erster Gedanke war tatsächlich: So ein Quatsch, wo kommen wir denn da hin etc. etc.
Aber die Zielgruppe ist ja ziemlich genau definiert:
Eltern, die sich bislang der normalen Ansprache durch pädagogische Institutionen entzogen haben
Wenn man weiß, welch ein Aufwand betrieben wird, um einzelne Kinder wieder schulfähig zu machen, die sonst durch die Maschen fallen würden,halte ich diesen Ansatz zumindest für ausprobierenswert.Manche Eltern brauchen diese Hilfe und müssen in vielerlei Hinsicht an die Hand genommen werden. Und €100 sind in so einem Fall sicher "billiger" als ein Sozialarbeiter, der jeden Tag höchstpersönlich ein Kind von zu Hause abholen und ihm ein Brot schmieren muss.
Die Argumente der Elternvertreter gegen diesen Versuch halte ich nicht für überzeugend.