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Forum: "Wollen unsere Entlassschüler nicht arbeiten?"

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@heidehansineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.04.2009 19:56:35

So einen ähnlichen Fall hatte ich auch. In einem Supermarkt, in dem ich ab und zu einkaufe, arbeitet die Mutter eines ehemaligen Schülers. Der tat sich schwer in der Schule, schaffte jahrelang mit Ach und Krach die Versetzung, bis er schließlich zur Hauptschule wechselte. Dort gehörte er zu den Besten, machte einen guten Abschluss und bekam eine Lehrstelle als Maler. Dort macht er sich so gut, dass ihm bereits die Übernahme angeboten wurde.
So etwas freut einen immer!

Ich habe mir gestern die entsprechenden Fragebögen einer Klasse 10 (meiner ehemaligen Klasse) angesehen. Nur 2 haben eine schriftliche Lehrstellenzusage, 2 weitere warten darauf. Das sind alles Schüler mit recht guten bis durchschnittlichen Leistungen. Von den übrigen hat sich nur eine Handvoll beworben - und das waren zumeist Leistungsschwächere. Vielleicht haben die die Einstellungstests nicht bestanden. Die Klassenbesten haben sich sofort zum Gymnasium angemeldet, das ist auch verständlich. Gerade in dieser Klasse haben sich meiner Meinung nach viel zu viele im Gymnasium angemeldet, die entweder eine einseitige Begabung haben oder gerade mal die Qualifikation schaffen.

Was das Alter angeht: Einige sind zu jung und bekommen deshalb keine Lehrstelle - andererseits nehmen die Firmen auch nicht gern 18-jährige Entlassschüler mit zwei Ehrenrunden... Der Älteste der Klasse (18) muss wohl auf eine Maßnahme des Arbeitsamtes zurückgreifen!


Frage...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hack Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.04.2009 14:50:43 geändert: 30.04.2009 14:51:49

können (beziehungsweise müssen) wir da denn als Lehrer nichts tun? Ich höre auch immer wieder von Kollegen, dass es Schüler gibt, die sich nicht um ihre Lehrstelle... kümmern. "Dem ist alles egal!" "Er will auf der Straße leben...!" Hab ich nicht auch als Lehrer die Pflicht (vor allem wenn ich merke, dass ein Schüler ohne Unterstützung des Elternhauses auskomme muss) dem Schüler unter die Arme zu greifen. Ihn vielleicht wach zu rütteln...


Und man muss sagen...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hack Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.04.2009 14:53:44 geändert: 30.04.2009 14:54:32

... dass einigen echt noch die Lebenserfahrung fehlt. Sind ja echt noch jung. Viele sind sich nicht im Klaren darüber, welche Wichtigkeit eine gute Ausbildung und ein Job haben. Vielen geht erst ein - zwei Jahre später ein "Licht auf".


Wirneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.05.2009 23:27:32

sagen genug, geben Hinweise, gehen mit den Jugendlichen zu Jobmessen, Tagen der Offenen Tür usw., hängen Jobangebote ans Schwarze Brett, verteilen Flyer, machen Bewerbungstraining, beraten noch individuell, schauen Bewerbungsschreiben nach - ich glaube kaum, dass man uns vorwerfen kann, uns nicht genug zu kümmern! Wir nehmen die Jugendlichen quasi an die Hand.

Unser zuständiger Berufsberater machte jetzt den Vorschlag, kurz vor den Sommerferien durch alle 9. Klassen zu gehen und sie direkt auf die verschiedenen Jobangebote des Arbeitsamtes hinzuweisen; dies verbunden mit einer Sprechstunde. Vielleicht hilft das. Er ist selbst über die magere Ausbeute dieses Jahr entsetzt.


Ich mache mir auch meine Gedanken und habe so einen neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.05.2009 00:10:28 geändert: 05.05.2009 00:11:03

leisen Verdacht:
Die Kids wissen entweder nicht, dass sie ohne einen vernünftigen Abschluss aufgeschmissen sind oder sie haben schon jetzt resigniert (das wäre eine echte Katastrophe, wäre aber bei Kenntnis der häuslichen Verhältnisse erklärbar).

Mit Wissen meine ich hier Erfahrungswissen. Zu Hause gibt es auch mit Hartz IV immer genug zu rauchen - also, was solls: Et iss noch immer jootjejange...

Mir scheint es fast so, dass immer mehr Kindern der rechte Biss fehlt, sich selbst behaupten zu wollen.


BerufsberaterInnenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: 95i Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.05.2009 10:21:56

Die Berufsberater sind oftmals selbst Teil des Problems.
Bei den unterschiedlichen Leuten, die ich in den letzten Jahren kennengelernt habe, zeigte sich immer, dass auch sie die SchülerInnen bevorzugt auf weiterführende Schulen schickten.
Ob das Politik der Berufsberatung ist, weiß ich nicht, man könnte es aber fast vermuten.

Auch jetzt habe ich wieder eine fast 18-jährige in einer 9. HS-Klasse, die schulmüde ist, gerne arbeiten gehen würde, aber einfach "nicht in die Pötte kommt". Auch die Eltern finden immer Entschuldigungen, wenn sie zum Gespräch gebeten werden. ("Der Hund hat frische Welpen, da kann ich mich nicht um den Lebensweg meiner Tochter kümmern.")
Auch die mehrfach von mir angesprochene Berufsberaterin zeigt keine Initiative.
Kann ja sein, dass die auch mit Arbeit bis obenhin zugepflastert sind.

Und dann fordert der Schulleiter die entsprechende Schülerin auch noch auf, einen Verlängerungsantrag zu stellen.

Mit 18 an der HS (bzw. sogar 19 am Ende der 10), das kann nicht richtig sein.


So sollte es nicht sein!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.05.2009 19:04:22

Ich verstehe weder das Verhalten der Berufsberater noch die des Schulleiters. Bei uns läuft das etwas anders. Mit Schulzeitverlängerung haben wir so schlechte Erfahrungen gemacht, dass sie in der Regel nicht genehmigt und schon gar nicht empfohlen wird. Unser zuständiger Berufsberater von der Arbeitsagentur bedauert, dass so wenige Schüler eine Lehre machen. Wir Kollegen tun unser Möglichstes, die Schüler zu frühzeitigem Bewerben zu animieren, kämpfen aber bei einigen (zu vielen!) gegen Windmühlen. Lupenreins Hartz IV-Argument hört man bei uns weniger. Unsere wollen zumeist viel Geld verdienen und nehmen dafür eine längere Schulzeit in Kauf. Andere sind einfach zu unreif und leben in den Tag hinein, Hauptsache, sie können "chillen"...

Ich habe noch nicht die genauen Daten auf dem Tisch, aber nach einer Befragung unserer 10. Klassen ist zurzeit noch etwa ein Viertel unversorgt, d. h. sie haben weder eine Lehrstelle noch einen Schulplatz. Ich rede hier nicht von einer Haupt-, sondern einer Realschule!


Niedersachsenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.05.2009 19:13:00

Mit Schulzeitverlängerung haben wir so schlechte Erfahrungen gemacht, dass sie in der Regel nicht genehmigt und schon gar nicht empfohlen wird

Schön wärs. Bei uns in Nds. dürfen sie wiederholen und machen auch regen Gebrauch davon - meistens mit dem Ergebnis, dass das Zeugnis schlechter aussieht als vorher. Sie haben den SEKI-Abschluss, streben den Erweiterten SEKI an und haben sich am Ende verschlechtert. Aber alle Beratung und Warnung hilft nicht...

"§ 26 Wiederholung von Schuljahrgängen
(1) Wer nach dem Besuch des 9. oder 10. Schuljahrgangs keinen Abschluss erhält oder einen
Abschluss mit weitergehenden Berechtigungen erwerben will, kann den jeweiligen Schuljahrgang einmal wiederholen."


Deutschlands stärkste Schuleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.05.2009 19:20:12

Die KGS Neustadt am Rübenberge in Niedersachsen ist heute vom Bundespräsidenten ausgezeichnet worden, weil sie ein besonderes Konzept für die SuS ihres HS-Zweigs entwickelt hat.

http://www.kgs-neustadt.de/


Falsche Einstellung zum Einstellungstestneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2009 18:10:42

Meine Neuner hatten gestern das NBB-Modul "Einstellungstests". Als ich die schlechten Ergebnisse heute ansprach, hörte ich Erklärungen wie:
- die Fragen waren komisch;
- der Moderator hat das Blatt zu schnell weggenommen;
- die haben die Punkte falsch zusammengezählt (Begründung eines Schülers: "Ich hab mit Taschenrechner - obwohl untersagt - gerechnet und trotzdem nur die halbe Punktzahl. Kann nicht sein!");
- "Prozentrechnung und Dreisatz ist zu lange her, da hab ich geraten!" (O-Ton meiner Klassenbesten!)

Na ja, so in dem Stil ging das weiter. Tenor: Es liegt nicht an uns, sondern an den anderen. Es kam keiner mal auf die Idee, zu sagen: "Ich glaube, um eine Lehrstelle zu bekommen, muss ich noch 'ne Menge lernen oder wiederholen!"

Sinn verfehlt???


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