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Forum: "Politisch Verfolgte in der BRD"

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...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: regiolacanus Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2010 21:43:54 geändert: 01.04.2010 21:44:16

Vielleicht findet die Familie in Zukunft eine richtig schöne öffentliche Schule in Texas:

http://www.welt.de/politik/ausland/article6773056/Radikale-Christen-wollen-US-Schulbuecher-reinigen.html


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von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2010 22:16:57



Häme??neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.04.2010 20:16:16 geändert: 02.04.2010 20:17:59

ich habe nicht das Gefühl, dass ihr den zentralen Gedanken meines Beitrags verstanden habt:

Toleranz gegenüber Andersdenkenden -
im Gegensatz zu deren Kriminalisierung


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von: regiolacanus Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.04.2010 22:06:19

Wie weit darf Toleranz überstrapaziert werden?
Grenzenlose Selbstverwirklichung?
Andersdenken ja, aber...
Was soll denn aus den Kindern werden, können die, sich in ihrem Glauben selbstverwirklichenden Eltern,
den Kindern eine Bildung vermitteln, die wenigstens zu Berufsreife reicht? Sollen die Kinder später nur mit elterlichen Lehrplan zu Bewernungsgesprächen geschickt werden?
Ich befürchte, daß irgendwann der Staat gefordert wird, um mit viel Geld die Folgen des Fundamantalismus der Eltern wieder auszugleichen.
Toleranz gegen Andersdenkende ja, schließlich leben wir in einer pluralistischen Gesellschaft.
Aber jede Spinnerei als Andersdenken anerkennen, da sträubt sich bei mir alles.


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von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.04.2010 22:37:29 geändert: 02.04.2010 22:38:16

ich denke, wir sollten bei der diskussion zwei sachen trennen:
a) hausunterricht
b) einstellung der eltern zu irgendwelchen themen

in österreich ist es möglich, dass kindern (von wem auch immer) zu hause (oder wo auch immer) unterrichtet werden. wo ist das problem?
die eltern bekommen für ein jahr die "bewilligung", das kind muss am ende des jahres eine prüfung ablegen. besteht es die, wird die bewilligung ein weiteres jahr erteilt. wenn nicht,besteht "schul"pflicht. ich finde das so in orndung und sehe die bildung der kinder nicht gefährdet (ich wage jetzt hier zu behaupten, dass die qualität von hausunterricht -- nämlich intensive betreuung -- durchaus oft besser ist als in der schule.) wieso sollte das in D nicht auch möglich sein?

was die einstellung der eltern betrifft, kann ich hier kein urteil abgeben, weil ich die eltern zuwenig kenne. andrerseits kenne ich auch in meinen klassen eltern mit "radikalen" einstellungen, das würde sich wahrscheinlich durch "schulpflicht" nicht ändern........




(ps: wir haben früher in unsrem montessori-kindergarten durch "hausunterricht" manches schulpflichtige kind "nachreifen" lassen, und nicht die erste klasse GS wiederholen lassen. das war sehr gut für die kinder!!!!)


@regiolacanusneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2010 11:07:58 geändert: 03.04.2010 11:17:34

Die Frage "Wie weit darf Toleranz ÜBERstrapaziert werden?" hast du vermutlich doch nicht so gemeint, oder? So würde wohl eher Putin fragen ...

Ansonsten stimme ich dir völlig zu:
diese von dir gestellten Fragen sind zu untersuchen, und zwar - so würde ich vorschlagen - im einzelnen Fall, nicht in einem theoretisch konstruierten Horror-Südstaaten-Sektierertum. Wenn das Kindeswohl gesichert scheint, sollten vernünftige Ausnahmen von der Schulpflicht möglich sein.

Bei Familie Dudek war der älteste Sohn nach seinem Hausunterricht die 4 letzten Monate in der Realschule und schnitt als Schulbester ab.
2008 wurden die Dudeks dann zu je 3 Monaten Gefängnis verurteilt.
Wie würdest du diesen Fall bewerten?

Ansonsten ist es ja gerade das Problem mit der Toleranz, dass die Leute immer so FALSCHE UNAKZEPTABLE Ansichten haben. Toleranz mit Menschen, die das Richtige glauben und meinen (also so wie wir), ist viel einfacher ...


Zur Klärungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2010 17:09:01

meiner Ansicht:
1) Momentan gibt es in Deutschland eine ganz klare Rechtslage = Schulpflicht für alle.
Da sie für alle gilt, ist damit auch keine Diskriminierung (gruppenspezifische Benachteiligung) verbunden und damit sind die Menschenrechte gewahrt.
2) Die Möglichkeit zum Hausunterricht einzurichten stellt für mich kein Problem dar, vorausgesetzt es erfolgen wie in Österreich regelmäßige Überprüfungen.
Denn sonst besteht die Gefahr, dass Kinder z.B. nur in Ihrer Heimatsprache unterrichtet werden und so eine Integration in Deutschland unmöglich wird.
3) Unterscheiden sollte man den Hausunterricht aus pädagogischen (besonderes Kind) und aus weltanschaulichen (Ablehnung von Teilen des Lehrplans) Motiven.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Kind/ die Kinder in dem Fall, der den Ausgangspunkt bildete, wirklich in allen Fächern (s.o.) hinreichendes Wissen mitbringen.
4) In unserer Schullandschaft, die ja auch anerkannte oder genehmigte Privatschulen umfasst, müsste doch "jeder Topf sein Deckelchen" finden.

rfalio


schulkritische Eltern kriegen Gefängnisneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.04.2010 17:21:54 geändert: 13.04.2010 17:45:56

die meisten ganz konservativ religiösen Eltern schicken ihre Kinder brav zur Schule. Sollten sie allerdings einzelne Schulveranstaltungen zu kritisch sehen, weiß der Staat dies schon zu bestrafen.
Siehe

http://bertjensen.ch/erzwingungshaft-fuer-christliche-muetter/

(die Sache wird auch auf anderen Internetseiten berichtet, allerdings z.T. sehr einseitig)

rfalio, findest du weiterhin, dass bei allgemeiner Schulpflicht automatisch die Benachteiligung bestimmter Weltsichten ausgeschlossen ist?

Nur zum Vergleich (nicht weil ich solche Schwimmkurse grundsätzlich ablehnte)
http://www.presse-service.de/data.cfm/static/759349.html


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