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Forum: "Schülerbetriebspraktikum Kl.9 in einer GS?"

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So,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.04.2013 14:03:42

habe mir nun alles angeschaut, das o.g. Forum liefert auf den ersten 2 Seiten ziemlich alle Antworten und Gedanken, die wir in unserer Runde auch hatte.
Palims Ideen sind klasse, aber wirklich nur für Lehramts-Interessierte. Unsere Praktikanten waren bisher durch die Bank ehemalige Schüler, die man also nach 4 Jahren wiedergetroffen hat, und die sogar selber als einziges Auswahlkriterium die Nähe zum Wohnort angaben (da komme ich zu Fuß hin).
So es denn wirklich eine Einzelfallentscheidung ist und keine schriftlichen Richtlinien zum Ablehnen gibt, hätte ich jetzt jedenfalls eine ausreichende Argumentationsgrundlage, um einem Aspiranten sein Vorhaben in einem Beratungsgespräch auszutreiben.
Danke nochmal an euch


Praktikum in einer Schuleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.04.2013 18:59:16

muss ja nicht zwangsläufig bedeuten, dass die Praktikanten
uns Lehrern hinterherdackeln oder den ganzen Tag am Kopierer
stehen!

Wir hatten die Frage übrigens auch erst gerade gestern. Ich
selbst halte nicht viel davon, für manche ist das einfach
der bequemere Weg - fragen wir doch mal einfach an unserer
alten Schule nach... Trotzdem haben wir das bisher
zugelassen, wenn das in der Ganztagsbetreuung ist - das
entspräche ja nicht dem Beruf eines Lehrers, sondern eher
eines Erziehers bzw. Sozialpädagogen. In sofern also für
Realschüler gerechtfertigt. Einen Schüler, der aus dem
Praktikum woanders geflogen ist und nicht vermittelbar war,
haben wir auch schon unserem Hausmeister aufs Auge gedrückt,
aber das ist natürlich ein anderer Fall.



Gruppenleiter neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.04.2013 12:27:57

in Vereinen und Kirchen müssen meines wissens nach mindestens 15 Jahre alt sein und aus rechtlichen Gründen muss eine erwachsene Ausichtsperson dabei sein bzw zumindest in "greifbarer" Nähe.
Außerdem erhalten sie in der Regel vorher eine Ausbildung.


JuLeiCaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.04.2013 13:09:03

Es gibt ein Mindestalter (16 Jahre, in Ausnahmen 15 Jahre), damit man den Jugendgruppenleiter-Schein, heute JuLeiCa (JugendLeiterCard) über Kurse erlangen kann. Stimmt.
Aber schon vorher übernehmen Jugendliche Aufgaben in Kirchen und Vereinen. Wie sonst sollten sie auf die Idee kommen, die JuLeiCa zu machen?
Und etliche sind vermutlich ausgebildet, beantragen aber die Karte nicht (obwohl man dann Zuschüsse bekommt).

Zudem:
Nach den Übergriffen eines Betreuers während einer Freizeit-Fahrt kam die Debatte auf, ob nicht alle Betreuer eine Ausbildung/ JuLeiCa vorweisen sollten. Bisher gibt es dieses Gesetz nicht, auch wenn es in der Überlegung steht.
Etliche Organisationen haben sich das inzwischen selbst zur Auflage gemacht, auch um die eigenen Mitarbeitenden (=Jugendlichen + Erwachsene) zu schützen, aber vorgeschrieben ist es bisher nicht.

Dass bei einem Praktikanten ein Erwachsener in der Nähe ist, gilt wohl für andere Betriebe/Einrichtung auch.
Wenn der/die Praktikantin in der Schule im Nachbarraum mit einer Kleingruppe vorgegebene Aufgaben löst, bin ich in "greifbarer Nähe" und habe mir vorab ein Bild davon gemacht, dass ich ihm/ihr das zutrauen kann.
Geht das nicht, bleibt er/sie mit in der Klasse und unterstützt dort einzelne Kinder. Integrationshelfer gehen ja mit ihren Schützlingen auch nicht vor die Tür, um ihnen zu helfen.

Meiner Meinung nach muss man sich durchaus gut überlegen, welcher Betrieb/ welche Einrichtung das richtige ist. Aber das muss man bei anderen Praktikumsstellen auch.

Mir ist daran gelegen, dass man SuS nicht generell das Praktikum in Schulen verbietet. Es ist doch schlimm, wenn Menschen Lehramt studieren, aber Schulen nur aus ihrer eigenen Schulzeit kennen.
Wenn man Maschinenbau studieren will, muss man vorab ein Praktikum ableisten und nachweisen, das z.T. weit umfangreicher als 2 Wochen ist. Ich weiß, dass manche Unis/ Bundesländer inzwischen mehr Praktika verpflichtend im Studium einführen. Je eher, desto besser, denke ich.
Und ein Praktikum kann einen auch davor bewahren, einen Beruf aus falschen Beweggründen zu ergreifen.

Palim


völlig einverstanden, palim,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.04.2013 16:11:42

ich wehre mich nur gegen die Einstellung solcher Praktikanten, die ihren Platz aus Bequemlichkeitsgründen wählen und denen es ziemlich wurscht ist, ob sie ihre 2 Wochen nun in einer Schule oder in einer Schreinerei absitzen. Zumindest ich habe noch von keinem Praktikanten (wohlgemerkt die 14jährigen) einen klaren Berufswunsch gehört. Die Vorstellungen gingen immer von "weiß nicht" bis "keine Ahnung".


Bei uns sindneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hops Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.04.2013 16:56:02

Schülerpraktikanten der 9. Klasse in der Regel im Nachmittags-/Erzieherbereich und nur in Ausnahmen im vormittäglichen Unterricht zur Hospitation bzw. zusätzlich in den Rhythmisierungsstunden. Eine eigenverantwortliche Betreuung ist dabei nicht vorgesehen. Sie bekommen ihre Aufgaben und sind einem Erzieher zugewiesen, der dann das Praktikum steuert. Somit steht auch die Frage Aufsicht von unter 15 Jährigen nicht. Das dürfen sie nicht allein. Dafür müsste dann auch das erweiterte Führungszeugnis vorliegen.

LG hops


Ich hatte neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ninniach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.04.2013 15:48:07

gerade einen sehr genialen Praktikanten für den Boys Day da, der sich super eingebracht hat, sofort gesehen hat, wo er Kindern helfen kann und das sinnvoll getan hat. Den hätte ich gerne länger behalten. 14 Jahre alt.

Ich hatte auch schon mal eine Praktikantin aus der 12. Klasse, die dauernd zu spät kam, ihr Handy im Unterricht ausgepackt hat und bei der ich das Gefühl hatte, ich habe einfach noch ein Kind mehr in der Klasse, das auch noch besondere Betreuung braucht.

Das ganze geht natürlich auch anders herum. Ich sehe da überhaupt keinen Zusammenhang mit dem Alter. Die Lehrkräfte von der weiterführenden Schule, die Praktika betreuen sind in meinen Augen diejenigen, die die Bremse ziehen müssen, wenn die Grundschule nicht zu den Zielen des Praktikums passt. Ich habe mich auch schon mit Praktikanten mit absolut unpassenden Fragen im Berichtsheft abgemüht - das waren lauter Fragen, die für die Schule so überhaupt nicht passen wollten, aber das weiß ich ja nicht.

Wir haben am Ort zwei Grundschulen und das Abkommen, dass wir die ehemaligen Schüler an die jeweils andere Schule verweisen. Trotzdem kommen immer wieder vor allem Schülerinnen bei uns an, die das Praktikum aus den falschen Gründen bei uns machen wollen. Ich glaube, Schule ist einfach ein vertrauter Rahmen, den sie kennen. Manche trauen sich da wohl nicht heraus. Eigentlich täte genau diesen Kids ein Praktikum in einem anderen Betrieb gut, zum Einen, weil sie dort tatsächlich etwas ganz neues kennenlernen können und zum Anderen auch, weil es oft Kinder sind, denen ein Push fürs Selbstbewusstsein, wenn es im Betrieb - also auch im Ungewissen - gut läuft, gut getan hätte.

Das alles stellt sich aber meist erst während des Praktikums heraus - und selbst die eine Schülerin, die so überhaupt nicht geeignet war, weil sie einfach nicht auf Kinder zugehen und nichts mit ihnen anfangen konnte, hat etwas mitgenommen, nämlich dass das kein passender Beruf war. Ich tue mich vor allem deshalb schwer damit, kategorisch Leute abzulehnen, weil zu jung oder zu alt oder falsche Schulform oder was auch immer.

Wer glaubt, man könne dann um 12.00 Uhr nach Hause gehen, hat bei uns eh Pech, weil ich besonders diesen Leuten gerne zeige, dass es damit nicht getan ist. Wir haben da ja zumindest mal unser Nachmittagsangebot und es gibt auch sonst genug zu tun. ;) Ich muss auch sagen, dass die positiven Erfahrungen überwiegen, wobei natürlich die negativen besser im Gedächtnis bleiben.

Ich bin auch davon überzeugt, dass es wichtig ist, dass sich jemand, der sich für den Beruf interessiert, vorher ein Bild machen kann. Deshalb weiß auch unsere Schulleitung, dass ich jederzeit auch mal spontan Praktikanten übernehme.


Genauneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.04.2013 16:01:06

Die Lehrkräfte von der weiterführenden Schule, die Praktika betreuen sind in meinen Augen diejenigen, die die Bremse ziehen müssen, wenn die Grundschule nicht zu den Zielen des Praktikums passt. Ich habe mich auch schon mit Praktikanten mit absolut unpassenden Fragen im Berichtsheft abgemüht - das waren lauter Fragen, die für die Schule so überhaupt nicht passen wollten

Genau das tun wir an der RS auch, wir versuchen, unseren SuS deutlich zu machen, was sinnvoll ist und was nicht. Und Grundschule als Praktikumsort ist bei uns gerade so auf der Kante.
Wir unterstützen z.B. auch kein Praktikum in Einkaufszentren in irgend so nem Jeansladen, wo keine ausgebildeten Verkäuferinnen zur Verfügung stehen, die auch fachlich etwas beizutragen haben. "Aber da kann man doch immer so schön Jeans etc. anprobieren."....

Und ja, die ganze Vorarbeit im Fach Arbeit/Wirtschaft in Richtung Praktikum hat immer einen Betrieb, eine Firma, eine Behörde, einen Arzt oder einen Kindergarten etc. als Ziel. Entsprechend sind auch die Praktikumsmappen vorbereitet und die Fragebögen gestaltet. Grundschule findet dort eigentlich nicht statt.


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