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Forum: "Zusammenlegung von Haupt- und Realschule"

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 Seite: 1 von 7 >    >>
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Zusammenlegung von Haupt- und Realschuleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rwx Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.11.2006 14:01:25

Interessanter SpOn-Artikel:
http://www.4teachers.de/url/519

Wie denkt Ihr denn darüber?

mfg

rwx


Verbessere ich eine Schulart,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.11.2006 14:30:22 geändert: 16.11.2006 14:31:47

wenn ich eine andere auf dasselbe Niveau herunterziehe?
Wenn in Deutschland endlich eine vernünftige Anerkennung des beruflichen Bildungsweges da wäre und dieser auch zu "akademischen Würden" führen könnte...
Zur Zeit ist es doch so, dass alle Schüler aufs Gymnasium drücken ( bzw. von den Eltern gedrückt werden), egal ob sie geeignet sind oder nicht. Damit wird dort schon
1) nivelliert und
2) früh gesiebt.
Entsprechend werde dann auch die Eingangsbedingungen für die Realschule herabgesetzt usw.
Da dann fast jeder eigentlich übertreten könnte, "verkommt" die Hauptschule zur "Restschule".
Mein Vorschlag:
Anforderungen an den Übertritt heraufsetzen und zugleich aber (und das ist ganz wichtig) den Zugang zur Universität oder FH auch für Leute öffnen, die aus der beruflichen Bildung kommen. Die Meisterprüfung z.B. könnte man doch durchaus als Fachhochschulreife werten.
Durch eine Zusammenlegung von Haupt-und Realschule verstärkt man doch nur die Probleme für die schwächeren oder ausschließlich praktisch begabten Schüler, denn sie werden täglich damit konfrontiert.
Eine Stärkung der Hauptschule ist wichtig und unbedingt erforderlich, aber ich stärke doch niemanden, wenn ich ihn abschaffe.
Der Herr Professor hätte sich einmal die Erfolge der bayerischen M-Zweig- und P-Zweig-Klassen der Hauptschule ansehen sollen.
Wenn alle Schüler der Gymnasien, die unterwegs aussteigen oder nach der mittleren reife die Schule wechseln, von Anfang an auf die RS gingen, und alle Schüler der RS, die aussteigen, von Anfang an auf der HS blieben, so wäre allen geholfen.

Eine Zusammenlegung von Haupt-und Realschule würde alleine das Gymnasium stärken, es würde noch mehr zum Ziel aller Elternwünsche, es würde noch mehr zur berufsvorbereitenden Schule ( statt zur studienvorbereitenden).

Aber da sist jetzt lang genug; lasst uns draufhauen und alles nach unten ziehen; hoch lebe der bildungspolitische Einheitsbrei, Abitur für alle, auch wenn es nichts wert ist.

rfalio


ähmmmneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: chrisch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.11.2006 14:34:16

Abitur für alle, auch wenn es nichts wert ist

Was bekommt man schließlich heute noch zum Null-Tarif?


@rfalioneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mahakal Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.11.2006 15:15:12

sehe ich nicht ganz so, kenne beides: Trennung nach der Orientierungsstufe (bzw. nach der 4. Klasse) in alle 3 Schulzweige und von Thüringen her in Regelschule (HS RS 2 Jahre gemeinsam) und Gymnasium. War in Thüringen auch der Meinung so ist das non plu ultra.
Zu bedenken gebe ich, dass Kinder auch über Vorbilder lernen und da in Hauptschulklassen häufig Kinder aus niedrigeren sozialen Schichten zusammen kommen, fehlen ihnen Kinder mit anderem Hintergrund. Kann ich als Lehrer nicht einfach aufoktruieren. Außerdem kann es für andere auch eine sinnvolle Erfahrung sein, anderen zu helfen. Es gibt sicher auch viele Gründe, die für eine längere gemeinsame Schulzeit sprechen. Was ich verheernd finde, ist die Entscheidungsfreiheit der Eltern. So ist die Trennung unsinnig, vor allem, da du die Kinder zum Teil auch lange halten musst durch die 30% Regel. Wenn Eltern der Meinung sind, das Lehrer eine Fehlentscheidung getroffen haben, könnte eine unabhängige "Prüfungskommision" (vielleicht der aufnehmenden Schule) oder eine Probewoche zur Beobachtung des Kindes die Entscheidung stützen.
Aber all die Diskussionen sind nur halbherzig, wenn man sieht, wie wenig Kinder in unserer Gesellschaft zählen. (Da müssen Kindereinrichtungen geschlossen werden, weil sie eine Lärmbelastung für anwohner darstellen.)


Eine ähnliche Debatteneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elefant1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.11.2006 15:32:31

wurde vor einiger Zeit schon lang und breit geführt.

Nur ein paar Fragen:
Woher kommt die Behauptung, dass M- bzw Praxisklassen in Bayern ein Erfolgsmodell sind?
Welche Studien gibt es dazu oder ist das nur Wunschdenken bzw. veröffentlichte KM-Meinung?

Warum gibt es in ganz Europa nur noch ein paar Länder, die an einer Drei- bis Achtgliedrigkeit Ihres Schulsystems so starr festhalten wie Deutschland.

Warum sagen viele anerkannte Intelligenzforscher, dass durch Ihre Erkenntnisse eine Einteilung nach bewährtem Muster geradezu widersinnig ist.

Warum ignorieren so viele (Leider auch -vielleicht zu gut betuchte- Kolleginnen und Kollegen), dass die heute von Bildung abgehängten Schüler der soziale Sprengstoff von Morgen sind?

elefant1











@ mahakalneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.11.2006 15:33:11

1) gemeinsamer Unterricht ist schön und gut, wenn
- ich nur wneige Schüler habe
- und/ oder eine Gelegenheit zur äußeren Differenzierung da ist, sprich eine weitere Betreuungsperson.
Ich steh aber im Moment vor 32 Schülerinnen in der 5. Klasse und soll ihnen Mathe beibringen.
Bei der Klassenstärke wäre weder mir als RS-Lehrer noch dem HS-Lehrer (mit vielleicht ebenfalls 30 Schülern) geholfen, wenn wir die Klassen zusammenschmeissen würden und die Schüler halbe-halbe aufteilen würden.
Was wir beide bräuchten, wäre die Möglichkeit einer Differenzierung durch eien weitere Lehrkraft.
Aber die haben wir nicht!
2) Die "Ghetto"- Mentalität wird m.E. von außen an die HS herangetragen; hier müsste man - wie oben mit dem Verweis auf die P- und M-Klassen erwähnt - wirklich das Profil der Hauptschule in der Öffentlichkeit stärker bewusst machen: Eine fundierte praxisbezogene Ausbildung, die die wesentlichen Eignungen für praktische Berufe vermitteln kann.
Übrigens: Bei uns im Landkreis haben von allen P-Klassenabsolventen ( P-Klassen sind Praktikerklassen an den Hauptschulen, in denen Schüler, die sich in der Hauptschule schwertun, gezielt in den letzten 3 Schuljahren über vermehrte Praktikas in den Beruf eingeführt werden) nur 2 keine Lehrstelle bekommen.
Es geht doch.
rfalio


Diese angebliche alte /neue Forderungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.11.2006 16:09:11

wird in RP doch bereits praktiziert! Hier gibt es die sogenannten Regionalen Schulen, die unter einem Dach die HS und RS vereinen.
An unserer Schule werden die Schüler in Klasse 5-7 gemeinsam unterrichtet, wobei es in Klasse 7 eine (äußere) Differenzierung in Mathe und Englisch in R und H Kursen gibt.
Am Ende der 7 werden dann Haupt- und Realschulklassen gebildet, wobei die Anzahl der R Kurse, der Schnitt über die Hauptfächer und der Schnitt über alle Fächer eine Rolle spielt.
Die Einteilung in R und H Klassen kann auch nach anderen Schuljahren erfolgen, wobei es dafür genaue Vorschriften gibt, aber jede RGS kann in der Gesamtkonferenz entscheiden und wenn sie es für pädagigisch sinnvoll hält auch umentscheiden, wann die Trennung erfolgt.
Ein Problem dabei ist, dass nach der 7 häufig aus ehemals drei Klassen auch nur drei Klassen entstehen dürfen, auch wenn eine Klasse dann eventuell 32 Schüler hat. An der RGS gelten nämlich andere Zahlen für die Klassenstärke, als an der RS.
Wenn in Klasse 5 und 6 auf RS Niveau unterrichtet wird, kann es passieren , dass ein Teil der Kinder total gefrustet ist, ein Teil gerade noch mitkommt und ein Teil gut mitkommt. Also lieber auf HS N unterrichten? Das hat aber letzlich ähnliche Folgen!


@silberfleckneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elefant1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.11.2006 16:14:52

Klingt nicht gerade paradiesisch, scheint mir aber auch die alte Struktur zu sein, nur unter neuem Namen.
Für mich macht eine Zusammenlegung nur Sinn, wenn sich die Schulen auch pädagogisch anders ausrichten und nicht nur die Schüler zusammen unter einem Dach sind.
Dazu gehören für mich Klassen mit maximal 25, team-teaching, vielfältige Fördermöglichkeiten u.v.a.
elefant1


unterrichtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.11.2006 16:44:18 geändert: 16.11.2006 16:46:57

lieber rfalio
"Ich steh aber im Moment vor 32 Schülerinnen in der 5. Klasse und soll ihnen Mathe beibringen. "
ich hör da wieder mal das "alte" verfahren heraus.
der lehrer sagt den schülern was sie wissen sollen und was sie tun sollen und kontrolliert danach, ob es geklappt hat.
na? klappt es denn so?
bei manchen ja, bei manchen teilweise, bei dem rest überhaupt nicht.
das sollen dann die schüler schuld sein, die "nicht geeignet" sind für diese schule oder dieses verfahren.
ich stell in so einem fall eher die schule und das verfahren in frage.
das tu nicht nur ich.
aus einem anderen thread zu den frühen schulübergängen:
"14. November 2006
RÜFFEL AUS BRÜSSEL
EU moniert frühe deutsche Schüler-Auslese
Dass deutsche Schüler schon nach der vierten Klasse auf drei Schularten verteilt werden, halten die EU-Bildungsminister für bedenklich: Frühe Auswahl untergrabe die Chancengleichheit. Doch Deutschland will sich beim Schulsystem nichts vorschreiben lassen. ..."






Finanzielle Frageneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.11.2006 17:27:12

Letztendlich können wir rumdiskutieren wie wir wollen. Wenn die Politik nicht ihre Bildungsausgaben erhöht, werden wir nie ein adäquates Schulsystem bekommen.
In Bayern sind selbst die altersgemischten Klassen in der Grundschule Sparmodelle. Auch hier wird übrigens eine Zusammenlegung von Hauptschule und Realschule diskutiert.

Ich persönlich hätte am liebsten ein finnisches System, aber ohne Bereitstellung von wesentlich mehr Geld lassen sich unsere Träume nicht verwirklichen, obwohl dadurch in die Zukunft der Gesellschaft investiert wird.


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