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Forum: "Es kracht in Ludwigshafen an einer GS!"

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Es kracht in Ludwigshafen an einer GS!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.04.2008 11:26:30 geändert: 19.04.2008 11:29:18

Mehr als die Hälfte eines Kollegiums einer GS hat sich am Mittwoch, den 17.4.08 krank gemeldet, so dass ein ordentlicher Schulbetrieb nicht mehr möglich war bzw. ist. Mit Beginn der neuen Woche sollen mehrere Vertretungen den Unterrichtsausfall kompensieren. Die regionale Presse berichtet ausführlich über diesen Fall. Der Leiter des Schulamtes und der Elternsprecher der Schule mussten vor die Fernsehkameras.

Was ist geschehen? Nach allem, was bisher bekannt wurde, ist dem Kollegium nicht mehr möglich, mit der Schulleiterin, die relativ neu an der Schule ist, zusammenzuarbeiten. Diese selbst hat aufgrund des Zoffs mit dem Kollegium schon mehrere Monate aus Krankheitsgründen gefehlt. Es geht wohl um die Durchsetzung eines von der Schulleiterin geforderten Reformkonzepts, das das Kollegium in der Radikalität nicht mittragen kann. Stichwort: Individualisierung des Unterrichts. Die GEW spricht von einem Hilferuf des Kollegiums, das was an der Schule passiere, sei die Spitze eines Eisbergs, da es in vielen Kollegien brodeln würde. Der Reformdruck und die Belastung für die Lehrerinnen und Lehrer seien zu groß geworden.

Dazu ein Zitat aus dem Zeitungskommentar: “In der …schule möchte man derzeit lieber kein Grundschulkind sein. Denn die Lehrerinnen können sich offenbar schon seit Monaten nicht mehr mit voller Kraft dem Unterricht widmen. Im Lehrerzimmer und im Büro der Schulleiterin tobt ein offener Krieg um pädagogische Konzepte und persönliche Befindlichkeiten. … Aus eigener Kraft können die Beteiligten den Konflikt nicht mehr lösen.“



Konsequenz: Lehrer müssten wählen dürfenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.04.2008 12:41:25

Wenn SChulen ihre pädagogische Grundrichtung in so weiten Grenzen wählen dürfen, wie die RLP Regierung das vorsieht, wäre es nur konsequent, dass jede/r Lehrer/in frei wählen dürfte, wo er/sie unterrichten will.


Faszinierendneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: piramia Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.04.2008 13:53:27

wie in solchen Fällen plötzlich ganz viele Vertretungslehrer aus dem Hut gezaubert werden!!!
Wenn man sie als "Normalschule" braucht, gibt es nie welche!!!!


ja...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro07 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.04.2008 14:06:48

viele kollegInnen an den "normalschulen" sind eben so "dumm" und schindern bis zum umfallen und die schulämter sagen: es läuft doch alles, was wollt ihr denn? selber schuld... aber wir machen es ja alle!

miro07


@amann: umgekehrt zuerst.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.04.2008 14:09:49 geändert: 19.04.2008 14:10:45

Der Leiter einer Schule muß wählen dürfen, welche Lehrer sein Konzept mittragen.
Die Lehrer haben die Wahl, sich dort zu bewerben, wo ihnen das Konzept am besten gefällt.

Das setzt aber voraus, daß ein Schulleiter "Luschen als Lehrer" auch entlassen darf.
Das wiederum erfordert, daß endlich kein Lehrer mehr Beamter wird.
Das Berufsbeamtentum ist nicht die Voraussetzung für guten Unterricht oder gar für gute Absolventen.
Immer mehr, darunter auch ich, meinen, daß Beamte als Lehrer eher kontraproduktiv für gute Schülerleistungen zu sehen sind.
Die internationalen Studien weisen in eine ähnliche Richtung


Ganz deiner Meinung, lupenrein! (Wahl der Lehrer / Schule)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.04.2008 14:20:11 geändert: 19.04.2008 14:30:06

In der Praxis läuft es nach meiner Erfahrung genau umgekehrt: es werden Grüppchen von progressiven oder gleichgesinnten Lehrern durch gezielte Versetzungen auseinandergerissen. Wer dann als Einzelkämpfer neue Ideen einbringen will, wird im günstigsten Fall ignoriert- Folgen sind Krankheiten und kräftezehrende Kämpfe innerhalb eines Kollegiums, die Kräfte für die eigentliche Arbeit binden.
Clausine


Nebenbemerkung: Erfahrungen zum Beamtentum (Eintrag lupenrein)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.04.2008 14:23:46 geändert: 19.04.2008 14:24:40

Da in Bayern Lehrer in der Regel Beamte sind, müssten nach dieser These viele Lehrer nicht engagiert sein. Das kann ich aus meinem Erfahrungsbereich (Grundschule) nicht berichten. An den Grundschulen sind die Lehrer überwiegend engagiert und setzen sich über die Maßen ein (weil ihnen der Beruf im Grunde genommen Spaß macht) - fast alle sind in Bayern verbeamtet.
Ist hier Idealismus im Spiel? Grundschullehrer haben im Vergleich zu Lehrern anderer Schulstufen in Besoldung und den zu unterrichtenden Unterrichtsstunden die geringste Bezahlung.


@clausineneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.04.2008 14:36:17 geändert: 19.04.2008 14:39:45

Es kommt aber auch auf die Schulleitung an, wie sie fähig ist, Menschen zu führen.
Es gibt dennoch Schulleitungen, die Strömungen auffangen, integrieren und positiv in die Schulentwicklung einbauen können. Diese Schulleiter wollen auch solche Leute behalten und bemühen sich nicht um eine Versetzung. Leider sind diese immer mehr in der Minderzahl, da das Menschliche in Leitungspositionen immer mehr abhanden kommt. Das übrigens beobachte ich auch auf Schulratsebene.
(Eigentlich sind viele meiner Generation in Führungspositionen und das kann ich überhaupt nicht verstehen, dass sich mit unserem zeitgeschichtlichen Hindergrund Menschen so entwickeln können. )


@ysnp: Kein Dissenz: Ich will nicht pauschalisierenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.04.2008 14:36:51 geändert: 19.04.2008 14:37:31

Meine persönlichen Erfahrungen - hier an anderer Stelle gepostet - daß offensichtlich die Sicherheit des Beamtenstatus einen bestimmten Menschentypus - den Sicherheitsfanatiker in einer unsicheren Welt - eher anzieht und die Gefahr besteht, daß dieses Motiv das wichtigere ist. Das widerspricht nicht unbedingt dem, was du schreibst.

Nach meiner Auffassung müssen Erzieher und Lehrer für die ersten Schuljahre besser bezahlt werden, meinetwegen zu Lasten aller anderen Lehrer

a) wegen der Bedeutung dieser ersten Jahre für unsere Kinder
b) damit in diesen Bereichen in Zukunft auch wieder mehr Männer gesichtet werden- ich wäre als SEK-I-Lehrer davon auch betroffen und würde es akzeptieren -



Ich weiß nicht,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.04.2008 14:39:13

ob es wirklich einen Zusammenhang zwischen Verbeamtung und Engagement eines Lehrers gibt, "schwarze Schafe" gibt es sicher auch bei den angestellten Lehrern. Ich habe es immer als Nachteil angesehen, dass ich willkürlich hin und her geschoben werden konnte ( sprich: dienstverpflichtet), was mich an Schulen geschickt hat, in die ich freiwillig nicht gegangen wäre. Und noch etwas: Bei meiner Vertragsunterzeichnung musste ich unterschreiben, dass ich in jeder Schulform unterrichten würde, wenn die Notwendigkeit sich ergeben würde. Für mich wäre es der Horror gewesen, als GS-Lehrerin mich plötzlich in einer 8. Klasse einer Sek1-Schule wiederzufinden....
Das nur so nebenbei......
Clausine


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