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Forum: "Weinender Schulanfänger seit 2 Wochen"

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Weinender Schulanfänger seit 2 Wochenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mitoraj Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.09.2007 20:33:38

Ich habe ein Kind (wird in einigen Tagen 6 Jahre) in meiner 1.Klasse, das permanent (4-5 Stunden) weint und schreit, wodurch ein Unterrichten aufgrund des Lärmpegels nicht möglich ist. Es wurde Vieles bereits unternommen- ohne Erfolg! Folgende Äußerungen gibt es von sich: Ich will nicht lernen, Schule ist doof, ich werde weiter schreien, ich will zur Mama, ich halte es hier nicht aus etc. Es ist sehr stur, verweigert jegliche Anweisungen von Lehrern und Direktor. Gespräche mit Mutter verliefen nicht sehr erfolgreich; das Kind wird sich schon eingewöhnen. Bereits im Kindergarten gab es solche Probleme, das sei normal. Motorik ist relativ schwach.
Habt ihr dbzgl. Erfahrungen?
Herzlichen Dank für Meldungen!Gruß Mitoraj


Traurigneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sam58 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.09.2007 22:48:40 geändert: 22.09.2007 10:05:25

Hallo Mitoraj,

erst mal mein Mitgefühl, auch wenn Dir das jetzt nicht wirklich weiterhilft...

Wieso ist das Kind denn schon in der Schule, wenn es erst sechs wird ? Auf Wunsch der Eltern ? In NRW ist der Stichtag (glaube ich) 1. August.
Wieso will das Kind denn nicht lernen ? Gibt es bei Euch sowas wie einen Schulpsychologen ? Vorschule gibt es bei uns leider auch nicht mehr. Scheint auf jeden Fall so, dass hier mal geschaut werden sollte, was das Kind mit "Schule" verbindet und wieso diese Sichtweise da ist... Und was sagt der Vater zu der Situation ?

Viele "?" - aber vielleicht hilft es ein bisschen.

Kopf hoch
wünscht
Sam


Gibt es keinen Schulkindergartenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bernstein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.09.2007 00:16:43

bei der GS?


Vielen Dank,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mitoraj Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.09.2007 06:44:30

es gibt keinen Schulkindergarten! Wir denken über Zurückstellung schon nach, aber nur mit dem Gedanken, dass dann das verlorene Jahr mit Heilpädagogen/ Erziehungshilfe etc. gearbeitet wird. Aber wie bringt man das den Eltern bei, die die ganze Situation - meiner Meinung nach- nicht richtig einschätzen. Sie bringen das schreiende Kind in die Garderobe und verschwinden sofort. Kaum ein Gepräch ist möglich.
In Bayern besteht die Möglichkeit, das Kind bereits mit fünf Jahren einzuschulen. Der Kiga hatte leichte Bedenken geäußert, auch im Schnupperunterricht wurden Auffälligkeiten erkannt, Dennoch entscheiden die Eltern hinsichtlich der Einschulung.
Es ist mir noch nie vorgekommen, dass sich ein Kind so verhält: stur, sehr eigenwillig, überhaupt nicht ansprechbar... Lehreranweisungen werden einfach mit einem lauten "Nein, das will ich nicht" abgewehrt. Anfassen darf ich das Kind ja nicht. Habt ihr Ideen?
Gruß Mitoraj


anfassenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.09.2007 08:50:11

du kannst das kind doch an der hand anfassen und mit dir mitlaufen lassen. und wenn du z.b. an der tafel malst oder schreibst, gib ihm auch eine kreide.
gib ihm keine aufträge, sondern fang einfach etwas an, z.b. bauen mit steckwürfel oder klötzen und halt ihm welche hin.
zeig ihm eine ruhige ecke im schulzimmer mit sitzplatz und arbeitsfläche und leg ihm zwei arbeitsblätter und ein paar stifte hin. und sag: "ich schau gleich wieder nach dir. du kannst mich immer fragen."

so wie diese eltern ihr kind abliefern, wirkt es auf mich als seien sie gottfroh, es für ein weilchen los zu sein.
viel erfolg
robischon
http://www.robischon.eu


Das ist ein Fall für die schulpsychologische Beratungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elsaw Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.09.2007 10:10:48

und ich kann mich nur meinen Vorrednern anschließen, wenn das so permanent ist, sollte man mit dem schulpsychologischen Dienst der Stadt über eine Zurückstellung nachdenken. Der Schulpsychologe oder die Schulleitung muss das dann den Eltern beibringen und es muss in dem einen Jahr ergründet werden, warum das Kind eine solche Aversion zur Schule entwickelt hat und daran muss dann gearbeitet werden, damit es schulreif wird. Wahrscheinlich liegen die Gründe viel tiefer.
Das Verhalten der Eltern "geben das Kind in der Garderobe ab und verschwinden" werte ich eher als Hilflosigkeit, denn sie hoffen so vielleicht, dass das Kind sich irgendwann einfügt und denken sicher, je länger sie in Sichtweise sind, desto schlimmer wird der Abschied.
Aber du tust mir Leid, auch wenn dir das im Moment nicht wirklich hilft.
Viel Kraft wünsche ich dir!
Liebe Grüße
ElsaW


Unterstützung holenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sam58 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.09.2007 10:29:01

Hallo Mitoraj,

unterrichtest Du an einer Ganztagsgrundschule ? Oder was macht das Kind (bzw. die Eltern mit dem Kind) am Nachmittag ? Vielleicht solltest Du mal einen Fernseher in die Klasse stellen - und das Kind wird von ganz alleine ruhig


Aber nun im Ernst . Gespräche wären für mich der einzige Weg (neben dem Versuch, das Kind doch noch irgendwie ins Unterrichtsboot zu holen ...aber das scheint ja irgendwie nicht zu funktionieren ... und dazu muss es doch einen Grund geben..).
Gibt es Förderschulen in Bayern ? Die würde ich mal ansprechen oder eben einen Schulpsychologen (oder ähnliches), um die Situation von einem Externen mal beobachten zu lassen und natürlich zu dokumentieren. Vielleicht hilft das Ergebnis dann auch im Gespräch mit den Eltern.

Viel Glück
wünscht
Sam


hört sich wieder mal so anneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.09.2007 10:31:46

wie "Kinder sollen geeignet für die Schule sein".
Lernumgebung sollte passend sein für jedes kind.
tatsächlich wird immer wieder versucht, kinder zu therapieren damit sie dann eher zur schule passen. jedenfalls soll das kind das "problem" sein.
wenn für so ein kind wie dieses die üblichen abläufe geändert werden. wird es auch mit seiner umgebung zurecht kommen.
meine behauptungen und feststellungen sind nicht frei erfunden.


@rolfneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.09.2007 10:45:07

wenn das Kind jedoch an einer "normalen" Grundschule eingeschult wurde, ist es doch ziemlich schwierig für jedes einzelne Kind individuelle Bedürfnisdeckung zu schaffen. Dazu gehört mehr als eine engagierte Lehrerin. Also müssen die Möglichkeiten genutzt werden, die auf der Hand liegen. Ich war ein "Kann-Kind" und erinnere mich noch heute gut, wie ich geweint und getobt habe als ich 1978 den Schuleingangstest bestanden habe und nun zur Schule gehen sollte. Also bin ich ein Jahr später gegangen, war immer die älteste aber glücklich! Manchmal helfen die einfachsten Dinge und ich denke auch bei dieem Kind sollte mal über eine Rückstellung nachgedacht werden, damit es kein Schul-Trauma bekommt.

Viel Erfolg


Zwischenbemerkungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.09.2007 11:12:15 geändert: 22.09.2007 11:19:25

Dieses Kind ist Opfer einer falschen Schulpolitik. (In diesem Bezug)

Ich weiß, dass dir diese Aussage konkret nicht weiterhilft. Wenn du schulisch durch mobile Dienste, Sozialarbeiter, Schulpsychologe, besondere Fördergruppe usw. keine Möglichkeiten hast, dieses Kind aufzufangen, dir rechtlich alle Möglichkeiten versperrt sind, diesem Kind wegen Uneinsichtigkeit der Eltern zu helfen, dann würde ich Rolfs Vorschlag ausprobieren, es wie ein "Kindergartenkind" zu behandeln.

Allerdings würde ich ebenfalls wie elsaw vorgehen. Fachleute einschalten, die an eurer Schule dafür zuständig sind, dann, nach Beobachtung ein Gespräch mit Fachleuten, Rektor, Eltern und dir. Fachleute, insb. Schulpsychologen als Vermittler zwischen Eltern und Schule sind oft eine gute Sache, damit haben wir in vielen Fällen gute Erfahrungen gemacht.

LG: ysnp


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