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Forum: "Respektlose Kinder"

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@ cyranoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sportbaron Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.02.2005 15:46:33

Ich kann meiner Vorschreiberin nur zustimmen. Absolut lächerlicher und unqualifizierter Beitrag. Wie kann man eigentlich mit solch einer Einstellung erfolgreich unterrichten?
Sportbaron


@ ankajo und caldeirao (sorry, habe Deinen Namen im ander'n Forum falsch geschrieben) und sportbaronneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.02.2005 17:04:35 geändert: 26.02.2005 17:06:20



Gruß

Hesse


ankajo, caldeirao, sportbaronneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cyrano Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.02.2005 17:14:08

Habt Ihr Euch jetzt endlich eingeschossen, Leute?
Vielleicht solltet Ihr auch mal die Kirche im Dorf lassen und Euch nicht gleich zum Scherbengericht hinreißen lassen, wenn das Objekt "Schule" in Frage gestellt wird. Ist doch hoffentlich keine heilige Kuh, oder?

Mit der Äußerung "... entlarvt den Betrieb als solchen: er ist schlecht konzipiert, schlecht organisiert, und zu einem großen Teil überflüssig" war der Betrieb "Schule" als solcher gemeint, nicht etwa dieses Forum, oder Eure Beiträge. Persönliche Invektive ist nicht mein Stil (... wenn ich es vermeiden kann).

Außerdem habe ich zwar weiße Haare, caldeirao, aber "weiß" bin ich ansonsten nicht, auch nicht weise.
Es muß erlaubt sein, mein eigenes Statement abzugeben, auch wenn Ihr Stein und Bein auf Schule in der gegenwärtigen Organisationsform schwört. Das sei Euch natürlich belassen.
Mit meiner Ansicht von Schule befinde ich mich in guter Gesellschaft: ich unterstütze die Thesen von Illich, Reimers, Postman / Weingartner und vielen anderen, die sich schon mal den einen oder anderen Gedanken gemacht haben.

Man kann natürlich auch bei 1717 stehenbleiben, als Friedrich Wilhelm I. die allgemeine Schulpflicht einführte und erstmalig jedes Kind im Alter zwischen 5 und 12 zur Schule gehen sollte. Daß dies auf größten Widerstand stieß, bei allen Schichten der Bevölkerung, ist gesicherte Geschichte. Allen war damals klar, daß der King sich angepasste Staatsbürger heranzüchten ließ (die er in euphemistischer Weise "Christen" nannte). Was er damit meinte, waren Staatsdiener und Soldaten (nicht umsonst hieß er "Soldatenkönig").

Von Widerstand ist heute allerdings nicht mehr viel zu spüren. Alle Beteiligten schauen nur noch, wie sie mit diesem Moloch "Schule" irgendwie klarkommen, Schüler, Lehrer, Eltern, Politiker.

Dies meine Ansicht in Steno - weil ich hier niemanden langweilen möchte. Bücher kann schließlich jeder selbst lesen. Oder?

Mit freundlichem Forengruß

jp


Niemand hier hat was gegen Deinen Standpunkt, cyranoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.02.2005 17:31:53

aber hast Du Dir mal überlegt, ob das die geeignete Art und Weise ist, in der Du Deine Ansichten vertrittst?

Gruß

Hesse


Die Frage ist janeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ankajo Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.02.2005 18:34:32 geändert: 26.02.2005 18:37:35

was ist Respekt? Bringen wir denn den Kindern und ihren Nöten Respekt entgegen? Ich glaube, dass wir ein ganz anderes Selbstverständnis als Lehrer brauchen. Über Strafen oder Sanktionen (ich meine nicht Regeln) bekommen wir keinen Respekt. Leider wird das in der Lehrersausbildung fast gar nicht gelehrt. Aber es gibt viele gute Ansätze und wenn man gemeinsam mit Kollegen an Veränderungen arbeitet, kann man auch viel verändern. Zum Glück habe ich an meiner SChule solche Kollegen und einen solchen Schulleiter. Viele "Respektlosigkeiten" kann man auch mit Humor(ich meine nicht Sarkasmus oder Ironie)lösen. Das hat bei mir in 25 Jahren in den meisten Fällen geklappt.


hallo cyranoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.02.2005 19:02:10

ich weiß noch nicht genau, worauf du hinaus willst. ich versteh noch nicht was du willst.
du bist schulkritiker? ich auch.
du arbeitest in einer schule?
was trägst du bei zur veränderung?


Schulkritikerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cyrano Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.02.2005 21:06:02 geändert: 26.02.2005 22:08:48

Message für Rolf Robischon:

Klar bin ich Schulkritiker, schon immer gewesen, im Dienst und - jetzt - außer Dienst.
Also gut, Du fragst zu Recht. Daher mal etwas ausführlicher:

Vieles stimmt nicht im Schulbetrieb. Auf manches kann man den Finger legen, bei anderen Dingen fällt die Reflexion schwer. Weil ihre Tradition zu lang ist, und sie vielleicht daher Volksgut geworden sind. Wie etwa die Existenz des Faches Religion, direkt ableitbar von King Friedrich, der damit bestimmte Ziele verfolgte. Das Fach Religion hat sich bis heute behauptet. Ein wunderbares Beispiel für die Unbeweglichkeit des Systems.

Ich denke, daß viele Organisationsformen, Mechanismen, scheinbare Erfordernisse (wie z. B. Hausaufgaben / Klassenarbeiten) heute keine Existenzberechtigung mehr haben. Sie sind aber existent und werden verwaltet. Die Verwaltung stellt m. E. den größten Hemmschuh für Reformen dar. Was einigermaßen läuft, wird beibehalten. Die Sinnfrage stellt sich nicht mehr. Was läuft, bleibt.

Als Gutachter für Deutsch- und Englischarbeiten stelle ich immer wieder fest, daß der Verwaltungsapparat praktisch unangreifbar ist. Schüler, die z. B. ungerecht beurteilt werden, sind trotz des Instrumentes des Widerspruchs, das ihnen per Gesetz garantiert ist, chancenlos. Das ist meine traurige Erfahrung, die ich den Eltern nur schwer im Einzelfall vermitteln kann. So wird die Behandlung eines Widerspruchs wegen nicht erfolgter Versetzung erst mahnfähig nach frühestens 3 Monaten, egal, wie gerechtfertigt der Widerspruch war oder nicht. Danach erst beginnt die Maschinerie vor dem Verwaltzungsgericht zu laufen. Bis tatsächlich entschieden wird, ist fast ein halbes Schuljahr vergangen. Das ist für die Betroffenen schwer zu verstehen, weil die Rückkehr in die alte Klasse - sollte der Schüler rechtbekommen - inzwischen hinfällig geworden ist. Er hat sich mit der neuen Klasse (eine Stufe tiefer) arrangiert. Und würde wohl nur schwer den Anschluß an die nächsthöhere finden. Unfairness wie aus dem Bilderbuch.

Ein anderes Gebiet, auf das ich immer wieder in Foren stoße, ist die praktische Hilflosigkeit von Schülern angesichts der Beurteilung mündlicher Mitarbeit. oder SM, wie es in der O-Stufe heißt. Obwohl es tatsächlich Widerspruchsmöglichkeiten gibt, die in der ASchO und APO-Ghost garantiert sind, resignieren Schüler und Eltern von vornherein. Ihre Einstellung ist realistisch, so muß man leider feststellen. Der Ermessensspielraum von uns Lehrern ist immens. Das spüren die Betroffenen, und geben von vornherein klein bei.

Was will ich damit sagen? Die Behörde und ihr Machtinstrumentarium hat sich verselbständigt in einem Maße, das auf seiten der Betroffenen nur noch abgeklärten Zynismus hervorrufen kann. Das Ergebnis des "heimlichen Lehrplans", das übrigbleibt ist dieses:: gegen die Schulbürokratie, angefangen beim einzelnen Lehrer, sind Schüler chancenlos. Die Message heißt: pass Dich an, beiß Dich durch, niemandem wird was geschenkt, vor allem, wenn er nicht nach der Flöte des Lehrers tanzt.
Daß Lehrer ihre eigenen Schwierigkeiten haben, weiß ich aus 30 Jahren Lehrpraxis nur all zu gut. Aber viele der Probleme hängen mit der unmenschlichen Maschinerie "Schule" zusammen, die kaum noch zu verändern ist. Man sollte trotzdem wissen, daß man in einem solchen Apparat tätig ist, um die Schüler nicht aus dem Auge zu verlieren und hier und da vielleicht auch mal eines zuzudrücken, bevor wirkliche Reformen greifen.

Das war eigentlich immer noch Steno, aber tut mir leid, daß es so lang geworden ist.

Gruß an alle Nachdenker!

jo perrey


schulveränderung @cyranoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.02.2005 22:20:01

danke
ich war wohl nicht die adresse
ich hab schule verändert
http://www.rolf-robischon.de
und ich bin auch jetzt noch dran
zusammenarbeit mit freien schulen


@jo perreyneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.02.2005 10:28:36

ich versteh diese Verbitterung nur zu gut, beinahe wäre ich auch einer solchen zum Opfer gefallen.
Man kann was ändern, es passiert auch schon (siehe Reinhard Kahls Film "Treibhäuser der Zukunft) ich habe mich mit der Bürokratie angelegt und es sieht so aus, als würde ich in der Auaseinandersetzung nicht den Kürzeren ziehen.
Ich finde es einfach falsch, alles so pessimistisch zu sehen wie Cyrano, jede noch so kleine positive Initiative ist wichtig, außerdem regt sich langsam stärkerer Widerstand gegen die überholten Vorstellungen der Bildungsbürokratie. Diesen gilt es zu unterstützen, und nicht durch das typisch deutsche: ja, aber .. gleich wieder zu erschweren. Sollte man nicht einfach statt ja,aber... sagen: Warum eigentlich nicht? Auch wenn man sich dadurch wie Rolf jahrelange Querelen mit den Vorgesetzten einhandelt. Es lohnt sich, schließlich geht es um Kinder, um die Zukunft unseres Gemeinwesens, und das kann man nicht einfach zynisch sich selbst überlassen.
Im übrigen hoffe ich sehr, dass der hohe Norden, Schleswig-Holstein nämlich, mit der einen Schule für alle Ernst macht, und dass dieser Ansatz weiter um sich greift. Vieles ist möglich, man muss es nur wollen, jede einzelne Schule könnte damit anfangen, alle in ein Boot zu holen und das Gegeneinander von Lehrern-Eltern-Schülern in ein Miteinander zu verwandeln.


Das Thema war ja eigentlichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.02.2005 10:45:14

respektlose Schüler!!!!
Also zurück zum Thema, obwohl wir das oben gar nicht so weit verfehlt haben:
Was ist mit respektlosen Lehrern und Eltern, sprich Erwachsenen?
Wenn hier jemand in seinem Frust gleich niedergemacht wird, zeigt das, dass die anderen ebenfalls Erwachsenen den Schreiber nicht wirklich ernst nehmen, ihn nicht respektieren und nicht sehen, was er in seinem Frust eigentlich signalisieren will!!
Das sagen die Kinder oft bei ihren Schwierigkeiten mit bestimmten Lehrern: Sie respektieren UNS nicht, sie sagen auch schlimme Wöter zu uns, sie glauben uns nicht, wir sind immer die Doofen. Die Kinder haben auch recht!!!!! Sie erkennen vieles und benennen es auch, allerdings muss man sie verstehen können in ihrem Frust, ihren Problemen, ihrer Ausdrucksweise und man muss bereit sein, ihnen zuzuhören. Ich finde es z.B. genial, dass Rolf bei einem Streit unter Schülern auch den "Aggressor" beschützt und ernst nimmt und ihn eben nicht gleich ausschimpft, was nicht bedeutet, dass er nicht klar sagt, was nicht geht. Klare Grenzen sind wichtig, die verläßlich eingehalten werden, sie müssen aber als Konsens beschlossen sein, bzw. darf jeder einzelne darauf bestehen, dass seine eigenen Grenzen respektiert werden, auch ein Kind!!!


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