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Forum: "Abgabe einer Klassenarbeit"

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@klexelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.06.2012 13:50:26

..als dass wir auch an unsere korrekturzeit denken.

Das kannst du nicht ernst meinen, oder??


häää? was ist denn daran bitte so verwerflich?
nur weil korrektur in der regel in der schule leider eh von vielen kollegInnen vollkommen überbewertet wird und ich mich hier nicht entblöde, engagement mit praktizierter korrekturzeit zu verwechseln?

ich bekenne hiermit aufrichtig und vollkommen entspaßt:
meine freude über weniger arbeit wiegt viel, allerdings bin ich gleichermaßen über schreibfreudige schülerInnen entzückt und jetzt hab ich das problem, mich entscheiden zu müssen, was mir wichtiger ist? nö, das widerrum überlasse ich deinem ernst und deiner phantasie.


@unverzagteneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.06.2012 14:03:09

Ich habe noch nie im Leben bei der Aufsicht bei einer Klassenarbeit darüber nachgedacht, ob ich mir die Arbeit erleichtern könnte, wenn ich den Schülern 5 Minuten weniger Zeit gäbe.
Da wäre ich ja auch schön blöd, denn dann würde ich es mir gleich bei Schülern und Eltern verscherzen und mich auf jede Menge Ärger einlassen müssen.
Dasselbe gilt auch für Schüler, die länger schreiben dürfen. Da würden sich andere Schüler sofort beschweren.
Damit mach ich mir doch das Leben viel schwerer.

Die einzige Situation, wo ich versuche, flexibel zu sein, ist, wenn ich merke, dass alle Schüler Zeitprobleme haben. Dann liegt der Fehler nämlich bei mir und ich muss das ausbaden, wie auch immer ich das dann tun kann.
Aber selbst da ist es kaum möglich, die Zeit einfach zu verlängern, ohne mir den Ärger anderer Kollegen zuzuziehen und meine Aufsichtspflicht der nachfolgenden Klasse zu vernachlässigen, die dann auf dem Flur oben im 3. Stock rumtobt..
Da muss ich mir dann irgend einen Spagat einfallen lassen oder bei der Korrektur entsprechenden Großmut walten lassen.


@klexelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.06.2012 16:11:20

Ich nehme dir ab, was du schreibst. Aber muss das auch für andere Kollegen und Kolleginnen gelten? Warum musst du gleich mit dem fettgedruckten Vorschlaghammer über mich kommen?

Weiter schreibst du:

Egal, ob es Einzel- oder Doppelstunden sind, mit dem Gong muss Schluss sein, weil der Lehrer gleich danach in der nächsten Klasse erwartet wird, die sonst unbeaufsichtigt vor dem Klassenraum wartet, bzw. die Klasse nach der Arbeit z.b. in den Chemieraum wandern muss etc. Das ist alles dem Fachlehrerprinzip geschuldet, und es würde ein großes Chaos geben, wenn jeder einfach die Zeit überschreiten würde. Aber das solltest du doch aus deiner eigenen Schulzeit wissen.

Ich habe nicht wenige Jahre an der HS und der Werkrealschule unterrichtet. Wenn ein Aufsatz geschrieben wurde, übernahm der nachfolgende Fachlehrer die Aufsicht. So einfach und kollegial war das. Oder man hat sich, je nach Situation, anders arrangiert. Zentral war: Den Schülern genügend Zeit zu geben. Dem Fachlehrerprinzip wurde in diesen Fällen nicht gehuldigt. Und es klappte.

Allein schon die Tatsache, dass in der schriftlichen Abschlussprüfung in Deutsch die Schüler drei oder vier Stunden Zeit hatten, bedeutete, diese an diese Situation heranzuführen. Kein Lehrer hätte auf das ach so heilige Fachlehrerprinzip gepocht.


Bei unsneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.06.2012 16:26:04 geändert: 09.06.2012 16:31:56

an der RS wird der Stundenplan während der Tage der mehrstündigen Abschlussarbeiten so umgestellt, dass es keine Wechsel der Aufsicht während der Arbeiten gibt, die Stunden des aufsichtsführenden Lehrers vertreten werden und die vorgegebenen Zeiten eingehalten werden können.
Da hat es noch nie Probleme gegeben.

Meistens ist der offizielle Abergabetermin der Arbeit nicht identisch mit dem Stundengong, so dass es im Anschluss an die Arbeit noch Luft gibt für die beteiligten Lehrer für einen Austausch und ein Pausenbrot.

In der dann folgenden Stunde kann für diese Lehrer der normale Unterricht weiter gehen.

Die fett gedruckte Zeile bezog sich nur auf die Behauptung, dass Lehrer während der Arbeit an die Korrekturzeit denken und deswegen die Schüler nicht zu Ende schreiben lassen.


@ unverzagteneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.06.2012 17:32:00

Deine Argumente berücksichtigen nicht die anderen Schüler, die ja auch rechtzeitig abgeben konnten. Gerechtigkeit muss allen widerfahren. Oder sind die anderen sonst selbst schuld, wenn sie nach Ablauf der Zeit abegeben?

Desweiteren handelt es sich ja nicht mehr um kleine Kinder, sondern um Jugendliche, die ja sonst auch - zu recht - wert darauf legen ihres Alters entsprechend angemessen behandelt zu werden.

Und wenn Du es zu hoch aufgehängt findest mit den Eltern zu sprechen, weil die Buben frech geworden sind, ist das wohl Ansichtssache.
So wie es die Foreninitiatorin geschildert hat, wurden sie auf ihre Ermahnung hin zum Ende zu kommen frech.
Entschuldigt irgendetwas so ein Verhalten?? Sicher nicht!
Wenn ein ernstes Gespräch mit den betroffenen Schülern bei ihnen einen Denkprozess in Gang setzt, soll es mir auch recht sein - auf sich beruhen lassen geht aber auf keinen Fall!


LG

Hesse


@klexelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.06.2012 17:55:03

Du schreibst:

Die fett gedruckte Zeile bezog sich nur auf die Behauptung, dass Lehrer während der Arbeit an die Korrekturzeit denken und deswegen die Schüler nicht zu Ende schreiben lassen.

Mir ging es nicht um das Zuendeschreiben. Mir ging es darum, dass SchülerInnen für einen Aufsatz in der 9. oder 10. Klasse 45 Minuten Zeit bekommen, manchmal 60, wenn die Hofpause mit einbezogen wird. Da ist kein konzeptueller Aufbau möglich. Es muss direkt in die sog. Reinform geschrieben werden. Für Überarbeitungen und das Umsetzen von Gedanken bleibt keine Zeit.

Reale Beispiele:

Erörterung des Themas, ob Hausaufgaben sinnvoll sind oder nicht; Zeit 60 Minuten brutto

Charakterisierung einer Romanfigur; Zeit 45 Minuten brutto


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von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.06.2012 17:59:12 geändert: 09.06.2012 18:29:42

nimmst du die Behauptung, dass 9. und 10.Klässler nur 45 Minuten für einen Aufsatz haben??
Wenn das in der Schule deiner Kinder so ist, dann würde ich dort mal nachfragen, denn das ist nicht normal und in Ordnung. Und dann gilt die Schimpfe nicht mir oder uns, sondern den Lehrern deiner Kinder.

Bei uns werden immer schon 2-3 Schulstunden für nen Deutschaufsatz angesetzt, und ich kann mir nicht vorstellen, dass das in anderen Schulen in der SEKI anders ist. So weit ich weiß, ist das sogar per Schulrecht geregelt.

In Mathe wird auch oft länger geschrieben, in Englisch variiere ich, je nach Thema. Da wird ja nicht so viel freier Text geschrieben.

Hier ist ein Link, allerdings für NRW, RLP hab ich nicht gefunden:
http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Schulrecht/APOen/AnzahlKlassenarbeiten.html


@bakunixneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.06.2012 18:33:51

Deine Äußerungen zur knappen Bearbeitungszeit bei Aufsätzen in Deutsch kann ich für meine Schule nur widersprechen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Deutschlehrer sich nicht im Vorfeld Gedanken darüber macht, wie viel Zeit eine spezielle Klasse für eine solche Aufgabe braucht.


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von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.06.2012 18:34:32

bring jetzt mal ein zitat an...:

Die Langsamkeit entdecken –
Schülerrecht auf das persönliche Lerntempo – Jedes Kind ist anders

Kinder sollen nachhaltig lernen, dazu brauchen sie Zeit. Lernen ist ein Wachstumsprozess, und Wachsen geht langsam vor sich. Wenn Lehrer sich selbst und die Kinder unter Zeitdruck setzen – „Schließlich muss ich meinen Stoff durchbringen“ – , kommt innere und äußere Unruhe auf. Den schuldlos Langsamen wird Unrecht zugefügt, nur weil sie langsam sind. Die „Entdeckung der Langsamkeit“ wäre eine kinderfreundliche Errungenschaft, sie würde auch Eltern und Lehrern gut tun. Schülerinnen und Schüler haben ein Recht auf das eigene Zeitmaß, denn Menschen sind verschieden, auch im Hinblick auf Langsamkeit und Schnelligkeit. „Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht.“



professor dr. kurt singer


skoleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.06.2012 18:40:04 geändert: 09.06.2012 18:45:14

Ich kann diesen Gedanken nur unterstützen.

Allerdings stehen die schulischen Gegebenheiten, Organisationsformen und das Schulrecht oftmals dagegen, wie du z.B. aus meinem Link ersehen kannst.
In den weiterführenden Schulen hast du meistens die Freiheit zur Flexibilität nicht.

Aber eine Zeitvorgabe einzuhalten ist ja nun auch keine Erfindung der Schule. Es geht doch gleich weiter, wenn die Schüler ihre Eignungstests in den Betrieben absolvieren, da nimmt auch niemand Rücksicht, wenn jemand zu langsam ist.
Und wenn du von einem Bus nur noch die Rücklichter siehst....


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