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Forum: "positive Sprache"

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Bewusster redenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.05.2006 15:36:41

Seit ich ponis Thema hier gelesen habe, beobachte ich mich wieder selbst mehr und kritischer. Formuliere ich wirklich positiv? Ermutige ich die Kinder wirklich? Rede ich nicht zu viel? Lasse ich den Kindern genügend Zeit?
Ein wichtiger Denkanstoß, poni. Danke!


Bei einigen Beiträgen ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: oblong Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.05.2006 15:38:23

... bin ich mir nicht sicher, ob die Unterschiede zwischen ermutigender, freundlicher Sprache und einer Feigheit vor der Konfrontation und vor einer konkreten Benennung der Schwächen bewusst sind.
Ich denke, dafylines Beispiel in ihrer Bemerkung an keinelehrerin zeigt die Kehrseite einer übervorsichtigen Vermeidungssprache, die an den Eiertanz der Verbalbeurteilungen nur noch entfernt erinnert, eher an die Sprache der Dienstbeurteilungen bei Firmen und Behörden oder an die Sprache der Reiseveranstalter.
Vielleicht liegt es an meiner persönlich gesicherten Stellung, dass ich das klare Wort (nicht das gehässige, unfreundliche) dem schwammigen Irgendwie vorziehe.
Ich sehe aber nicht ein, des Kaisers neue Kleider zu bewundern und vor der "positiven Sprache" vor Ehrfurcht auf die Knie zu fallen; das ist sooo neu nun auch nicht, und diese Art von Schaumschlägerei beeindruckt nur ganz gewisse Leute - mich nicht.

Grüßle,

oblong


Positiv bedeutetneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.05.2006 18:03:07

nicht schleimen, drumherumreden, sich vor klaren Worten drücken usw..
Wenn ich Kinder ernst nehme und sie nicht gleich runtermache, dann kann ich im Ernstfall auch ne klare Ansage machen, weil sie mir die dann auch glauben. Was nützt Anschnauzerei, wenn ich das, was ich dabei androhe, noch nicht einmal durchsetze. Beobachte ich leider oft.


Positiv bedeutet nicht das Zeugnis-Rumgeeiere, für das man eine Übersetzungshilfe braucht, sondern spiegelt eigentlich die Einstellung wieder, die man den Kindern gegenüber hat. Und dazu habe ich hier in diesem Forum schon schöne Beispiele gelesen.


Klare Worte, poni!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: oblong Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.05.2006 18:21:53

Da kann ich mich nur anschließen.

Positiv bedeutet nicht das Zeugnis-Rumgeeiere, für das man eine Übersetzungshilfe braucht, sondern spiegelt eigentlich die Einstellung wieder, die man den Kindern gegenüber hat.

Ich glaube, dass der zweite Halbsatz besonders wichtig ist; er verweist auf die innere Haltung beim Sprechen, die aufrichtig sein muss.
Ein bloßes Erlernen und Abspulen positiv klingender Formulierungen wird sehr schnell von den Schülern, mit denen ich es zu tun habe, durchschaut und mit "negativen Reaktionen" ihrerseits abgestraft.
Das Problem hat ricca bereits berührt: Zeitdruck und andere Stressfaktoren lassen anerkennende und meist umfassendere Formulierungen in den Hintergrund treten, obwohl ich dies eigentlich nicht möchte.
Also machen wir es am besten so, wie es uns veneziaa vorgemacht hat: Immer wieder neu sich vornehmen, seine Sprechweise kritisch zu hinterfragen, sich selbst reden hören und sich die Ruhe nehmen, das Notwendige klar und freundlich zu formulieren - ein ständiger Drahtseilakt!

Liebe Grüße,
oblong


Stimmtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.05.2006 08:13:13

zu dem Drahtseilakt: das muss man eben auch viel trainieren. Wenn man es oft macht, geht es auf die Dauer immer besser und immer selbstverständicher.


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