transparent Startseite Startseite Spendenaktion
Anzeige:
Hallo Gast | 42 Mitglieder online 04.05.2024 21:10:39
Login Bereich transparentSUCHE: 
Hilfe zur Suche
    UNTERRICHT
 • Stundenentwürfe
 • Arbeitsmaterialien
 • Alltagspädagogik
 • Methodik / Didaktik
 • Bildersammlung
 • Interaktiv
 • Sounds
 • Videos
    INFOTHEK
 • Forenbereich
 • Schulbibliothek
 • Linkportal
 • Just4tea
 • Wiki
    SERVICE
 • Shop4teachers
 • Kürzere URLs
 • 4teachers Blogs
 • News4teachers
 • Stellenangebote
    ÜBER UNS
 • Kontakt
 • Was bringt's?
 • Mediadaten
 • Statistik



 ForenoptionenNachricht an die Mitgliederbetreuung Mitgliederbetreuung
dieses Forum Bookmarken
Bookmark
zum neuesten Beitrag auf dieser Seite
Neu auf Seite
zum neuesten Beitrag in diesem Forum
Neu im Forum
über neue Beiträge in diesem Forum per E-Mail informieren
E-Mail-Info ist AUS


Forum: "Lernen lernen"

Bitte beachte die Netiquette! Doppeleinträge werden von der Redaktion gelöscht.

Lernen lernenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kati29 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.12.2005 14:24:09

Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen!
Ich bereite mich gerade für mein Hausarbeitsthema für mein zweites Staatsexamen vor, mein Thema ist "Lernen lernen"!
Für die Theorie habe ich eigentlich genügend Material, die Praxis bereitet mir jedoch etwas Kopfzerbrechen! Hat jemand vielleicht gute Tips für mich oder kennt sich jemand mit diesem Thema in der Praxis aus?
Ich freue mich über jeden Vorschlag!
Vielen lieben Dank
Kati


Hallo kati29neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: axp0 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.12.2005 14:48:29 geändert: 17.12.2005 14:48:57

ich bin an einer Hauptschule in Baden-Württemberg. Wir hatten bis vor 3 Jahren für jeden Fünftklässler eine Doppelstunde (nachmittags) "Das Lernen lernen". Der Kurs ging ein Schulhalbjahr lang.
Inzwischen haben wir die Elemente des Kurses in den Unterricht integriert. Wir finden, dass es so besser geht. Arbeitsplatzgestaltung, Hausaufgabeneinteilung uvm ist so nicht so theoretisch und isoliert, sondern am Thema im Unterricht.
Wenn du Genaueres wissen willst, dann melde dich. Ich könnte dir z.B. schreiben, wie damals der Kurs aufgebaut war, wenn dich das interessiert. Grüßle axp0


Was Kindern beim Lernen hilftneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sth Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.12.2005 21:33:11

Mein Lieblingshilfsmittel ist ein Karteikasten. Für jedes Unterrichtsfach gibt es eine Abteilung. Auf einer Karteikarte (optimal A5, da kann man drauf schreiben ohne zu schmieren) wird jeweils der Inhalt einer Unterrichtsstunde / Unterrichtseinheit knapp und in eigenen Worten festgehalten.


An meiner Schuleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.12.2005 14:27:57

gibt es in Klasse 5 und 6 das Fach "Lernbörse". Dort erarbeiten wir verschiedene Aspekte des Lernen lernes z. B.
- wie führe ich ein Heft, einen Hefter
- wie sollte ein guter Arbeitsplatz aussehen
- wie organisiere ich meine HA

Außerdem "klippern" viele Kollegen.
Es gibt auch Schulen, die in verschiedenen Jahrgängen Tage des Lernens eingeführt haben.


An den bayerischen Realschulenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.12.2005 16:41:55

ist das Thema "Lernen lernen" ausdrücklich im Lehrplan der Jahrgangsstufe 5 angesprochen.
Meist wird das bei uns das Thema auf den Kennenlerntagen anfangs des Schuljahres durchgenommen.
http://www.realschule.bayern.de/lehrer/materialien/allg/?id=859
bietet einen kleinen Einblick
alles gute rfalio


Methodentraining und kein Endeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.12.2005 22:10:14 geändert: 18.12.2005 22:11:39

Es ist überall der neueste Schrei. Auch ich habe schon Fortbildung dazu gemacht, die Schulen in unserem Schulzentrum nehmen sich viel Zeit, um alles genauestens zu planen. Klippert, Norm Green und wie sie alle heißen, sind plötzlich das Nonplusultra.

Dass Schüler gelehrt werden müssen, wie man sich bestimmte Inhalte aneignet, ist selbstverständlich.
Ich frage mich allerdings, ob da nicht wieder mit viel Brimborium eine alte Sau durchs Dorf getrieben wird.

Eigentlich ist doch, wenn ich von meiner Schulzeit ausgehe (1968-1981) nur das Internet wirklich neu.

Mappenführung? Vorbereitung auf Tests? Organisation der Lernumgebung? Optisches Aufbereiten von Texten? Alles alte Hüte.
Damals hieß das Arbeiten mit Pfeilen und Stichworten auf DinA4-Blatt noch nicht Mindmap und statt Flipcharts hatten wir das braune Packpapier.

Wir haben all diese Lerntechniken wie selbstverständlich im ganz normalen Unterricht mitbekommen. Das lief nebenbei und musste nicht groß mit Projekttagen und Riesenballyhoo und Kollegiumsfortbildung eingeführt werden. Was ist heute eigentlich so anders, dass wir das nicht mehr hinkriegen?

(Gerade habe ich meine uralten Biobücher 5./6. Klasse hervorgekramt… viele kennen sie vielleicht noch : LINDER– „Das Tier“ und „Die Pflanze“. Damals gab’s die Lehrmittelfreiheit noch nicht und wir durften die Bücher unser eigen nennen. Wenn ich da so blättere, finde ich auf allen behandelten Seiten das Wichtigste unterstrichen, am Rand stehen Stichpunkte. Wohlgemerkt: in Klasse 5. Ohne „Das Lernen lernen“ und „Methodentraining“.)

Ich hab da so meine eigene Theorie: Man kann 4 Jahre lang versuchen, es mit Schülern einzutrainieren, dass ein Text NIE gelesen wird ohne Lineal und Stift in der Hand. In Klasse 10 machen es dann 5 von 25. Der Rest pellt sich da nämlich ein Ei drauf.
Stichpunkte machen, bevor man einen Text schreibt: Sollte eigentlich selbstversätndlich sein, zumindest nachdem man das in 30 verschiedenen Situationen in verschiedenen Fächern eintrainiert hat. Boah...kostet nur unnötig Zeit. Kein Bock drauf.

Das ist genauso eine Sch***egal-Stimmung, wie wenn die Schüler sich schon nicht mal mehr Entschuldigungen für nicht gemacht HA einfallen lassen, sondern reihenweise einfach nur mit den Schultern zucken und sagen: "Hab ich eben nicht!"

Es ist wie mit allen Dingen: die Interessierten erreicht man IMMER, denjenigen, die keinen Bock haben, nützt auch das beste Methodentraining nichts.


@ rhaudaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.12.2005 06:27:22

und wenn du sie dann auf ihr offen zur Schau gestelltes Desinteresse ansprichst, dann fahren sie sofort auf: "Warum hacken sie immer auf mir rum?".
Aber es gibt Gott sei Dank noch genung Schüler, für die sich die Anstrengung lohnt und die noch lernen wollen und dann froh um jeden Tipp sind, vor allem wenn er ausgefallen ist ( häng dir ne Liste der Vokabeln, die du dir nicht merken kannst, aufs Klo ...).
Ab in die Lernumgebung
rfalio


@rfalioneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.12.2005 08:57:22

meine kinder haben sich schwierige vokabeln mit folienschreiber auf die weiße tür von waschmaschine und trockner geschrieben, die stehen neben der badewanne


das Lernen nicht verlernenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.12.2005 08:59:13

ich frage mich immr, wieso man mit so viel Mühe das lernen wieder neu lernen muss bzw beitzubringen versucht.
Wann und wodurch verlernen Kinder das lernen, was in ihrer frühesten Kindheit zum Leben dazu gehört wie die Luft zum Atmen. Wie entsteht Desinteresse und Null-Bock?
Das mit den alten Büchern und techniken stimmt absolut. Ohne viel Brimborium gings gleich ums Wesentliche. Mir hat als Kind z.B. total Spaß gemacht, schön ausgestalte Hefte zu einem bestimmten Thema anzulegen, welches uns für mehrere Wochen aufgegeben wurde. Z.T. bin ich im Sommer extra früh aufgestanden, um in dem heft zu arbeiten, weil einfach die Stimmung dann so schön war. Meine alten Hefte habe ich z.T. noch, in denen kann man auch heute noch stöbern. Wer behält aber heutzutage freiwillig seine Mappen, oft lieblose Loseblattsammlungen, die viel zu viel Platz wegnehmen und wo man ohne Bedenken Seiten rausschmeißen kann oder im gegenteil nachkopieren? An das, was früher gut war und was einem als Kind freude gemacht hat, sollte man sich doch hin und wieder ruhig mal zurück erinnern.


ponineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.12.2005 14:10:38

du sprichst mir aus dem Herzen:
Dieser "Mappenunsinn" ist schon schlimm ( gehtzum Teil so weit, dass Schüler in den höheren Klassen Hefte lochen, um sie in einen Leitzordner für alle Fächer einzuordnen). Einmal zerlegt und schon ist die Ordnung futsch ( oder wenn ein Blatt ausreißt; Lochverstärker sind teuer). Wir müssen nicht immer alles auf dem Arbeitsblatt vorgeben; die Kinder sollen selbst etwas tun! Dann lernen sie Vieles automatisch! Natürlich ist es schön einfach, die Folie als AB zu kopieren und gemeinsam mit den Schülern auszufüllen, aber ein gut entwickeltes Tafelbild hat schon was für sich, v. a. wenn die Schüler nicht gleich blindlings mitschreiben, sondern erst mitdenken und am Schluss erst, durchdacht!, ins Heft übertragen.
Noch ein blödes Beispiel: Die binomischen Foreln hab ich meine Kids im Chor sprechen lassen, immer wieder, aber jetzt haben sie sie intus.
Mein Seminarlehrer hätte mich in der Luft zerrissen.
na ja
bis danne
rfalio


Beitrage nur für Communitymitglieder
Beitrag (nur Mitglieder)
   QUICKLOGIN 
user:  
pass:  
 
 - Account erstellen 
 - Daten vergessen 
 - eMail-Bestätigung 
 - Account aktivieren 

   COMMUNITY 
 • Was bringt´s 
 • ANMELDEN 
 • AGBs 
 
  Intern
4teachers Shop
4teachers Blogs
4teachers News
Schulplaner
  Partner
Der Lehrerselbstverlag
SchuldruckPortal.de
netzwerk-lernen.de
Die LehrerApp
  Friends
ZUM
Der Lehrerfreund
LehrCare
Lehrerfortbildung
  Social
facebook
twitter
Instagram
  Info
Impressum
Disclaimer
Datenschutz
AGBs