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Forum: "FAZ: "G8 ist ein Skandal!""

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Unterrichtsfächerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bauloewe Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.02.2008 08:51:17

die eigentlich den Kindern noch Freude machen sollten, wie Musik und Sport, aber auch Religion sind bei uns am Gymnasium längst zu Fächern geworden, wo Leistungsdruck und satt Hausaufgaben dazugehören.
Dei Klassenarbeiten in diesen Fächern sind teilweise schon ind er 5. Kl. hammerhart. Ein Kind was noch nicht privat Noten gelernt und sich mit denm Quinternzirkel auseindandergesetzt hat oder dessen Eltern dieses beherrschen, kassiert ganz schnell mal im Musik eine 5. Ohne Mithilfe von Eltern oder Nachhilfe läuft bei vielen nichts mehr. Eigentlich müssten alle Eltern sich zusammentun um hier einen Schlussstrich zu ziehen.
Allen einen schönen Wochenanfang Bauloewe


@ bauloeweneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.02.2008 18:25:41

So erlebe ich das bei meinen Kindern auch! Notenlesen mit Doppelkreuz direkt vor der Note in Klasse 5. Es wäre mal schön, ein betroffener Musiklehrer würde den didaktischen Sinn dieser Übungen erläutern.


wie geht das?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ing_08 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2008 17:49:44

warum behaupten immer wieder leute, es würde der stoff aus 13 jahren in 12 gequetscht?
(bzw. aus 9 in 8)

in den alten bundesländern wird in dem dritten jahr oberstufe im vgl. zur traditionellen ostdeutschen zweijährigen oberstufe NICHT mehr stoff vermittelt.
(das war auch noch nie so)

sogar noch nach der einschneidenden reform des bildungswesens in sachsen 1998 ist das abitur hierzulande eines der besten deutschlandweit (wenn auch auf spürbar niedrigerem niveau im vgl. zur zeit vor 1991).

demzufolge muß irgendetwas gründlich schieflaufen! die beobachtungen die ich in diversen schulen der alten länder gemacht habe, sind mit dem begriff "urlaubsmentalität" gut zu beschreiben. auch wenn es die einheitsschule mittlerweile viele jahre nicht mehr gibt, so wurde deren geist - ein pragmatischer, straffer, zügiger unterricht - doch ein bißchen bewahrt.
es ist wohl mehr schock, der aus den wütenden eltern sprudelt. der schock, daß plötzlich ein frischer wind im schulgebäude weht, der die bisherige übermäßig gemächliche stimmung hinweggefegt hat.
in sachsen ist es jedenfalls nichts ungewöhnliches, daß der schüler relativ viel außerschulisch zu leisten hat, um den stoff festigen zu können. der unterricht basiert stark auf "gedankengerüst + ein beispiel"; das üben, das vertiefen wird nur teilweise im unterricht umgesetzt.
trotzdem: die sächsischen schüler wissen nach zwölf jahren schule weiß gott nicht weniger, als ihre G9-kollegen in anderen bundesländern.
und man höre und staune: die kinder leben alle noch, haben genügend sozialen umgang, können genauso in vereinen aktiv sein et cetera, et cetera, et cetera.
wo ist also die vielbeschworene, den schüler einnehmende paukerei?
wo sind die armen kinderleins mit ihrem burn-out-syndrom?


von *meinen* erfahrungen fange ich lieber gar nicht an, da ich meinen realschulabschluß 1999 noch unter (leicht modifizierten) DDR-normen absolvierte (für meinen jahrgang war die reform 1998 nicht mehr gültig). anschließend besuchte ich die oberstufe - leider inzwischen dreijährig, da der import der westdeutschen bildungsstandards ein nahtloses übergehen von 10. klasse realschule in 11. klasse gymnasium nicht erlaubt. deswegen sparte ich mir das regelgymnasium und ging sofort an ein BGy. in dieser zeit wurden gerade neue fächer erprobt, so daß bei uns das dritte jahr der oberstufe (im ggs. zum dritten jahr in den alten ländern) tatsächlich bis unter die decke vollgepackt war mit zusatzstoff.
also ein glücksgrif für mich! in dem ansonsten überflüssigen dritten jahr bekam man ordentlich was geboten.

ansonsten bemerke ich die unterschiede zwischen den gymnasialen oberstufen hauptsächlich im studium. da sachsen keine studiengebühren erhebt, wimmelt es hier inzwischen von studenten aus den alten ländern. KEINER, der eine dreijährige oberstufe besuchte, wußte bisher soviel wie die zweijährigen abiturienten von hier. weder in den geisteswissenschaften, noch in den naturwissenschaften, und in mathematik gleich gar nicht.
aus neugier frage ich daher auch immer wieder die leute nach ihren durchschnittsnoten, wenn sie im praktikum bei mir sitzen. erschreckt muß ich häufig abizensuren mitanhören, die trotz des geringeren niveaus wesentlich besser ausfallen - BaWü & Bayern vielleicht ausgenommen.
das ist doch 'mal eine saftige übervorteilung - gedankt sei dem bildungsföderalismus.

irgendwas kann also überhaupt nicht im lot sein, hört man die vielen stimmen, die sich über die stoffdichte beschweren. wo ist diese angebliche stoffdichte denn? ich bezweifle, daß hier in sachsen (heutzutage vor allem ) wesentlich intelligentere jugendliche umhertappen als in den G8-betroffenen bundesländern.

und ausnahmslos den bürokraten bzw. dem verwaltungsapparat die schuld in die schuhe schieben, klappt auch nicht. die haben sicherlich jede menge verbockt - keine frage; ich beobachte die auswüchse betroffen bis amüsiert.
dennoch erklären diese dinge überhaupt nicht, weshalb ständig die obengenannte falsche propaganda in die kameras gebrüllt wird (zuviel stoff für acht jahre gymnasium).

andernorts ging es und geht es doch auch!
vielleicht haben sich einfach nur zuviele leute an das zu moderate tempo gewöhnt. läßt auch tief blicken in bezug auf mentalitätsfragen. schule ist eben kein spaßverein, wo man desinteressiert bis genervt halbtags hingeht, bis endlich nach dem letzten klingeln die überbordende lösgelöste freizeit anfängt.

ahoi



Motto ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2008 18:24:04

Das Motto, das du in deinem Profil verkündest, ist sehr interessant!
Du lebst danach - oder?


hmmm...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ing_08 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2008 18:39:08 geändert: 23.02.2008 18:39:34





eher nicht. aber schön, daß wenigstens von einigen auf die bittere realität noch mit sarkasmus reagiert wird.



@ ing_08neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janneke Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.02.2008 19:29:32

Ich kann inhaltlich deine Ausführungen gut nachvollziehen, hab da aber Nachfragen:

1. Ist das System des Abiturs nach 12 Schuljahren in Sachsen eine gewachsene Angelegenheit, die sich sinnvoll entwickeln konnte oder wurde diese Schulzeitregelung im Schnellschuss und ohne schlüssige Konzepte aufgedrückt?

2. Hat in Sachsen der Unterricht als Ganztagsunterricht stattgefunden / ist das heute auch noch so? Oder redet man da auch von der Halbtagsschule, in die man dann alles "reinquetschen" muss? Denn hier (Nds) ist zwar durch die Stundenkontigente der Schüler de facto in vielen Bereichen Ganztagsschule erreicht - aber weder konzeptionell noch baulich durchdacht und umgesetzt.



kompliziertes thema!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ing_08 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.02.2008 21:07:51 geändert: 24.02.2008 21:19:36

zuerst muß ich ein wenig übersetzungsarbeit leisten, was den begriff "ganztagsunterricht" anbelangt.
dieses wort gibt es quasi im osten nicht bzw. wird anders verwendet. nachmittagsbetreuung/ nachmittagsunterricht war bis 1990 die regel, sowohl in kinderkrippen, kindergärten, als auch in der schule (ausgenommen sonnabend - sonnabend war verkürzter unterrichtstag, also nur bis mittag).

die schulen waren entsprechend ausgestattet;
so gut wie jede schule hatte ihre eigene schulküche samt speiseraum.
in der unterstufe dauerte der unterricht normalerweise bis mittag oder (selten) zum frühen nachmittag. danach besuchte man den nachschulischen hort, wo zum beispiel verpflichtend unter betreuender aufsicht die schulaufgaben zu erledigen waren - danach konnte ausgedehnt gespielt werden.
demzufolge war es usus, frühestens 16.00 uhr zuhause zu sein.
es gab sogar ein wort für kinder, die im kindergarten/ in der schule direkt nach dem essen heimgingen, also nicht in den nachmittag hinein blieben.
das waren die "mittagskinder".
(immer etwas besonderes, weil so selten )
in den höheren klassen war dann auch nachmittäglicher unterricht üblich; jedoch nicht allzulang, denn der sonnabend war ja als regulärer schultag auch noch da.

diesen zustand nennt ihr in den alten ländern "ganztagsschule" - obwohl es keine ist, es ist schule mit nachmittagsbetreuung.
die DDR führte nämlich modellversuche mit *echten* ganztagsschulen (06.00 uhr bis 19.00 uhr) durch, also mit einrichtungen, in denen sich defacto der gesamte soziale alltag der schüler abspielt inkl. außerschulischer aktivitäten.
die ergebnisse waren schlecht - im vgl. zur bisherigen kommunalen einheitsschule mit intensiver nachmittagsbetreuung konnte kein anstieg des bildungssniveaus durch ganztagsschulen erreicht werden! dafür explodierten die kosten ins uferlose; die sozialisten stellten also fest, daß ganztagsschulen "nichts taugen". die unmengen geld, die in solche institutionen hätten gebuttert werden müssen, entwickelten keinen mehrwert an bildung.
(im vgl. zur bereits üppig finanzierten einheitsschule).

soviel zur entwirrung beim wort "ganztagsschule".


> ist das System des Abiturs nach 12 Schuljahren
> in Sachsen eine gewachsene Angelegenheit,
> die sich sinnvoll entwickeln konnte oder wurde
> diese Schulzeitregelung im Schnellschuss und
> ohne schlüssige Konzepte aufgedrückt?

die zweijährige oberstufe/ das abitur nach zwölf jahren war in der DDR jahrzehntelang standard -- eine 13. klasse hat es nie gegeben.
sachsen behielt diese "altlast" nach 1990 bei.

genauer muß man allerdings sagen, daß es bis 1983 zwei verschiedene wege an die Erweiterte Oberschule [EOS] ("Gymnasium") gab - gute schüler, die den geforderten zensurendurchschnitt erfüllten, der zugang zum gymnasium unterlag einer art numerus clausus, UND eine gute schriftliche beurteilung des klassenlehrers erhielten, durften nach der 8. klasse wechseln.
der standardweg war aber der übertritt direkt in die oberstufe nach gutem abschluß der zehnklassigen allgemeinbildenden Polytechnischen Oberschule [POS]. 1983 wurde deswegen nur noch letzteres möglich gemacht - die EOS wurde auf die reine oberstufe verkürzt, die möglichkeit nach der 8. klasse gestrichen.
die reine abiturientenquote der DDR lag übrigens bei knapp 10% (normal heute: 30%).
die EOS war im ggs. zum gymnasium dieser tage nicht die entscheidende stufe für höhere abschlüsse.
die DDR besaß noch etwas, wofür es keine westdeutsche entsprechung gab.
BmA - Berufsausbildung mit Abitur.
anstatt ausschließlich auf eine "nur" allgemeinbildende penne zu vertrauen, wurde beschlossen, ein vollwertiges abitur mit einer vollwertigen lehre (samt facharbeiterabschluß) in einem dreijährigen zweig zu kombinieren.
im allgemeinen war das ein knüppelhartes programm; der sonnabendunterricht entfiel zwar, doch mußten die BmA-schüler den gesamten EOS-stoff plus die theoretischen & praktischen inhalte der lehre absolvieren, was normalerweise einen spürbaren selbststudienanteil nachsichzog.
für die ingenieurwissenschaften und naturwissenschaften entwickelte sich die BmA rasch zum standardweg.
dazu erfahrungen von mir aus dem studium: den unterschied zwischen einem normalen abitur, heute der übliche abschluß mit dem die studenten ankommen, und der BmA merkt man gewaltig. all die alten DDR-ingenieure beherrschen ihr fach theoretisch einwandfrei, sind aber auch handwerklich/ praktisch umfassend bewandert.
das ist förmlich eine andere welt. wir sitzen heute in den vorlesungen und von 20 ing-studenten hat höchstens einer vorher eine lehre gemacht.
in meinem jahrgang sitzen unzählige leute, die bis zum grundpraktikum für das etechnik-grundstudium nicht ein einziges mal einen lötkolben in der hand hatten.
die alten haudegen haben nicht unrecht, wenn sie uns eine "horde theoretiker mit zwei linken händen" nennen.
es klafft in der tat eine lücke, was die praxis angeht
(bei mir gott sei dank nicht so schlimm wie bei vielen anderen, da ich vom BGy komme)

übrigens funktionierte die BmA nur auf grund des hohen niveaus der einheitsschule.
die lehrzeiten waren zu DDR-zeiten oft ein jahr kürzer als heutzutage. das gelang, da auf langwierige wiederholungen und nochmalige behandlung von stoff fast vollkommen verzichtet wurde. es wurde nahtlos an das national einheitliche niveau nach der 10. klasse angeküpft. gleiches galt für den besuch des gymnasiums. auch an der EOS verschwendete man keine großen worte, schloß bündig an die vorarbeit der POS an; das wissen der vorangegangenen zehn jahre wurde als komplett verstanden vorausgesetzt.

mit den jahren wurde auch mehrfach überprüft, ob sich der übergang von der POS in die weiteren zweige (EOS, BmA, lehre) problemlos fügte, oder ob in der praxis fluktuationen auftraten. eine art qualitätskontrolle also, die immer positiv für die einheitsschule (neudeutsch "gemeinschaftsschule") ausfiel.


> hat in Sachsen der Unterricht als
> Ganztagsunterricht stattgefunden/
> ist das heute auch noch so?
> Oder redet man da auch von der Halbtagsschule,
> in die man dann alles "reinquetschen" muss?

"ganztagsschule" im sinne von "schule bis in den nachmittag hinein + nachmittagsbetreuung" - ja.
sachsen profitiert von der infrastruktur der ex-DDR. mittagessen ist eigentlich überall sichergestellt.

den stundenplan organisiert jedes gymnasium ein wenig anders. mancherorts wird später angefangen, anderenortes sind nur zwei wochentage für langen nachmittagsunterricht vorgesehen et cetera.
ist kein homogenes system mehr.
ich hatte bspw. in der oberstufe am BGy jeden tag nachmittagsunterricht, in der 12. klasse dann sogar zweimal 10. stunde (ende 16.20 uhr), in der 13. klasse dreimal. mittendrin traten dabei logischerweise freistunden auf; hierfür bot die schule einen größeren komfortablen aufenthaltsraum (sofas, sessel, tische, bequeme stühle). den benutzten wir zum sitzen, reden, hausaufgabenmachen, schlafen und so weiter.


ahoi


Ich sag dann erstmalneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janneke Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.02.2008 22:09:14

danke für die vielen Informationen! Muss ich wohl morgen noch mal in Ruhe lesen, aber meine Hauptpunkte sind geklärt: Es ist in den sächsischen Schulen offensichtlich auch die räumliche und konzeptionelle Struktur für den Unterricht bis in den Nachmittag hinein für einen Großteil der Schüler da. Ich nenn das jetzt einfach mal "Ganztagsbeschulung".
Unter solchen Voraussetzungen kann ich mir ein Gelingen sehr gut vorstellen - vor allem, wenn "das schon immer so war" .
In Nds treibt G8 aber wirklich hübsche Blüten. Die Gymansien waren bis vor einigen Jahren darauf ausgelegt, dass die Schüler spätestens um 13.30 Uhr vom Acker waren. Einige arme Socken hatten wohl auch mal in der siebten und achten Stunde Unterricht, das war aber die absolute Ausnahme.
Jetzt aber, mit der Umverteilung der Stunden, ist eine längere Zeit in der Schule doch eher die Regel, weil eben spätestens ab der zehnten Klasse auch Freistunden dazukommen. Die räumlichen Gegebenheiten sind aber vielerorts eben nicht wie von dir beschrieben, dass man sie zum Sitzen, Lernen, Ausruhen nutzen könnte. Eine zugige Pausenhalle mit spärlichen Sitzmöglichkeiten ist die Regel, eine Cafeteria mit Verpflegungsmöglichkeiten die rühmliche Ausnahme.
Über Unterrichtsgestaltung mag ich nicht viel sagen, weil ich darüber in der Praxis zu wenig weiß. Aber es gibt hier ja noch andere fleißige Schreiber .


najaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: jamjam Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.02.2008 22:56:55

ich erinnere mich an meine schulzeit in niedersachsen (vor 20 Jahren) da waren wir in der oberstufe auch oft nachmittags in der schule, trotz 14tägigen samstagsunterricht.
ich hatte mindestens zweimal die woche nachmittags regulär unterricht(ohne die AGs)


Hessen rudert zurück!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2008 12:41:45

Die kooperativen Gesamtschulen in Hessen können schon für das nächste Schuljahr 2008/09 die Dauer der gymnasialen Mittelstufe wieder von 5 auf 6 Jahre verlängern, so der geschäftsführende hessische Kultusminister Jürgen Banzer (CDU).
Die Wahlfreiheit gehört zu den Maßnahmen, mit denen die Probleme mit der von 9 auf 8 Jahre verkürzten Zeit bis zum Abitur behoben werden sollen.
G8 war in Hessen auf große Kritik gestoßen, vor allem deshalb, weil in "Schnellschüssen" diese "Reform" von Karin Wolff dem Land, den Schulen, den Kindern übergestülpt wurde.
Nun hoffen wir natürlich, dass damit auch die Rückkehr zur "Förderstufe" (mit G-, R- und H-Schülern in heterogenen Lerngruppen) möglich wird.

Parallel dazu auch G8 - wer gerne auf seinem Unglück besteht ...


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