...am Schulsport ist, dass m.E. viel zu wenig auf den individuellen Fortschritt der Kids geachtet und Wert gelegt wird.
Durch das (gerade in der Leichtathletik gut messbare) Bewertungssystem werden Schüler über einen Kamm geschoren.
Das bedeutet, dass der schwächste SChüler quasi gar keine Chance hat wirklich gut zu werden, da nicht seine Verbesserung ab "Ist-Zustand" zählt sondern nur die Defizite nach "oben". Das frustriert doch sicher und motiviert nicht unbedingt.
Ich glaube auch, dass gerade die Verbesserung der Leistungen im Sport sehr stark abhängig von elterlicher Förderung ist.
Eine Verbesserung der Kondition wird ja nicht durch den Sportunterricht erreicht, der einmal wöchentlich stattfindet, oder? Hiermit kann wohl nur der Ist-Zustand erhalten werden).
Verbesserungen erreicht man doch eher durch 2-3maliges Training in der Woche.
Und da müssten eigentlich die Eltern ran: mit dem Nachwuchs rausgehen - oder die Kinder einfach mal von Sofa, Computer, Fernseher und Co. wegeisen.