Eigentlich sollte es ja selbstverständlich sein, dass sich Lehrer und Schüler austauschen...
Doch oft ist es so, dass wenn ein Schüler einen Lehrer loben möchte, er als "Schleimer" abgestempelt wird. Möchte er den Lehrer kritisieren, so erfordert das eine Menge Mut ...viele Lehrer nehmen Kritik leider nicht so gut auf, dass liegt wohl zum einen daran, dass viele es zu persönlich nehmen und aber auch daran, dass sie es einfach nicht gewohnt sind, kritisiert zu werden. (Vielleicht auch daran, dass viele Lehrer glauben perfekt sein zu müssen?)Mancher Lehrer sieht den kritisierenden Schüler sogar als "Feind" an, als eine "Gefahr" und versucht ihm seine Macht zu demonstrieren. Dabei war die Kritik womöglich nur ein gut gemeinter Verbesserungsvorschlag...
Wie soll sich der Lehrer aber nun verbessern? Und woher nimmt er sich die Motivation für das Unterrichten?
Meine persönliche Antwort: Der Lehrer muss den Schülern sagen, dass er sich verbessern möchte und dass er die Meinungen der Schüler für wichtig hält. Er muss mit den Schülern über seinen Unterricht diskutieren.
Er kann sich die Rückmeldung natürlich auch anonym und schriftlich geben lassen. Jeder Schüler würde sich auf diese Weise trauen, seine Meinung zu sagen.
Was meint ihr dazu?