mit den ersten Wörtern Memorys erstellen: Einfache Wörter und die passenden Bilder dazu. Und wenn du merkst, dass dein Sohn nur noch auf den ersten Buchstaben schaut, dann kommen eben sehr ähnliche Wörter dazu: Lamm - Lama - Lampe, Matte - Watte - Motte.

Eine weitere Möglichkeit, das Lesen an sich zu üben, ist Treppenlesen:
rauf:
M
Ma
Mam
Mama

oder runter:
Papa
Pap
Pa
P

Dabei merken die Kinder, dass die Wörter immer kürzer werden und sollen erkennen, dass ein Buchstabe immer einen bestimmten Laut bedeutet.
Für ein Kind, dass die Buchstaben nicht zusammenschleifen kann, ist es leichter, das lange Wort gesagt zu bekommen und es dann Stufe für Stufe zu verkürzen. Wenn das klappt, kann man immer noch von der anderen Seite her lesen - also von unten nach oben.

(...)

Vielleicht könnt ihr auch eine Schatzkiste anlegen: alle Wörter, die er erlesen kann, kommen in die Kiste. Dann sieht er selbst, dass es ihm immer besser gelingt, Wörter zu lesen.

Die Silbenübungen (ma-li-po-si-mi-la...) sind dann wichtig, zu merken, ob er sich nur das Wortbild merkt oder ob er die Wörter wirklich liest.
Es gibt nämlich Kinder, die sehen 3 Buchstaben und lesen "mit", obwohl vor ihnen "und" steht

(...)


Vielleicht hilft dir davon ja auch etwas.

Liebe Grüße
Palim


siehe "Austausch erste Klasse"neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heidehansi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.12.2005 18:17:58

Hallo sunshine,

schau mal in den obengenannten Thread, dort hab ich dir geantwortet, wie ICH das gemacht habe. Ich kann dir nur sagen, ich hatte mit meiner Methode Erfolg.

Wenn du noch Fragen hast, dann maile mir! Ich helf dir gern weiter

Heide


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