Ich glaube nicht, dass hier nur Kolleginnen sind, die sich wirklich professionell Gedanken über ihre SchülerInnen machen und den pädagogischen Ethos hochheben.
Mich interessiert auch, wie man dieses Gedankengut verbreitet, anderen zeigt, wie wichtig es ist, jeden Schüler mitzunehmen.
Und mich interessiert, wie man solches umsetzt, ohne selbst permanent überlastet zu sein.
Wie hält man den Leistungsstand von 25 Schülern im Kopf und fordert jeden einzelnen jeden Tag neu heraus.
Wie geht man mit Schülern um, die keine Motivation zu etwas finden?
Wie teilt man seine Zeit und Kräfte ein, so dass man auch ohne zusätzliche Förderstunden oder coop-Stunden möglichst viele Schüler begleiten kann?
Es geht nicht darum, die Umstände zu beklagen (das kann man ja in anderen Foren machen ). Aber hier sind keine skandinavischen Umstände. Wie kann man es trotzdem schaffen, pädagogisch zu handeln und die Pädagogik in den Vordergrund zu stellen?
Was tut ihr konkret und wie tragt ihr es in eure Kollegien?
Palim