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Forum: "Bildungsplan Baden-Württemberg"

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Wer über den Bildungsplan jammertneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wabami Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.05.2006 14:33:17

hat ihn nicht als Chance begriffen!
Er bietet zahlreiche Möglichkeiten der Gestaltung von Schule, unterricht und Bildung.
Die sehr schwammig formulierten Kompetenzen und teilweise seltsame Umsetzungen darstellenden Niveaukonkretisierungen lassen zur Entwicklung eines Schulcurriculums jede Menge Freiraum.

Dieser Freiraum stellt natürlich auch eine Gefahr dar! Ist man in der Fachkonferenz kompetent genug curriculare Arbeit zu leisten??
Das Schulcurriculum entsteht derzeit stufenweise und man muss sich bewusst sein, dass es kein unumstößlicher Beschluss sondern ein in ständiger Gestaltung befindlicher Plan ist.

Probleme mit den neuen Fächern wie NWT sehe ich kaum. Jede Schule hat Gestaltungsmöglichkeiten gemäß ihren Bedingungen (Räume und Lehrkräfte). Wenn es z.B. nur naturwissenschaftliche Lehrer gibt, die nicht in der Lage sind über ihren fachwissenschaftliche Rand hinaus zu lehren, dann müssen Lehrerkopplungen festgeschrieben werden.
Im übrigen ist im Bildungsplan nirgends aufgeführt das fachsystematische Inhalte (wie z.B. die Optik) im Fach NWT durchzuführen sind!! Wenn, dann ist es eine schulinterne Inhaltsabsprache, die allerdings die Umsetzbarkeit voraussetzen sollte!!


Der Teufel steckt im Detailneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: balou46 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.05.2006 15:47:11

@wabami:
Natürlich sehe ich die Chancen des neuen Bildungsplans, ich habe auch gerne mehr pädagogische Freiheiten und weniger Vorschriften.

Leider klappt das bei uns im konkreten Fall nicht. Wir haben in diesem Jahr einen fachspezifischen Mangel aus Krankheitsgründen, so dass wir nicht mal den Pflichtbereich abdecken können. Da hört sich dann Schaffung eines Profils wie ein Hohn an.

Von den PHs kommen nicht nur keine NWA-Lehrer, auch haben z.B. die Junglehrer im Bereich Natur und Technik dermaßen große Defizite z.B. im Bereich Elektronik, dass sie erst mit Hilfe älterer Kollegen auf den notwendigen Stand gebracht werden. Dummerweise sind diese Kollegen deshalb dann auch anfangs nicht in der Lage, die oberen Klassen zu übernehmen, so dass es an den alten hängen bleibt.

Dann schau dir auch mal die Zahlen an: letztes Jahr in einem Oberschulamtsbezirk von 127 neu eingestellten Lehrern ganze 3 mit Physik. Zufall?

Und was soll die Aussage, dass fachsystematische Inhalte nicht verbindlich sind? Stimmt zwar. Du darfst, musst aber nicht. Aber dann beantrage mal dafür Lehrmittel, sie werden nicht genehmigt. Erfahrungssache, das Geld ist knapp. Und in Klasse 10 steht dann eine Prüfung, von der weder Schüler noch Lehrer in Klasse 9 wissen, was verbindlich ist.

Das berühmte Schulcurriculum ist bei nur 2 Physikkollegen schnell gemacht. Bei allen anderen Fächern sehe ich bei uns, wie eine Konferenz die andere jagt, so dass nach der Erstellung dieses Planes an persönlichen Freiheiten oft nicht mehr viel bleibt.

Für mich ist dieser Bildungsplan der vierte, und ich habe gelernt, was die jeweils neuen Schlagworte in der Praxis wert sind. Zum Glück ist es auch mein letzter.


Resignation??neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wabami Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.05.2006 16:51:36

Als junger Kollege schätze ich es meine Vorstellungen von Bildung und Gestaltung des Unterrichtes in das schulcurriculum einbringen zu können!!! Ich bin in den Klassen mit dem neuen Bildungsplan mit einer ganz anderen Einstellung beim Unterricht!

Die Forderung nach Ausbildung von NWT-Lehrern ist doch nonsens!!
Soll das Unterrichtsfach von einem einzelnen Lehrer unterrichtet werden, muss dieser Lehrer ein kleines Universalgenie sein - diese bildet man aber nicht aus!
Die Schüler sollen die Verknüpfung der Naturwissenschaften als Prinzip zum Bearbeiten komplexer Aufgabenstellungen erfahren, dies bedeutet aber auch, dass sie gezeigt bekommen, wie man Anleihen an affine Fächer stellt. Die Zusammenarbeit der Kollegen ist eine Voraussetzung für die Gestaltung dieses Faches!!


Ich mach da was falsch...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: stumpelrilzchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.05.2006 17:23:22

anders kann ich mir nicht erklären, warum ich absolut keine zeit habe, um irgendein schulcurriculum umzusetzen. mit drei klassen, die vergleichsarbeiten haben, bin ich genug bedient, den stoff druchzubringen. und ihr meint, man muss nicht so viel machen mit dem neuen lehrplan? aha. mir reicht da ein blick in die letzten vergleichsarbeiten.


Resignation? Nein, absolut keine!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: balou46 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.05.2006 17:40:46

Du hast mich etwas falsch verstanden oder ich habe mich falsch ausgedrückt.
Selbstverständlich bringe ich gerne meine eigenen Vorstellungen mit ein und bin auch bereit, die Vorstellungen anderer zu überdenken nach dem Motto "prüfe alles und behalte das Beste".
Nur sehe ich es leider wieder darauf hinauslaufen, dass - überspitzt ausgedrückt - wie in der legendären alten Volksschule der Klassenlehrer von Erdkunde über Deutsch bis hin zur Musik alles unterrichtet. Damals hatten deutsche Schulen in der Welt einen sehr guten Ruf!
Mich stört vor allem die schwammige Kompetenzbeschreibung. Es hätte genügt, die Methodik und Didaktik zu öffnen, dafür die Stoffe etwas präziser zu fassen. Dann hätten wir auch in den Schulbüchern keine so enormen stofflichen Streuungen, was jede Prüfung am Ende und damit Qualitätskontrolle erschwert.
Aber vielleicht sehe ich es nur im Bereich Realschule so, und für die anderen Schularten ist der Plan besser.
Wovor sollte ich resignieren? Ich mache meinen Unterricht noch ganz gerne, nehme auch gerne neuzeitlichere Dinge mit auf (z.B. Webquests). Aber ein bisschen möchte ich die Straßenränder im Nebel schon noch erkennen.


In der Hauptschuleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafe Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.05.2006 15:46:31

ist der BP04 noch wesentlich ausgeprägter, mit 4 Fächerverbünden. Schließe mich balou grundsätzlich an, zumal komplexe Zusammenhänge auf sogenannten Grundlagen (Fähigkeiten und so, neuerdings mit "Kompetenzen" bezeichnet (Stoiberwort 2002)) beruhen müssen. Aber das ist halt mühsam und kann nicht mit schicken Begriffen wie "vernetztes Denken" verkauft werden, womit wir beim Thema wären: Bildung ist eines der wenigen Politikfelder, mit dem sich auf Landesebene profiliert werden kann, um sich für weiterführende Aufgaben auf Landes-oder Bundesebene zu empfehlen (nein, ich wohne nicht direkt an der Nordsee..). Wenn es ein "weiches" politisches Thema (vgl. "Gedöns") ist, ist ein umso lautstärkeres Vorgehen natürlich ratsam, um Macher-Qualitäten zu demonstrieren. Die Einzelheiten unten im Alltag regeln sich dann schon irgendwie, nicht? Der komplexen Wahrheit werden dezentralere Steuersysteme wie bsp. in der Schweiz besser gerecht. Da kann man halt nur Büttenreden vor Ort schwingen.
Ich halte den politischen Aspekt generell für unterschätzt, den pädagogischen Eros der Verantwortlichen dagegen für überschätzt, muss ich schon sagen.


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