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Forum: "Lehrer/Lernbegleiter"

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Warumneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.05.2006 18:32:23

lieber rolf, hast du das jetzt geschrieben? Klar, die meisten von uns sind nicht erst seit gestern auf dieser Welt, wir haben unsere Erfahrungen gemacht und bestimmte Wörter lassen bestimmte Dinge anklingen. Das sind also deine Assoziationen zum Begriff "Grenzen setzen", da geht dir der Hut hoch. Verständlich, wenn du es mit solchen Dingen in Verbindung bringst.

Du glaubst aber doch nicht wirklich, dass die Menschen hier auf 4teas, wenn sie über "Grenzen setzen" nachdenken, das Repertoire zwischen Prügelstrafe und Niedermachen im Sinn haben, oder?

Gerade damit Achtung, Wertschätzung, Würdigung, Anerkennung, Ermutigung etc. möglich sind und werden, bin ich an meiner Schulform sehr viel damit beschäftigt, Grenzen aufzuzeigen und auf deren Einhaltung zu bestehen. Zu uns kommen halt sehr viele Kinder, die keinen Status haben, kein Selbstwertgefühl (oder letzteres hat gerade einen riesigen Knacks bekommen, weil sie es nicht auf eine andere Schulform "geschafft" haben) und die z.T. zwischen Hauen und Weinen kaum Verhaltensmöglichkeiten kennen.
Und ja, ich weiß, das liegt natürlich wahrscheinlich daran, dass ich manchmal "unterrichte"...

Übrigens bin ich der Meinung, dass aufwachsen und sich entwickeln schon manchmal weh tut, und dass das ganz normal ist so. Es tut weh, geboren zu werden, es tut weh, dass man die Mama nicht heiraten kann, dass das mit dem Fahrradfahren nicht sofort klappt, dass es noch sooo lange dauert, bis man Moped fahren darf (und der gebrochene Arm, wenn man's mit dem vom großen Bruder dennoch versucht, der tut auch weh). Liebeskummer tut ganz entsetzlich weh.
Gehört alles dazu.
Findet
ishaa


stimmt ishaaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.05.2006 18:39:29

im ganzen Leben passiert etliches was weh tut. Deine Beispiele geschehen, aber sie werden von niemandem willkürlich erfunden und den Kindern vorgesetzt. Hätten deine Eltern Macht ausgeübt und dich wie auch immer von gefährlichen Dingen fernhalten können (was ja nicht geht) hättest du ein paar Erfahrungen weniger, die schmerzten, aber du hättest daraus dann auch nichts lernen können.


hallo ishaaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.05.2006 18:41:25 geändert: 25.05.2006 18:42:27

ich denke wir stellen uns das ähnlich vor.
kindern beistehen beim selbstständigwerden, bei der entwicklung von selbstbewusstsein.
(mir fällt dazu der einwand einer mutter ein zu ihrem sohn bei mir in der schulklasse:"der hat schon viel zu viel selbstbewusstsein". eine studienrätin, ganz sicher nicht hier bei 4teachers)
das was du da aufzählst zum wehtun gehört zu erfahrungen die menschen machen. ich hatte in meiner kindheit ganz hinten in der eifel im wald ständig aufgeschlagene knie und zerkratzte beine. und als ich in ein wespenloch wasser schüttete, wurde ich von jeder einmal gestochen.
das ist etwas anderes als einschränkung, strafe, schmerz oder beleidigung "zur erziehung" und als "grenze".



@rolfneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.05.2006 18:45:03

statt grenzen sollte kindern ihr wert gezeigt werden, ihre wichtigkeit, zuneigung zu ihnen, interesse für sie und das was sie tun.


ich wünschte, die eltern meiner schüler könnten dies lesen.

ICH weiß es, aber sie kommen erst mit 10 jahren (manche mit 12, weil sie entwicklungsverzögert sind), zu mir.............


Man braucht keine Grenzenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.05.2006 18:47:21

setzen, denn Grenzen sind automatisch da. Meine Grenzen, die ich persönlich brauche, sollen nicht überschritten werden. Wenn ich mir diesen Respekt verschaffe, ohne Gewalt hoffentlich, durch meine persönliche Autorität, dann darf ich auch auf die Einhaltung meiner Grenzen hinarbeiten. Genauso muss ich aber auch die Grenzen anderer respektieren, auch die der mir anvertrauten Kinder.
Immer noch beeindruckt mich die Aussage der Lehrerin aus der Pommernschule, dass sich die Schüler ihr gegenüber nie beleidigend oder unmöglich ausgedrückt hätten. Probleme hatte sie trotzdem die Jugendlichen irgendwie ans Arbeiten oder zivile Umgangsformen heranzuführen, gewaltige, aber die Jugendlichen haben sie wohl menschlich respektiert und haben ihre Grenzen da nicht überschritten.
Und so schätze ich auch die hier mitschreibenden Kollegen der Hauptschule ein, ich hoffe sehr, dass sie die kraft haben, sich weiterhin menschlich korrekt zu verhalten!!!


Irgendwie ist die Diskussionneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.05.2006 20:18:51 geändert: 25.05.2006 20:19:46

vor kurzem formal >ausgerutscht


2. Versuchneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.05.2006 20:26:43

nachdem das elektronische Datennirwana meine Beitrag beschnitten hat.

Einige Beiträge in letzter Zeit waren doch heftig.

Meine Wiederholung des Zitats von nlzeitung war keine Kritik, sondern diente der Klarstellung meiner Absicht: Man kann bei einem Satz allein durch die Betonung den Sinn völlig verändern ( und der fettdruck im ursprünglichen Zitat war sicher nicht aus dem Zeitungsartikel, oder?)

@rolf
Grenzen setzen = drakonische Strafen ?

Da hast du m.E. völlig überzogen. Hätte ich von dir eigentlich nicht erwartet.

Engagement ist gut, aber Überengagement schadet der Sache und fördert sicher keine fruchtbare Diskussion, höchstens eine furchtbare.
rfalio


tut mir leid rfalioneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.05.2006 22:31:02

das hast du missverstanden oder nur auf das eine ende der liste möglicher "erziehungsmaßnahmen" geschaut.
das reicht von "sei still sonst gibts kein eis" oder "erst wird aufgegessen" bis zum misshandeln.
auch das "bestechen" (in einer familie waren fünf mark die maßnahme) zählt für mich dazu. tut nicht weh und ist gut gemeint.
wie ist es mit "du machst mami ganz traurig" oder "sei ein liebes kind".
was meinst du wie essstörungen entstehen? und persönlichkeitsstörungen.
manipulation bis zur dressur versucht kinder in "feste bahnen" zu zwängen. und die testen oder brechen aus (früher oder später, je nach möglichen belohnungen) oder unterwerfen sich.
selbstständige kinder finden selber die "feste bahn".


Grenzenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: nlzeitung Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.05.2006 22:56:58

Warauf basiert es, dass Kinder keine Kompetenz haben, ihre Grenzen zu finden.

Unsere Kinder suchen täglich den Grenzbereich, in allen Dingen. Sie trampeln aber nicht einfach drüber, sie haben sehr wohl kenntnis von der Grenze, aber sie wollen sich erweitern, neue Erfahrungen machen. Dieses Verhalten zu santionieren würde zur Depression führen. Sicher latschen sie auf uns rum und wollen es genau wissen. Dann zeige ich ihnen das genau ohne Macht, ohne Gewalt und trotzdem deutlich. Ich zeige aber nur meine Grenzen, ihre eigenen müssen sie selbst verstlegen.
Sie legen sie im allgemeinen so, dass das Zusammenleben intakt bleibt. Sie zu einer Grenze zu erpressen, mit der Infragestellung des Zusammenlebens oder der Beziehung ist brutal.

Ich habe früher auch mit dem Infragestellen der Beziehug erzogen. Ich konnte gar nicht anders, weil ich selbst erzogen bin. Leider suchen Menschen oft das was sie kennen, was sie als Kind erlebt haben, wollen sie wieder herbeiführen. Das führt zu immer dem selben Verhalten.

Heute frage ich erst mal, was haben sie den für andere Möglichkeiten? Still basteln? Malen? Schlafen?? Um zu Leben muss man das Leben ergründen, das kann einewm keiner erzählen. Und der Sinn des Lebens ist für mich immer noch das Leben selbst und das ist nun mal bewegt.

Jemand der mit seinem Partner schluß machen will, verhält sich auch nicht so, dass es noch Sinn macht. Im Gegenteil, die Beziehung muß erst richtig vor die Wand gefahren werden, damit man es überhaupt schafft Schluß zu machen.

So funktioniert Erziehung. Erst durch Erziehung enstehen Situation die Erziehung rechtfertigen. Es ist ja auch ganz normal, dass Menschen eher das Gegenteil von dem machen, wozu sie gewzungen werden sollen (Gegenteilpädagogik?).

EVB hat das in seinen Bücher auch erwähnt.


Schöne Grüße
Stephan


@stephanneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lebensformen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.05.2006 05:44:19 geändert: 26.05.2006 05:44:36

Was machst du, wenn ein Kind in einem Blumenbeet sitzt und alle Köpfe abreißt?

Nicht Grenzen setzen?

Grüße
lebensformen


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