Ich finde es gut, dass du deine Nöte so deutlich darstellst, auch wenn es für einige hier "bissig" klingt.
Die Diskussion hier hat Potential, aber nur, wenn es auch erlaubt ist, deutlich Position zu beziehen. denn sonst endet wieder alles in einer Konsenssoße, die keine Lösungsansätze bietet.
Übrigens würden sich mehr Foren besser entwickeln, wenn man nicht ständig darauf achten müsste, ob von den hunderten von aktiven Diskutanten irgendjemand an iregendeiner Formulierung Anstoß nehmen könnte.
Zur Ausgangsfrage: Ich habe diese Situation öfters, wenn ich mit meinem Wahlpflichtkurs Kunst in der RS Kunstgeschichte mache. "Wozu brauch ich Dürer oder Kubismus?" Bisher ist es mir zu dem Thema gut gelungen, den Schülern einleuchtend zu erklären, dass man durch Kunstbetrachtung die Kultur, Politik, die Menschen und die Probleme besser verstehen lernt, dass Bilder schon immer benutzt wurden, um zu manipulieren, dass Bilder auch einfach nur schön sind und ihr Anblick Freude machen kann.
Kandinsky sagte: "Schön ist, was wir sehen...aber NOCH schöner ist, was wir wissen."
Erst durch die Beschäftigung mit Dingen, durch Hintergrundwissen können wir an vielen Dingen erst Freude erfahren.