joqui

vorschusslorbääääääääääääääääääääären

[mir ist der rechtschreibfehler lorbär-lorbeer berusst, bitte kein neues forum einrichten!]

miro

heute seit langem mal alle im Lehrerzimmer miteinander gesprochen - und hatten alle dasselbe Thema:
Bei uns wurde Weihnachten ins Lehrerzimmer eingebrochen und mehrere PCs und Flachbildschirme gestohlen bzw. mehrere PCs bei der Schulassistentin und dem Konrektor demoliert und insgesamt ein Chaos angerichtet.
Das verbindet...

könntet ihr sicher verzichten...

viel erfolg beim habhaftwerden der übeltäter!

miro

für die rückmeldungen.
bisher habt ihr meine eigenen beobachtungen in verschiedenen schulformen und vielen schulen bestätigt. eine einheitliche kommunikationsstruktur bzw. -kultur scheint es nicht zu geben.

wie viel zeit in minuten wöchentlich sprecht ihr denn aber nun mit euren kollegInnen?

mfg
sopaed

sicher 3-4 std pro woche
da ich so manche freistunde quatschend, diskutierend, streitend, flaxend und dinge entwickelnd mit den kollegen im lehrerzimmer sitze, in den pausen mit den kollegen spreche und manchmal auch dinge nachmittags oder abends am telefon kläre ...

komm ich sicher auch (oder soll ich die nichtberuflichen Plaudereien auch dazu zählen...)???
joqui

@pulverfass,
bei mir läuft es auch so
Ich denk, dass ich locker auch auf 3 Stunden komme.

...wie deine Frage:
Es gibt sowohl offiziell anberaumte Kollegiums- und Fachkonferenzen, aber natürlich auch die informelle Absprache mit dem/der Klassenleiter/in, bzw. der Parallellehrkraft, die nach Unterrichtsschluss oder mal eben in der Pause stattfindet. Überdies gibt es ja noch Fortbildungen, wo man mal über den schulischen Tellerrand hinausschaut. Und das soll wohl alles zu wenig sein??? Da kann ich nur mit Unverständnis reagieren.

...sind wir zu viert. Mit einer Kollegin kann ich wirklich gut zusammen arbeiten, die anderen beiden reden immer gleichzeitig. Da geht nix vorwärts. Wenn man mit Kollegen privat nichts am Hut hat und sich nur treffen will, um fachliche Dinge abzusprechen, nervt so ein Kommunikationsverhalten schon. Schließlich haben wir alle unsere Zeit nicht gestohlen.

Was auch nicht optimal ist, wenn Parallelkollegen ein anderes Tempo in der Klasse haben. Ich schau halt, dass ich meinen Plan so gut wie möglich einhalte, andere Kollegen sind im Mathebuch 10 Seiten hinterher. Da kann man einfach nicht dieselben Arbeiten schreiben. Soll man auf Teufelkommraus sich anpassen und dann den Stoff nicht durchkriegen? Wenigstens könnte man sich damit trösten, dass alle anderen auch nicht fertig sind mit dem Stoff. Aber hilft das?

Ich fühle mich da oft hin- und hergerissen zwischen Teamwork und Einzelkämpferdasein.

Vile Grüße
sebastienne